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Wie kommt der Freie Wille zu Entscheidungen?

Carl fragte nach der Grenze des zuviel Denkens.
Ich vermute, dass man das selber merken kann - Sackgassen? Kopfweh? Schlechte Laune? Unzufriedenheit? etc.
Das reine Überleben halte ich auch nicht für genug, dafür sind wir nicht zu Menschen geworden.
Die Frage ist, bist Du glücklich. Wenn ja, hast Du mMn die Balance!
 
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Alternativator, Du hast zuviele ( :) )Fragen. Ich begrenze mich mal auf drei.

Also, Musik ist nicht mein Beruf, aber ich widme ihr jeden Abend eine Stunde.
Ich war Lebensmittelchemikerin.

Denken als Werkzeug und die anderen Funktionen als Hilfsmittel?
Da kann ich Dir nicht zustimmen. Ich halte alle für gleich wichtig. Es kommt darauf an,
in welcher Situation man welche Funktion anwendet.

Opus magnum und Opus contra naturam , ein Ausdruck bei C.G.Jung.
Wenn ich mich recht erinnere, meint er diesen lebenslangen Prozess des
Arbeitens am jeweiligen inneren Schweinehund und den Idealen.
 
Die Frage ist, bist Du glücklich. Wenn ja, hast Du mMn die Balance!
Schwieriger Punkt, weil sich irgendwann auch die Frage stellt, ob man in anstrengenden Zeiten ein glücklicher Mensch sein kann, aber letztlich würde ich dazu auch eher ja als nein sagen.
(War gerade beim Buchhändler, Dein Buch hat es leider noch nicht bis zu ihm geschafft, obwohl ich es eigentlich früh genug bestellt habe, da er erst am 9.1. wieder öffnet, kann ich es auch erst dann lesen.)
 
Carl, hast Du kein elektronisches Lesegerät? (z.B.Kindle)
Ich bin begeistert, denn innerhalb von 2-3 Minuten habe ich fast jedes Buch auf dem Gerät.
Ich brauche keine Bücherschränke mehr, habe die ganze Bibliothek immer bei mir, kann unterstreichen
und später diese Stellen nachlesen. Auch die Schriftgrösse ist einstellbar. Ich muss zu keinem Buchhändler mehr!!
 
Carl, hast Du kein elektronisches Lesegerät? (z.B.Kindle)
Nein. Ich bevorzuge auch Bücher zum Anfassen. Außerdem ist ja nun auch schon bestellt.;)
Ich brauche keine Bücherschränke mehr, habe die ganze Bibliothek immer bei mir, kann unterstreichen
und später diese Stellen nachlesen. Auch die Schriftgrösse ist einstellbar. Ich muss zu keinem Buchhändler mehr!!
Du bist da irgendwie fortschrittlicher als ich.
 
Ich war auch zuerst nostalgisch. Da aber meine Bücherregale langsam übervoll waren und es mir weh tat, Bücher
zu "entsorgen", liess ich mich auf die elektronische Art ein und hab es nicht bereut.
Vielleicht kriegst Du auch mal platzmangel und dann.... 🏆
 
Vielleicht kriegst Du auch mal platzmangel und dann....
Hab ich schon. Ich rede mich damit raus, dass ich das schon irgendwie hinkriege.

Aber noch mal inhaltlich:
Die Frage ist, bist Du glücklich. Wenn ja, hast Du mMn die Balance!
Wie gesagt, ich unterschreibe das, aber auf der anderen Seite geht es ja auch darum, sagen wie mal ein nicht zu unangenhmer Mensch zu sein. Das sollte dann auch nicht alles dominieren, so dass man zum Spielball wird, aber es setzt dem zu egoistischen 'Mach' was dir gut tut' oder diesen 'So bin ich eben' Aussagen gewisse Grenzen.
 
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Carl fragte nach der Grenze des zuviel Denkens.
Ich vermute, dass man das selber merken kann - Sackgassen? Kopfweh? Schlechte Laune? Unzufriedenheit? etc.
Gibt's aber 'nur', wenn man 'das Falsche', nicht wirklich Wichtige "denkt". Beim wirklich Wesentlichen und um das wirklich bemühter Denkweise gibt es insofern gar keine "Grenze/n"; kann gar nie "zu viel" sein... Und man "merkt, fühlt" dann 'sogar' alles Gegenteilige...
Das reine Überleben halte ich auch nicht für genug, dafür sind wir nicht zu Menschen geworden.
Wenn 'wir's' 'immer nur' dabei belassen hätten, wären wir solche, diese gar nicht ("geworden").
Die Frage ist, bist Du glücklich. Wenn ja, hast Du mMn die Balance!
Oha, Vorsicht Vorsicht! Das, die ("Gefühle") können 'aber' auch 'sehr' trügen! Wenn man sie falsch deutet, 'unrichtig' interpretiert, versteht... So 'meist' geschehend, wenn sie 'zu sehr' 'angenehm' sein müss/t/en. - Also 'selbst' gezwungenerweise...
 
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