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Wie kommt der Freie Wille zu Entscheidungen?

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Wissenschaftliche Vorgehensweise ist eben sich jederzeit Kritik zu stellen.
Um Kritik derer selbst geht es hier. Verstehst Du aber offenbar gar nicht?
Damit sich nicht der Kritik zu stellen, war eben die Gemeinde der Anektotengläubigen gemeint, für die eine Wirkung als bewiesen gilt, wenn der Nachbar es gesagt hat.
"Anektoten"? Was soll das denn überhaupt sein? Und "wissenschaftliche Untersuchungen" zur Widerlegung der "Wirkung von Homöopathie"?
Gibt's denn auch solche, ob's stimmt, was "der Nachbar gesagt hat"? 'Homöopathie' ist eine absolut individuelle Angelegenheit, ist somit mit "Gruppenuntersuchungen" oder ähnlichem überhaupt nicht beizukommen. Auch geht's dabei überhaupt nicht um 'Wirkstoffliches', sondern allein um Bedeutungen. ...
Typischerweise verstehen Anektotengläubige Wissenschaft konzeptionell garnicht. Für die ist das eine Glaubensgemeinschaft, so wie du es hier auch suggerierst. Genau das ist es nicht.
"gemeinschaft" hast Du gesagt, nicht ich. Und, weiß "die Wissenschaft" die wirkliche Existenz 'der Materie', oder glaubt sie die 'nur'? Oder, was 'wissenschaftlich exakt' soll denn überhaupt "die Natur" sein? ... 'Den Urknall' kann und hat sie 'bewiesen'? ... 'Leben an sich', davon kennt, weiß die überhaupt was? ...
 
......was 'wissenschaftlich exakt' soll denn überhaupt "die Natur" sein?
Nicht verzagen, Bernies Sage fragen:

>> "Die Natur ist ein sich selbst in der Relevanz (=Bedeutung) zu verstehende Rückführung (als re-ligio) in der versuchten, also einer Versuchung unterliegenden Vorführung einer Nachahmung im SELBST.

Letzteres ist und wird in erster Zukunft verstehbar und erklärbar werden, in der Wortkette S-E-L-B-S-T, in Form und Gestalt von 'neu & artigem' *Spiegelneuronalen-Erfahrungsgewinn-Lebendiger-Bezugnahmen-Steuerungsfähiger-Tensortierungen*.

Die Natur als Selbsterkenntnis { [ (N-A-T-U-R) ] ²} ist und bleibt definitiv (doppelt) bestimmbar in einem besonderen *IN-TELL-I-GEN* als :

>> "Normativer-Algorithmus-Tensoraler-Umkehr-Relevanzen in Nomenklatorischer Akzelleration Tensorisch Universalistiger Rückführung im Selbst. " <<

Wer jetzt nur 'Bahnhof' versteht, der muss 'einfach' nur noch lernen, Ankunft und Abfahrt logisch so auf die Reihe zu bringen, dass er recht zeitig selbst die Tücken einer Relativbewegung durch Fixierung als normal begreift, wenn er selbst als erster Beobachter entscheiden muss, ob sich beim Anfahren nun der Zug oder der Bahnsteig zuerst in eine gegenentsprechende Mitnahmerichtung bewegt.

Schließlich wäre es doch auch symbolisch unabdingbar, das Reiseziel eigentlich vorher zu fixieren, bevor man in einen Zug einsteigt, der eine beliebige Destination "in der Folge" aufweist.

....dass ich das Denkforum aus meiner Mehrfachsichtweise als Gedankengüterbahnhof deuten darf, wo sich so manche Charakterzüge treffen!
Bernies Sage (Bernhard Layer) geschrieben für die Leser des Denkforums am 20. Dezember 2022
 
Zuletzt bearbeitet:
Der freie Wille wird immer zu einer Korrekturentscheidung kommen müssen.
Aber ob er sich das auch wirklich leisten kann, das bleibt ungewiss.
>> "Die Natur ist eine sich selbst in der Relevanz (=Bedeutung) zu verstehende Rückführung (als re-ligio) in der versuchten, also einer Versuchung unterliegenden Vorführung einer Nachahmung im SELBST.
Korrekturnachtrag! Selbstkritik wäre hier berechtigt in der Nach-Frage: >> "Wie kann man nur so nachtragend sein? " <<
 
Dass es unvereinbare Perspektiven gibt, beide mit gleichem Recht, erscheint mir dagegen naheliegend.
Jede mit gleichem Recht, kann man sagen, wenn man es prinzipiell angeht. Aber in der Praxis gibt es immer bessere und schlechtere Perspektiven und man muss darum ringen, wer welche, bei genau dieser Frage inne hat.

Aber erzähl mir doch bitte noch mal was zu dem, was Du unter Teleologie, vielleicht auch in der Frage überlegener Perspektiven, verstehst.
 
Vom Berg ist die Perspektive eine andere als aus dem Tal heraus.
Möglicherweise ist es vom Berg aus besser sich zu orientieren.
Im Tal möglicherweise besser, nicht zu verhungern.
So ist aus meiner Perspektive eine bessere Perspektive abhängig vom Kontext der Betrachtung. Und nicht an sich eine Bessere.
Aus meiner Perspektive heraus ist es nicht besser an seiner überlegenen Perspektive heraus gedanklich zu erstarren und nur Selbstgespräche (auch mit anderen) zu führen und in Folge zu verhungern.
 
Nicht verzagen, Bernies Sage fragen:

>> "Die Natur ist ein sich selbst in der Relevanz (=Bedeutung) zu verstehende Rückführung (als re-ligio) in der versuchten, also einer Versuchung unterliegenden Vorführung einer Nachahmung im SELBST.

Letzteres ist und wird in erster Zukunft verstehbar und erklärbar werden, in der Wortkette S-E-L-B-S-T, in Form und Gestalt von 'neu & artigem' *Spiegelneuronalen-Erfahrungsgewinn-Lebendiger-Bezugnahmen-Steuerungsfähiger-Tensortierungen*.

Die Natur als Selbsterkenntnis { [ (N-A-T-U-R) ] ²} ist und bleibt definitiv (doppelt) bestimmbar in einem besonderen *IN-TELL-I-GEN* als :

>> "Normativer-Algorithmus-Tensoraler-Umkehr-Relevanzen in Nomenklatorischer Akzelleration Tensorisch Universalistiger Rückführung im Selbst. " <<

Wer jetzt nur 'Bahnhof' versteht, der muss 'einfach' nur noch lernen, Ankunft und Abfahrt logisch so auf die Reihe zu bringen, dass er recht zeitig selbst die Tücken einer Relativbewegung durch Fixierung als normal begreift, wenn er selbst als erster Beobachter entscheiden muss, ob sich beim Anfahren nun der Zug oder der Bahnsteig zuerst in eine gegenentsprechende Mitnahmerichtung bewegt.

Schließlich wäre es doch auch symbolisch unabdingbar, das Reiseziel eigentlich vorher zu fixieren, bevor man in einen Zug einsteigt, der eine beliebige Destination "in der Folge" aufweist.
Ächz..!. Und auweia! Solch Karambolage hat's da mit Sicherheit noch nie gegeben!
Bernies Sage (Bernhard Layer) geschrieben für die Leser des Denkforums am 20. Dezember 2022
Ach so, Du warst mal wieder der Weichensteller - na dann... 'ja natürlich'.
 
Ach so, Du warst mal wieder der Weichensteller - na dann... 'ja natürlich'.
:cool:...Lieber will ich 'natürlich' ein möglicher Weichensteller sein - ist ja immerhin besser als ...ein unmöglicher ........
Dass es unvereinbare Perspektiven gibt, beide mit gleichem Recht, erscheint mir dagegen naheliegend.
Hoppla"! - Unvereinbare Perspektiven sind eigentlich unzulässige Perspektiven und diese erscheinen mir nicht "mit gleichem Recht" naheliegend.

Denn damit sind sie juristisch besonders bedeutsam, wo sie "gleiches Recht in einer Folgerichtigkeit" unterstellen, wo eigentlich folgerichtig über "ungleiches" Recht juristisch zu entscheiden gewesen wäre.

ZULÄSSIGER EXKURS: Rechtsgleichheit im Rechtsvergleich wird unter Anwälten im Wege des gegenseitigen Nachgebens "über die Unsicherheit der Rechtsordnung" vorab oftmals so entschieden, dass es >> " dagegen naheliegend ist " << "vereinbare" Perspektiven zum Zwecke einer "dankbaren" Richterentlastung zu finden und damit möglicherweise die Ursache-Wirkungsbeziehungen "juristisch" umzukehren.

Gar nicht so selten kommt es vor, dass ein Opfer zum Täter gestempelt wird, damit es sich über einen zwangsbeauftragte Dritten auf einen Rechtsvergleich mit gleichem Recht (wie der von Gesetz zu schützende Täter) einlassen muss!!!

Aber mit welchem "gleichen" Recht eigentlich darf dies eigentlich erzwungen werden, um "vereinbare" Perspektiven (böswillig) zugrunde zu legen ?

Ähhmm, ......hiermit ziehe ich meine (halb-öffentliche halb-nackte) Frage bei einer möglichen Unzulässigkeit natürlich sofort zurück. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
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Vom Berg ist die Perspektive eine andere als aus dem Tal heraus.
Möglicherweise ist es vom Berg aus besser sich zu orientieren.
Im Tal möglicherweise besser, nicht zu verhungern.
So ist aus meiner Perspektive eine bessere Perspektive abhängig vom Kontext der Betrachtung. Und nicht an sich eine Bessere.
Aus meiner Perspektive heraus ist es nicht besser an seiner überlegenen Perspektive heraus gedanklich zu erstarren und nur Selbstgespräche (auch mit anderen) zu führen und in Folge zu verhungern.
Hast auch Langeweile, hier, was?
 
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