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Das wichtigste christliche Glaubensbekenntnis

  • Ersteller Ersteller Manfredo
  • Erstellt am Erstellt am
AW: Das wichtigste christliche Glaubensbekenntnis

Der sog. "sichere Grund" :lachen: ist eine petitio principii bzw. ein hermeneutischer circulus vitiosus ...:lachen::lachen::lachen:

Judentum ist die einzige Religion, in der eine wirkliche Gemeinschaft Gottes mit den Menschen besteht. Diese Gemeinschaft wird freilich in äußerlich-dinglicher Form beschrieben, an Naturbedingungen und an bestimmte zeremoniale und kultische Handlungen geknüpft. Aber es ist doch die Besonderheit des religiösen Verhaltens gegenüber der theoretischen Erkenntnis tief und innerlich begriffen.

Zur Abwehr gegen philosophische Angriffe ist aber auch eine gedankliche Behandlung der religiösen Fragen für zulässig, die den Nachweis zu erbringen hat, dass die Religion nichts Vernunftwidriges lehrt. Von diesem Standpunkt aus behandelt man eine Reihe religionsphilosophischer Einzelfragen, mit besonderer Ausführlichkeit die Lehre von den Eigenschaften Gottes und schließt sich hier den herrschenden philosophischen Ansichten wesentlich näher an, als seine grundsätzliche Kritik der Metaphysik vermuten lässt. Selbst die Lehre von der »göttlichen Kraft« der Seele, die sie zur Gemeinschaft mit Gott befähigt, und von den Bedingungen, die diese Anlage zur Entfaltung bringen, ist ganz nach dem allgemeinen philosophischen Schema konzipiert, nach dem die Materie jeweils die höchste Form in sich aufnimmt, zu deren Aufnahme sie durch ihre Disposition und die diese fördernden äußeren Bedingungen befähigt ist.

Somit ist dein Einwand bedeutungslos, weil es doch um eine Lehre die seit Jahrtausenden besteht und von Generation zu Generation übertragen wurde, geht.
Das natürlich auf diese Lehre andere aufspringen wollen, um es für sich selbst zu instrumentalisieren ist verständlich, aber wie schon gesagt für die Lehre selbst ist es irrelevant.
 
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AW: Das wichtigste christliche Glaubensbekenntnis

Judentum ist die einzige Religion, in der eine wirkliche Gemeinschaft Gottes mit den Menschen besteht. Diese Gemeinschaft wird freilich in äußerlich-dinglicher Form beschrieben, an Naturbedingungen und an bestimmte zeremoniale und kultische Handlungen geknüpft. Aber es ist doch die Besonderheit des religiösen Verhaltens gegenüber der theoretischen Erkenntnis tief und innerlich begriffen.

Zur Abwehr gegen philosophische Angriffe ist aber auch eine gedankliche Behandlung der religiösen Fragen für zulässig, die den Nachweis zu erbringen hat, dass die Religion nichts Vernunftwidriges lehrt. Von diesem Standpunkt aus behandelt man eine Reihe religionsphilosophischer Einzelfragen, mit besonderer Ausführlichkeit die Lehre von den Eigenschaften Gottes und schließt sich hier den herrschenden philosophischen Ansichten wesentlich näher an, als seine grundsätzliche Kritik der Metaphysik vermuten lässt. Selbst die Lehre von der »göttlichen Kraft« der Seele, die sie zur Gemeinschaft mit Gott befähigt, und von den Bedingungen, die diese Anlage zur Entfaltung bringen, ist ganz nach dem allgemeinen philosophischen Schema konzipiert, nach dem die Materie jeweils die höchste Form in sich aufnimmt, zu deren Aufnahme sie durch ihre Disposition und die diese fördernden äußeren Bedingungen befähigt ist.

Somit ist dein Einwand bedeutungslos, weil es doch um eine Lehre die seit Jahrtausenden besteht und von Generation zu Generation übertragen wurde, geht.
Das natürlich auf diese Lehre andere aufspringen wollen, um es für sich selbst zu instrumentalisieren ist verständlich, aber wie schon gesagt für die Lehre selbst ist es irrelevant.

Es wurde von Generation zu Generation weitergegeben, dass die Erde eine Scheibe sei, die Sonne das Zentrum des Universums ist, es außer dem Menschen kein intelligentes Leben existiert etc. etc etc.....
 
AW: Das wichtigste christliche Glaubensbekenntnis

... Judentum ist die einzige Religion, in der eine wirkliche Gemeinschaft Gottes mit den Menschen besteht.

Nehmen wir einfach an, diese Vorstellung wäre Wirklichkeit.
Was genau bringt diese Wirklichkeit wem? :dontknow:

Heureka! Die selbst vorgestellte (erfundene) Auserwähltheit bringt den Juden ständige Konflikte mit dem Rest der Welt, die erst dann beendet werden können, wenn es entweder keine Juden oder keinen Rest der Welt mehr gibt.

Merke: Sei vorsichtig, welche Vorstellungen Du für Dich auswählst, denn manche haben unangenehme Konsequenzen. :lachen:
 
AW: Das wichtigste christliche Glaubensbekenntnis

1. Judentum ist die einzige Religion, in der eine wirkliche Gemeinschaft Gottes mit den Menschen besteht. ...

2. Das natürlich auf diese Lehre andere aufspringen wollen, um es für sich selbst zu instrumentalisieren ist verständlich, aber wie schon gesagt für die Lehre selbst ist es irrelevant.

Zu 1.:
:lachen::lachen::lachen::lachen:

Zu 2.:
Und für mich ist jede Lehre irrelevant ....:lachen::lachen::lachen::lachen:
 
AW: Das wichtigste christliche Glaubensbekenntnis

Es hat was, wenn Nicht-Juden über's Judentum palavern, als wären sie selbst Juden. Mit einer ähnlichen Wirkung, als würden Männer über die Erfahrung der weiblichen Menstruation reden wollen. :lachen:
 
AW: Das wichtigste christliche Glaubensbekenntnis

Judentum ist die einzige Religion, in der eine wirkliche Gemeinschaft Gottes mit den Menschen besteht. Diese Gemeinschaft wird freilich in äußerlich-dinglicher Form beschrieben, an Naturbedingungen und an bestimmte zeremoniale und kultische Handlungen geknüpft. Aber es ist doch die Besonderheit des religiösen Verhaltens gegenüber der theoretischen Erkenntnis tief und innerlich begriffen.

Zur Abwehr gegen philosophische Angriffe ist aber auch eine gedankliche Behandlung der religiösen Fragen für zulässig, die den Nachweis zu erbringen hat, dass die Religion nichts Vernunftwidriges lehrt. Von diesem Standpunkt aus behandelt man eine Reihe religionsphilosophischer Einzelfragen, mit besonderer Ausführlichkeit die Lehre von den Eigenschaften Gottes und schließt sich hier den herrschenden philosophischen Ansichten wesentlich näher an, als seine grundsätzliche Kritik der Metaphysik vermuten lässt. Selbst die Lehre von der »göttlichen Kraft« der Seele, die sie zur Gemeinschaft mit Gott befähigt, und von den Bedingungen, die diese Anlage zur Entfaltung bringen, ist ganz nach dem allgemeinen philosophischen Schema konzipiert, nach dem die Materie jeweils die höchste Form in sich aufnimmt, zu deren Aufnahme sie durch ihre Disposition und die diese fördernden äußeren Bedingungen befähigt ist.

Somit ist dein Einwand bedeutungslos, weil es doch um eine Lehre die seit Jahrtausenden besteht und von Generation zu Generation übertragen wurde, geht.
Das natürlich auf diese Lehre andere aufspringen wollen, um es für sich selbst zu instrumentalisieren ist verständlich, aber wie schon gesagt für die Lehre selbst ist es irrelevant.

Lieber Wille!

Ich hoffe, Du bist Dir bewusst, dass dies hier ein öffentliches Forum ist und Urheberrechtsverletzungen rechtliche Konsequenzen für Dich haben können.

http://www.hagalil.com/judentum/sfarad/kusari.htm

lg
Manfredo

P.S.: Vielleicht irre ich mich auch und es handelt sich bei Deinem Beitrag, in dem Du aus dem Artikel zum Teil abgeschrieben hast, um keine Urheberrechtsverletzung, ich bin kein Rechtsexperte.
 
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AW: Das wichtigste christliche Glaubensbekenntnis

Es hat was, wenn Nicht-Juden über's Judentum palavern, als wären sie selbst Juden. Mit einer ähnlichen Wirkung, als würden Männer über die Erfahrung der weiblichen Menstruation reden wollen. :lachen:

Auch Männer können bunte Erfahrungen mit weiblicher Menstruation haben. Vielleicht nicht gerade von innen heraus .... :lachen:
 
AW: Das wichtigste christliche Glaubensbekenntnis

Es gibt auch eine männliche Menstruation? Wieso erfahr ich das erst jetzt? Klingt jedenfalls nach doppeltem Tüchleinverbrauch. :rollen:
 
AW: Das wichtigste christliche Glaubensbekenntnis

Es hat was, wenn Nicht-Juden über's Judentum palavern, als wären sie selbst Juden. Mit einer ähnlichen Wirkung, als würden Männer über die Erfahrung der weiblichen Menstruation reden wollen. :lachen:

Und ich ging immer davon aus, dass Der Wille ein gläubiger Jude sei ...:lachen::lachen::lachen:
 
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