Paulus hat den missionierten Heiden-Christen außerhalb Palästinas nur bestimmte Forderungen im AT erlassen, etwa die Beschneidung. Mir ist keine Stelle im NT bekannt, laut der die Juden als getaufte Menschen anzusehen waren und sind. Solltest Du keine entspr. Stelle aus dem NT zitieren, bist Du für mich ein gottverdammter Lügner und Stänkerer ;-)
In 1. Korinther 10:2 sagt Paulus:
„Und alle wurden auf Mose
getauft in der Wolke und im Meer.“
Bewiesen: Ich bin kein gottverdammter Lügner und Stänkerer, wie Sie.
Kommen wir zu ihren anderen, falschen Behauptungen und Verdrehungen, was Sie zwar häufig machen, aber auch darin keinen meister haben, weil Sie einfach zu ungeschickt sind. Ihre Behauptung, dass man, wenn man umgetauft ist, aber beispielsweise an Jesus glaubt, verdammt wird, lässt sich natürlich eindeutig am neuen Testament widerlegen. Hier sind mal die Argumente:
1. BEWEISE direkt: Johannes 3:16
„Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder,
der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.“ (nix TAUFE, einfach lesen!)
2. BEWEIS - indirekt: Im Ganzen NT gibt es KEINE explizite Stelle, die besagt, dass jemand, der glaubt, aber nicht getauft ist, verdammt wird.
Kommen wir zu Ihrem dritten Unsinn "Paulus erließ nur wenig"
1. Paulus hat überhaupt nicht die Macht, irgendetwas zu erlassen, wenn es nicht allgemein bekannt gewesen wäre.
2. Apostelkonzil sagt etwas anderes. hier muss ich weiter ausholen (nicht für den verlorenen Frischling, der in seiner Wahnidee feststeckt, sondern für Sie, den interessierten Leser)
Das Apostelkonzil, wie es in der Apostelgeschichte 15 beschrieben wird, ist ein zentraler Text, der verdeutlicht, wie die frühe christliche Gemeinde, (einschließlich Paulus), sich zur Frage der Einhaltung jüdischer Gesetze durch Heidenchristen positionierte.
Zusammenfassung...Auf dem Konzil in Jerusalem wurde debattiert, ob Heidenchristen verpflichtet sind, das jüdische Gesetz, insbesondere die Beschneidung, zu befolgen, immerhin gibt es 613 Ge- und Verbote im Judentum!!!. Einige gläubige Juden argumentierten, dass Heiden sich beschneiden lassen und das Gesetz Moses halten müssen. Paulus und Barnabas, die gegen diese Forderung waren, berichteten von den Wundern, die Gott unter den Heiden gewirkt hatte. Schließlich erklärte Jakobus, dass es nicht nötig sei, den Heiden diese Last aufzuerlegen, und schlug stattdessen vor, dass sie nur 4 wesentliche Dinge beachten sollten.
diese (Apostelgeschichte 15:28-29) sind:
- Enthaltung von Götzenopferfleisch.
- Enthaltung von Blut. (wahrscheinlich kein Blut konsumieren)
- Enthaltung von Ersticktem.
- Enthaltung von Unzucht.
wer zusatzlich an jesus glaubte, an den von Gott, dem Vater gesandten Messias (griechisch: Chritos) durfte "mitmachen"
Diese Beschlüsse wurden als Mindestanforderungen angesehen, um die sensibelsten Aspekte des jüdischen Gesetzes zu berücksichtigen und gleichzeitig den Heiden den Übertritt zum Christentum zu erleichtern, ohne sie mit der gesamten Last des jüdischen Gesetzes zu belasten. Es geht nicht wirklich deutlich hervor, ob sie sich deshalb dran halten sollten, um ihre jüdischen Brüder nicht zu vergraulen, oder ob sie es tatsächlich als eine Mindestanforderung des Glaubens allgemein empfanden.
Paulus' Haltung wird deutlich im NT:Paulus unterstützte diese Entscheidung stark und verwendete sie als Grundlage für seine weitere Mission. In seinen Briefen, wie im Galaterbrief, betont er wiederholt, dass die Rechtfertigung durch den Glauben an Christus kommt und nicht durch die Werke des Gesetzes (siehe Galata 2,16ff). Er lehrte, dass Christus das Ende des Gesetzes ist, damit jeder, der glaubt, gerechtfertigt wird (Römer 10:4).
Fazit, Ihr gesamter Beitrag ist falsch. Und zwar in jedem einzelnen Aspekt.