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Willensfreiheit und Gottes Allwissenheit

zu 1: Gott kennt das Ergebnis schon, aber der Prüfling nicht. Es ist für ihn eine wichtige Erfahrung, festzustellen, ob er wahrhaft gläubig oder nur ein Heuchler ist.

Allgemein haben Atheisten ein völlig falsches Gottesbild, versuchen Gott aus ihrer menschlichen Warte zu begreifen und verzetteln sich natürlich. :(


Daraus schöpft der Mensch Kraft. Das Gebet ist geistige Nahrung. Wir brauchen den regelmäßigen Kontakt zu unserem Schöpfer, um nicht zu verkümmern.
Da der Mensch die Regeln nicht wissen kann, ist die Prüfung nicht gerecht und vielfach grausam.

Warum haben Gläubige geringe moralische Ansprüche an ihren "moralisch perfekten" Gott als an ihre eigene Spezies? Sie lassen ihm alles durchgehen.


Sieht man ja an der islamsichen Welt wie viel das Beten bringt in Hinblick auf Rechtstatlichkeit, Wissenschaft, Menschenrechte etc.
Und wie "verkümmert"die säkulären Staaten sind z.B. die Skandinavischen, die an der Spitze Ranking sind.
 
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Da der Mensch die Regeln nicht wissen kann.......
Das mit dem Nichtwissen beruht auf Quatsch oder List,
sofern es definitiv gar nicht einmal auszuschließen ist.

Selbstverständlich kann und darf der Mensch die Regeln auch lernen zu wissen
und den Unterschied zum Glaube aktiv erfahren, egal ob wahr oder beschissen.

Glaube beruht als (selbst-kritischer) Extra-Verstärker auf einem ganz sicheren Ur-Wissen,
welches doppelt informativ der Welt "zu Füßen" liegt und nicht gewollt worden sein wird zu missen.

Manchmal müssen sogar "ER-GÄNZE-Füße" in einem adretten Additiv herhalten,
welches auch Substrakt ist und folglich subtrahiert werden könnte im Verwalten.


Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Warum haben Gläubige geringe moralische Ansprüche an ihren "moralisch perfekten" Gott als an ihre eigene Spezies? Sie lassen ihm alles durchgehen.
Weil wir Gottes Eigentum sind. Nur Er weiß, was gut für uns ist. Aber wir wissen es meistens nicht.
Sieht man ja an der islamsichen Welt wie viel das Beten bringt in Hinblick auf Rechtstatlichkeit, Wissenschaft, Menschenrechte etc.
Die islamische Welt war einst Spitzenreiter in der Wissenschaft. Ist aber lange her. Streng genommen gibt es keine islamische Welt mehr. :(
 
Weil wir Gottes Eigentum sind
Diese Zuordnung beruht glücklicherweise auf einer Fake-Philosophie.

Und die Philosophie der Erlösung (von Mainländer) bietet sich dazu ebenfalls 'bestens' an.

Mit fremdem Eigentum verantwortungsbewusst achtungsvoll umzugehen,
dies wollten so manche Besitzdiener noch nie unmittelbar korrekt verstehen!

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Nichtwissen beruht auf Quatsch oder List,
sofern es definitiv gar nicht einmal auszuschließen ist.

Selbstverständlich kann und darf der Mensch die Regeln auch lernen zu wissen
und den Unterschied zum Glaube aktiv erfahren, egal ob wahr oder beschissen.

Glaube beruht als (selbst-kritischer) Extra-Verstärker auf einem ganz sicheren Ur-Wissen,
welches doppelt informativ der Welt "zu Füßen" liegt und nicht gewollt worden sein wird zu missen.

Manchmal müssen sogar "ER-GÄNZE-Füße" in einem adretten Additiv herhalten,
welches auch Substrakt ist und folglich subtrahiert werden könnte im Verwalten.


Bernies Sage (Bernhard Layer)
Jeder Religiöse meint er wisse, was Gottes Gebote sein. Nur wiedersprechen sie sich auch innerhalb der selben Religion extrem, vergleiche Taliban und "aufgeklärte" Muslime. Es gibt nun Mal kein Kriterium die richtige Moral herauszufinden sondern könnten sich ja alle Gläubige einigen.
Weil wir Gottes Eigentum sind. Nur Er weiß, was gut für uns ist. Aber wir wissen es meistens nicht.

Die islamische Welt war einst Spitzenreiter in der Wissenschaft. Ist aber lange her. Streng genommen gibt es keine islamische Welt mehr. :(
Haustiere sind (rechtlich) auch das Eigentum von Menschen, trozdem dürfen wir sie (rechtilch) nicht foltern. Wie wissen sehr wohl, dass wir nicht gefoltert werden wollen und das es sclecht für uns ist. Warum hast du geringe Ansprüche an deinen Gott als an Menschen?
 
Weil Menschen unvollkommen sind, aber Gott ist vollkommen. :)
Umgekehrt wird ein Schuh daraus:

Weil Gott auch den Unvollkommenen spielen darf, darf sich der Mensch die Vollkommenheit fehlerhaft zum Zwecke eines Lernprozesses aneignen.
Wer Gott tatsächlich aus philosophischer Sicht zu beweisen vermag,
der den Menschen auch tatsächlich zu bescheißen vermag!

Wollen Sie dass ich Gott beweise - oder wollen Sie dass ich die Menschen bescheiße? :D
 
Ich würde es nicht Determinismus nennen, ich würde es so nennen, das ein "Ich" durch mich lebt, ein "Ich" mit Willensfreiheit und das kommt einen so vor, als wäre man "Determiniert". Ich vermute mal, sobald man selbst dazu bereit ist, tritt man in die Position der "Willensfreiheit" und dann ist man der, der durch ein "Ich" ohne Willensfreiheit lebt. Ich sehe darin einen Zyklus
 
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