EarlyBird
Well-Known Member
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- 1. Oktober 2009
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- 28.942
AW: warum philosophie?
Na, da scheinen wir uns ja wenigstens weitgehend verständigt zu haben!
Übrigens blicke ich sehr wohl über meinen Tellerrand - mich auf meine Erfahrungen zu stützen, bezieht nämlich die Erfahrungen all der Mitmenschen ein, mit denen ich mich GEMEINSAM der Erforschung der Gefühle und Empfindungen gewidmet habe!
Und das waren nicht Wenige!
LG
Dieses Gefühl gibt es, stimmt - auch in die andere Richtung, beispielsweise bei Fröhlichkeit oder Wut. Auch das fällt unter den Begriff Empathie, aber der Begriff der Empathie ist nicht darauf beschränkt.
Ein gutes Beispiel. Denn fiktive Personen wie in Filmen oder Theaterstücken haben selbst keine Gefühle, die man mitfühlen könnte. Der Leser hat aber die Fähigkeit sich in die Situation der fiktiven Person hinein zu versetzen und ansatzweise so zu empfinden als wäre man selbst in der Situation der Romanfigur. Natürlich empfindet jede Person ein bisschen anders, darum kommt auch der selbe Film bei jedem in subjektiver Weise an.
Ich sehe die Erfahrung Anderer nicht als Konkurrenz zu meiner eigenen, sondern als Ergänzung, die mir ermöglicht über den eigenen Erfahrungs-Tellerrand hinaus zu blicken und ein möglichst gesamtheitliches Bild zu erlangen. Sehe ich generell als notwendig, um nicht nur zu empfinden, sondern auch zu verstehen - denn erleben heißt nicht automatisch verstehen
lg,
Muzmuz
Na, da scheinen wir uns ja wenigstens weitgehend verständigt zu haben!
Übrigens blicke ich sehr wohl über meinen Tellerrand - mich auf meine Erfahrungen zu stützen, bezieht nämlich die Erfahrungen all der Mitmenschen ein, mit denen ich mich GEMEINSAM der Erforschung der Gefühle und Empfindungen gewidmet habe!
Und das waren nicht Wenige!
LG