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warum philosophie?

AW: warum philosophie?


:ironie: Das werde ich sofort den für das Thema ÄSTHETIK zuständigen Philosophen :ironie: melden ... - und dabei Meister Theodor W. ADORNO zitieren:

"Kunst ist Magie, befreit von der Lüge, Wahrheit zu sein."

kunst kann auch eine idee sein und ob sie sich von der lüge befreien kann weiß ich nicht.
somit stellt sich dann die frage ob kunst bedingt eine wahrheit ist?
 
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AW: warum philosophie?

Mensch, du bringst gar keine Argumente! Du beantwortest keine Fragen! Du schreibst leere Worthülsen und semantisch unverstandene Begriffe.
Das kann jeder sehen.

Wenn du etwas nicht verstehst heißt das nicht, dass es leere Worthülsen sind. Dem denkenden Menschen erschließt sich der Inhalt hingegen gut.

Auf die Frage von bts, warum du dauernd beleidigen müsstest, gibt es eine simple Antwort. "Wer schreit, hat unrecht". Nicht WEIL er schreit hätte er unrecht, sondern umgekehrt. Weil er unrecht hat und das auch irgendwie spürt, versucht er seine Unsicherheit mit Lautstärke und Aggressivität zu überspielen. So wie ein verängstigter Hund, der bellt und seine Zähne zeigt.

Dass deine Diskussionspartner sich "wissenschaftlichen" Argumenten entschlagen zeigt nur, dass du nichts verstehst und nur heißen Dampf produzierst. Wie gesagt, du lehrst Fremdschämen.
 
AW: warum philosophie?

Die Warum-Fragen lassen sich auf alles anwenden. Wenn das Dasein keine Notwendigkeit ist, wo von auszugehen ist, sonst wäre der einzelne Mensch ja nicht auf einmal da (Geburt) und dann wieder weg (Tod), dann besteht auch für nichts eine Notwendigkeit.
Warum atmen?
Warum nicht Philosophieren?

Es gibt auch kein Ausstieg aus der Philosophie. Der Mensch ist um Mensch zu sein an das Denken gebunden. Es gibt nur verschiedene Grade des Denkens. Scharfes wie schwaches Denken.
Und wenn der Mensch ohnehin schon ans Denken gebunden ist, kann er es, wenn er eh dabei ist, es auch mit dem eindringlichen Denken versuchen.

Warum Philosophie? ist seit Jahrhunderten natürlich die geeignete Frage für etwas denkfaule Menschen.

Das Leben ist eine Einmaligkeit, und da bietet es sich schon an reflexiv soviel wie möglich von dieser Einmaligkeit mitzunehmen.

Der Philosoph wird sich nicht mehr die Frage stellen warum Philosophie, sondern was mit der Philosophie anfangen, und welche Philosophie anfangen, da es die eine Philosophie ja nicht gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: warum philosophie?

Die Warum-Fragen lassen sich auf alles anwenden. Wenn das Dasein keine Notwendigkeit ist, wo von auszugehen ist, sonst wäre der einzelne Mensch ja nicht auf einmal da (Geburt) und dann wieder weg (Tod), dann besteht auch für nichts eine Notwendigkeit.
Warum atmen?
Warum nicht Philosophieren?

Es gibt auch kein Ausstieg aus der Philosophie. Der Mensch ist um Mensch zu sein an das Denken gebunden. Es gibt nur verschiedene Grade des Denkens. Scharfes wie schwaches Denken.
Und wenn der Mensch ohnehin schon ans Denken gebunden ist, kann er es, wenn er eh dabei ist, es auch mit dem eindringlichen Denken versuchen.

Warum Philosophie? ist seit Jahrhunderten natürlich die geeignete Frage für etwas denkfaule Menschen.

Das Leben ist eine Einmaligkeit, und da bietet es sich schon an reflexiv soviel wie möglich von dieser Einmaligkeit mitzunehmen.

Der Philosoph wird sich nicht mehr die Frage stellen warum Philosophie, sondern was mit der Philosophie anfangen, und welche Philosophie anfangen, da es die eine Philosophie ja nicht gibt.

da ich aber nicht denkfaul bin und diese frage gestellt habe, habe ich mir auch gedanken gemacht!warum kann der philosoph sich nicht diese frage stellen?zuerst muss aber philosophie entstanden sein dann könnte man ja fragen wieso wurde damit angefangen,also dann doch die frage warum philosophie.philosophiert wird immer sein so lange es menschen gibt,also warum sollte man nicht nachdem warum fragen?
 
AW: warum philosophie?

Also, beim besten Willen kann ich deiner Argumentation nicht mehr folgen. Deine relativistische und egalitaristische Art eine Diskussion zu führen entbehrt jeglicher Ratio und Logik. Und eine wissenschaftliche Diskussion basiert auf der Logik.

Ich bin der Meinung, dass es möglich sein sollte, ein minimales Axiomen-System aufzustellen dem wir beide zustimmen. So z. B.:
1) Wir müssen die Gültigkeit der Logik gelten lassen, wenn wir die Realität beschreiben.

Soweit, so gut...
Doch jetzt beginnen meine Schwierigkeiten...

Sag mal ehrlich: bist du bei deinen Sinnen? Wie sollte sich das Universum aus sich selbst erklären? Wie erklärt es die Information die ihm inhärent ist?
Bei mir funkt immer wieder der Begriff 'GOTT' dazwischen, denn für diesen wird es zweifelsfrei einfach ANGENOMMEN.

Schau, so kannst du keine Diskussion führen! Die Semantik der Begriffe verbietet es dir! Gott ist omniszient, omnipotent und omnibenevolent. Das sind nur einige von Gottes Attributen. Er ist eine Entität die notwendig ist. Er ist ewig, also unverursacht. Kausalprinzip kannst du nur an die Dinge anwenden die einmal in die Existenz getretten sind. Gott ist ewig!
Das bereitet mir doch größte Schwierigkeiten, denn...
Die kommen vom GEIST! Absoluten Geist=ABSOLUTUM=GOTT, der sich uns Menschen offenbart hat. In der Physik haben wir keine UNENDLICHKEITEN!
... und...
Das Universum muss eineUrsache haben. "Causa prima" muss es geben. Auch logisch nachvollziehbar! Kausalitätsprinzip ist ein METAPRINZIP.
Ich soll also alle Wissenschaftlichkeit beiseite schieben? Nach deiner Argumentation ist die 'unlogische' Annahme eines unbewegten Bewegers eine logische Konsequenz... >Hä? (hessisches Fragewort mit zwei Buchstaben) Für mich muss auch ein Schöpfer eine Ursache haben. Damit es logisch nachvollziehbar bleibt.

Erst wenn man nicht mehr logisch nachvollziehbar sein will oder kann, z.B. um sich dem unendlichen Weiter-Hinterfragen zu entziehen, kann man als künstlichen 'Deckel' eine Entität in sein Gedankenkonstrukt einführen.

Es ist aber auch durchaus möglich, sich erst gar nicht mit solchen Fragen zu beschäftigen.


Alles Denken ist Luftschlossarchitektur. Philosophieren ist das Analysieren einer Immobilienkrise.
 
AW: warum philosophie?

Ziemlich wurscht was ein Mensch anstellt, um seine Begrenztheit irgendwie zu erweitern oder sie hinweg zu phantasieren, sie bleibt.
 
AW: warum philosophie?

Wenn du etwas nicht verstehst heißt das nicht, dass es leere Worthülsen sind. Dem denkenden Menschen erschließt sich der Inhalt hingegen gut.

Auf die Frage von bts, warum du dauernd beleidigen müsstest, gibt es eine simple Antwort. "Wer schreit, hat unrecht". Nicht WEIL er schreit hätte er unrecht, sondern umgekehrt. Weil er unrecht hat und das auch irgendwie spürt, versucht er seine Unsicherheit mit Lautstärke und Aggressivität zu überspielen. So wie ein verängstigter Hund, der bellt und seine Zähne zeigt.

Dass deine Diskussionspartner sich "wissenschaftlichen" Argumenten entschlagen zeigt nur, dass du nichts verstehst und nur heißen Dampf produzierst. Wie gesagt, du lehrst Fremdschämen.
Lass meine Person aus dem Spiel! Deine ad hominem Trollereien behalte für dich! Mich triffst du damit keinesfalls, aber sie werfen dich ins schlechtes Licht! Wenn du etwas zu sagen hast, dann bediene dich meiner Texte!
 
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AW: warum philosophie?

Lass meine Person aus dem Spiel! Deine ad hominem Trollereien behalte für dich! Mich triffst du damit keinesfalls, aber sie werfen dich ins schlechtes Licht! Wenn du etwas zu sagen hast, dann bediene dich meiner Texte!

Und wenn man das tut, wird man wieder beleidigt :regen:

Unsere Diskussion hat wohl gezeigt,

:ironie: dass man selbst einen solch absoluten Begriff wie Logik unterschiedlich auslegen und anwenden kann :ironie:

Schade ich hätte mich gern noch weiter darüber unterhalten, gerade als es zu den spannenden Fragen kam. Aber mit solch provokativer Sprache und festgesetzter Logik kann ich nicht viel anfangen. Ich respektiere deine Meinung dennoch, auch wenn ich sie für fehlgeleitet und irrational halte.
 
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