Alternativator
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Nee nee, die muss "man" 'schon' 'leben'! Und zwar 'nur' so, wie sie ist!Man ist so frei, sich die Freiheit zu nehmen.
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Nee nee, die muss "man" 'schon' 'leben'! Und zwar 'nur' so, wie sie ist!Man ist so frei, sich die Freiheit zu nehmen.
Du hast mich zitiert und gemeint das was ich schreibe falsch ist.Aach, aber mir gegenüber doch nicht. Oder wo wie soll ich diesen... "K"-, aber auch "D"-, für mich ja schon immer sowieso 'Quatsch', unterstützt oder verteidigt, dafür eingetreten haben/sein?
3. Akteurskausaslität
Letzte Alternative wenn 1. und 2. nicht weiterhelfen. Problem: Niemand kann erklären wie das überhaupt funktionieren soll.
Der Mensch als unbewegter Beweger ist eher Stoff für Märchen.
Du hast natürlich recht. Ich müsste sagen, was für mich selbst wahr ist, was meine Wahrheit ist. Aber das mache ich nicht so gerne, weil das immer auf zu viel Unverständnis stößt und außerdem schwer zu erklären ist. Aber ich sage trotzdem was ich persönlich für wahr halte: Die Lehre vom lebendigen Gott.Tja... hier gibt es für mich ja nun quasi 'nur' zu bedauern. Erstens 'natürlich', dass Du ja auf keine einzige meiner Argumentationen überhaupt wirklich eingegangen bist. Warum nicht? Willst Du etwa gar nicht diskutieren? Sagst Du das dann aber bitte auch?
Bis dahin 'aber doch noch, so oder so': Was stellst Du Dir unter "DIE Wahrheit" denn überhaupt eigentlich vor? Und dann: Wieso, wofür denn überhaupt 'Erkenntnis', jegliches Trachten danach, wenn 'man' 'in Wahrheit' dazu "selbst Gott sein oder sich einbilden" müsste? Wozu denn dann überhaupt 'Leben' und insbesondere damit ja 'Mensch', der doch 'in Wahrheit' geradezu Auftrag ist, sich darum zu bemühen?
Und, wenn Du tatsächlich 'nur' wissen willst, "was das Postulieren von Wahrheit mit den Menschen macht.", soll das dann aber 'immerhin' 'wahr' sein? Und wie sollte das denn dann aber überhaupt dazu kommen können, wenn nicht durch darüber Nachdenken, und dies allein per empirischer Logik? - Und, aber, Du meinst etwa, es gäbe 'sowieso' unterschiedliche 'Wahrheiten'? Und etwa gar 'alles doch' wirkliche? - Hm'?? ??
Ein Zirkelschluss ist es nicht unbedingt, da die Kräfte, die den Menschen mit seiner anerzogenen Identität verbinden, seiner Sozialisation, die er von Kindheit an erfahren hat, sehr stark sind und nur schwer überhaupt erkannt und deshalb hinterfragt werden können.Dazu sagte ich bereits, "ja ja, nur..." ... Und weiter oben auch schon:
Siehe gerade oben, und, das halte ich so doch für 'reichlich übertrieben', gerade hier (in "D") für 'doch sehr schwärzer gemalt', als es in Wahrheit ist. So wie wir ja auch all dies hier ohne jegliche Befürchtung solcherart Diskriminierung eben frei und offen äußern 'dürfen'. Oder etwa nicht?
Also, auch und gerade über dieses Letzte hier von Dir rate ich nun noch, noch einmal selbst wirklich nachzudenken, um doch noch selbst den 'eklatanten' 'Zirkelschluss' dessen zu erkennen(?).
Genau das stört mich. Bei der "Akteurskausalität" kann es sich keinesfalls um eine Art von Verursachung handeln, die mit der Ereigniskausalität vergleichbar wäre, wie das in der von dir verlinkten Seite nahegelegt wird. Das erscheint mir geradezu sinnwidrig.Was stört dich hier am Wort kausal? Kommt vom lat. Wort causa "Ursache".
Wenn dir das seltsam vorkommt, empfehle ich dir, Nietzsche zu lesen. Dies ist ein wesentlicher Punkt seiner Philosophie. Wobei Nietzsche die Freiheit abstreitet, nicht aber den Willenscharakter.Wie? Steine sollen jetzt auch schon einen freien Willen haben?
Aber wenn es das nicht sein kann dann ist es auch keine Alternative. Denn dann bestimmt entweder Determinismus oder echter Zufall den Verlauf der Welt und für freien Willen gibt es keinen Platz in der Wirklichkeit. Dieser wäre bestenfalls eine Illusion die bei genauerer Betrachtung zur Absurdität wird.Ja,
Genau das stört mich. Bei der "Akteurskausalität" kann es sich keinesfalls um eine Art von Verursachung handeln, die mit der Ereigniskausalität vergleichbar wäre, wie das in der von dir verlinkten Seite nahegelegt wird. Das erscheint mir geradezu sinnwidrig.
Das kommt auf den Blickwinkel an. Wer aus seiner naturalistisch-gegenständlichen Verhaftung nicht ausbrechen kann, weil es ihm nicht gelingt, die Innenperspektive als gleichwertige Wirklichkeit anzuerkennen, der wird das, was ihm unmittelbar gegeben ist, für eine Absurdität halten. Das liegt aber am Betrachter.Aber wenn es das nicht sein kann dann ist es auch keine Alternative. Denn dann bestimmt entweder Determinismus oder echter Zufall den Verlauf der Welt und für freien Willen gibt es keinen Platz in der Wirklichkeit. Dieser wäre bestenfalls eine Illusion die bei genauerer Betrachtung zur Absurdität wird.
Wo wir wieder bei "ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt" wären. Aber zuletzt wolltest du schon nicht erklären was da überhaupt passieren soll.Das kommt auf den Blickwinkel an. Wer aus seiner naturalistisch-gegenständlichen Verhaftung nicht ausbrechen kann, weil es ihm nicht gelingt, die Innenperspektive als gleichwertige Wirklichkeit anzuerkennen, der wird das, was ihm unmittelbar gegeben ist, für eine Absurdität halten. Das liegt aber am Betrachter.
Und ja: eine Alternative in deinem Sinn kann und will das nicht sein.
Das wiederum erstaunt mich. Denn ich kann mir nicht vorstellen, wie dergleichen in deiner Weltanschauung möglich sein kann. Wo sollen denn Illusionen herkommen, wenn alles deterministisch durchorganisiert ist?Ich bezweifle nicht im geringsten das es eine Illusion von einem freien Willen gibt.