Aus der Perspektive das man die Theorie die man als Grundlage benutzt auch versteht und ernst nimmt.
Was beim K. der D. ist.
Der Kompatibilismus nimmt den Determinismus ernst und versteht ihn auch. Ich sehe keinen Gewinn darin, immer wieder bei Null zu beginnen.
Wenn Gott weiß das ich A nehmen werde, aber ich glaube das ich auch B realisieren kann,
dann habe ich eine Illusion.
Weil?
Ich würde eher sagen, Du verfügst dann nicht über die Gottesperspektive, aber unter Illusion verstehen wir gewöhnlich etwas anderes.
Dafür brauch ich keine Gottesperspektive ich brauche nur die Theorie verstehen und ernst nehmen die ich zugrunde lege.
Den Determinismus ernst zu nehmen kann ja nur heißen, davon auszugehen, dass alles determiniert ist oder sein könnte.
Es heißt nicht die Bedingungen des Determinismus genau zu kennen.
Aber es gibt eben rationale Gründe auf die Idee zu kommen, dass unsere Welt oder bestimmte Aspekte determiniert sein könnten.
Geht man von dieser Annahme aus, ist der Rest Logik.
Glaube ich an volle Determination, betrifft diese auch meine Gedanken, Gefühle, mein Wollen.
Da ich die Bedingungen nicht kenne, agiere ich dennoch frei.
Wenn Dir dieser Freiheitsbegriff zu eng ist, kritisiere ihn.
@Aporie hat das zum Beispiel gemacht und daran erkenne ich, dass er die Idee des K. genau verstanden hat, er teilt sie nur nicht in dem Umfang, wie ich. Aber ihm ist klar, was Kompatibilisten meinen, an der Art seiner Argumentation kann ich das erkennen.
Dir ist das noch immer nicht klar und Du bringst immer wieder die gleichen Beispiele, wie beim Murmeltier.
Stell doch einfach mal dar, was Kompatibilisten meinen. Ein anderen Zugang wäre, Freiheit mal zu definieren.
Es wird dann wieder ergebnislos enden.