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Das Konstrukt Christentum

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Sophia / Sofia ist altgriechischer Herkunft und wird mit Weisheit in die deutsche Sprache übersetzt. Da gibt es unzählige Quellen. Für das Wort Philosophie gibt es ebenfalls unzählige Quellen. "Wie leitet sich das Wort Philosophie ab? Es gibt die altgriechischen Wörter "philia" und "sophia >>" = Liebe und Weisheit, wörtlich übersetzt = Liebe zur Weisheit." -> https://www.mythologie-antike.com/t...-vom-gunstigen-augenblick-richtiger-zeitpunkt
 
Sophia / Sofia ist altgriechischer Herkunft und wird mit Weisheit in die deutsche Sprache übersetzt. Da gibt es unzählige Quellen. Für das Wort Philosophie gibt es ebenfalls unzählige Quellen. "Wie leitet sich das Wort Philosophie ab? Es gibt die altgriechischen Wörter "philia" und "sophia >>" = Liebe und Weisheit, wörtlich übersetzt = Liebe zur Weisheit." -> https://www.mythologie-antike.com/t...-vom-gunstigen-augenblick-richtiger-zeitpunkt
Mir ging es mehr um den Link als um ihre Erklärung. Was Sofia heißt, ist mir bekannt
 
Das Konstrukt Christentum.

Nachdem der Kanon der Bibel feststand und danach einige Änderungen erfolgten, kommen die im JETZT darin enthaltenen Aussagen als „Wahres Wort Gottes“ zur Wirkung und hier an erster Stelle diese Aussage

„Dann öffnete er ihnen das Verständnis, damit sie die Schriften verständen, und sprach zu ihnen: So steht geschrieben, und so musste der Christus leiden und am dritten Tag auferstehen aus den Toten und in seinem Namen Busse und Vergebung der Sünden gepredigt werden allen Nationen, anfangend von Jerusalem.“ (Luk. 24, 45-47)

Jesus wurde vorgeblich durch sein Leiden, Sterben und Auferstehen nach dem Willen Gottes (Dein Wille geschehe, Matth. 26, 39+42-44) für Christen zum Sündenerlöser und Türöffner in das Ewige Leben.

Damit ALLEN Menschen dieses Ewige Leben offen steht hat der Namensgeber des Christentums das gefordert:

"Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, indem ihr diese tauft auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und sie lehrt alles zu bewahren, was ich euch geboten habe! Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters." (Matth. 28, 19+20)

Wer sich aber nicht taufen lässt, den VERDAMMT Jesus:

"Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung. Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden; wer aber nicht gläubig geworden ist, wird verdammt werden." (Mark. 16, 15-16)

Wenn man die Annahme durchdenkt, dass Jesus Christus für die Sünden der Menschheit gestorben ist und dies Gottes erklärter Plan war, erscheint es geradezu absurd zu glauben, er hätte seinen Jüngern instruiert, diese zentrale Botschaft nicht zu verbreiten. Doch @Frischling, der offenbar unter einer chronischen Unverträglichkeit gegen logisches Denken leidet, scheint eine solch groteske Interpretation zu bevorzugen. Laut seiner verzerrten Logik hätte Jesus vielleicht folgendes deklarieren sollen: „Für alle Gläubigen steht das Tor zum ewigen Leben offen. Aber die, die Gott ablehnen? Die werden unweigerlich zu Gott gezwungen – es gibt kein Entkommen.“ Für unseren lieben Denkverweigerer wäre das anscheinend eine völlig unproblematische Darstellung. Man könnte fast meinen, sein Account sei eine Satire – so unfassbar sind seine Argumentationslinien.
Sind sich alle Christen überhaupt bewusst, dass damit alle Nicht-Christen verdammt und als „Ungläubige“ hingestellt werden, denen der Weltenrichter Jesus laut Off. 21, 8 Höllenstrafen androht?
Christen, ich und selbst Atheisten, die schlicht die Worte nehmen, wie sie niedergeschrieben sind, würden das sicherlich anders interpretieren. Wenn man logisch annimmt, es gibt einen Gott, und dieser Gott möchte dich in der Ewigkeit bei sich haben, dir aber gleichzeitig den freien Willen lässt, dich gegen ihn zu entscheiden, dann ist es unerlässlich, dass er für eine echte Alternative sorgt. Es muss einen Zustand geben, in dem dieser Gott nicht „herrscht“. Und wenn man der inneren Logik der Bibel folgt, wo Gott das Gute verkörpert, dann muss jener Ort, an dem das Gute abwesend ist, zutiefst schrecklich sein. Natürlich hätte Jesus, um die zarten Gefühle des kleinen „Frischlings“ nicht zu verletzen, sagen können: „Wer glaubt, gelangt in den Himmel; wer nicht glaubt, darüber spreche ich nicht – Teile der Antwort könnten die Bevölkerung verunsichern..."
Wann werden sich die Christen endlich bewusst, dass auf dieser giftigen Basis eines absolut intoleranten Feindes der Religionsfreiheit NIE ein friedliches Miteinander ALLER Menschen realisiert werden kann?
Vielleicht ist dir nicht klar, dass du hier irreführende Aussagen triffst, aber das, was du behauptest, ist keineswegs ein Aufruf, andersgläubige Menschen schlecht zu behandeln. Im Gegenteil, ein Christ, der fest davon überzeugt ist, dass erstens Gott alle Menschen liebt und zweitens, dass Menschen, die sich gegen diesen Gott entscheiden, an einem furchtbaren Ort landen – nicht weil Gott es so will, sondern weil der Mensch es so wählt –, wird alles daransetzen, die Menschen zu überzeugen, sich doch für Gott zu entscheiden. Es wäre sogar ein noch stärkeres Gebot, - wenn auch indirekt - niemanden zu töten, denn ein getöteter Andersgläubiger könnte sich nicht noch für Gott entscheiden, da er ja nicht mehr lebt. Aber um das zu verstehen, muss man logisch denken können, und dazu ist offenbar nicht jeder fähig.
Wann distanzieren sich die Kirchen unmissverständlich von diesen giftigen Aussagen und verlangen nicht mehr, sie als Wahrheit Gottes zu glauben? Denn sie dienten nach meiner Meinung einzig dazu, dass das Christentum über alle anderen Religionen siegen sollte und die Christen als Volk Gotts die Juden ablösen, wie das aus Matth. 21, 42-44 in Verbindung mit 1. Petr. 2, 7-10 hervorgeht.
Was auch hier wieder missverstanden wird, ist, dass jede Ideologie, jeder Verein und jede menschliche Gruppierung stets danach strebt, sich gegenüber direkten Konkurrenten als überlegen darzustellen. Würde man überzeugt sein, dass ein anderes Konzept besser ist, würde man schlichtweg wechseln. Aus diesem universellen Prinzip versucht nun „Frischling“ ausschließlich einer einzigen Religion den Strick zu drehen. Als ob der Islam propagieren würde: „Wir wünschen uns ein friedliches Miteinander mit allen Religionen, und es ist unserem Gott absolut gleichgültig, ob der Islam die vorherrschende Kraft ist oder nur eine von vielen Religionen.“
 
Nach Frischlings Logik müsste man sich jedem Herrscher (also Politiker) widersetzen. Denn man muss ja an ihre Gesetze glauben die aufgezwungen sei, weil sie schließlich mit einer Strafe drohen wenn das Gesetz missachtet wird. Als ob ohne einen Herrscher und ohne Gesetz alles besser wäre.

Freiheit wird missbraucht, und es braucht eben jemand der diese eingrenzt, und das geht nicht ohne Opfer zu bringen. Und es steht dem Menschen frei sich zu entscheiden für wem sie sich opfern: dem Gott der Juden, Christen oder Islam. Oder eben dem Präsident für das eine oder andere Land. Für den einen oder anderen Arbeitgeber. Einen "Zwang" gibt es nicht. Jeder geht dorthin wo er eine glücklichere Zukunft erwartet, und jeder bekommt was er verdient. Frischling versucht diese Freiheit als Zwang zu verkaufen. Dabei sieht er den eigenen Zwang in seinen Gedanken nicht.
 
Nach Frischlings Logik müsste man sich jedem Herrscher (also Politiker) widersetzen. Denn man muss ja an ihre Gesetze glauben die aufgezwungen sei, weil sie schließlich mit einer Strafe drohen wenn das Gesetz missachtet wird. Als ob ohne einen Herrscher und ohne Gesetz alles besser wäre.

Freiheit wird missbraucht, und es braucht eben jemand der diese eingrenzt, und das geht nicht ohne Opfer zu bringen. Und es steht dem Menschen frei sich zu entscheiden für wem sie sich opfern: dem Gott der Juden, Christen oder Islam. Oder eben dem Präsident für das eine oder andere Land. Für den einen oder anderen Arbeitgeber. Einen "Zwang" gibt es nicht. Jeder geht dorthin wo er eine glücklichere Zukunft erwartet, und jeder bekommt was er verdient. Frischling versucht diese Freiheit als Zwang zu verkaufen. Dabei sieht er den eigenen Zwang in seinen Gedanken nicht.
Sehr gute und auch weise Worte.
 
Sehr gute und auch weise Worte.
Dabei sieht er den eigenen Zwang in seinen Gedanken nicht.
Ich betrachte den Nutzer Frischling mittlerweile als einen der giftigsten Gegner echter Religionsfreiheit. Meine Beobachtung ist, dass die Figur Jesus Christus erst dann Bedeutung erlangt, wenn man bereits an einen Gott glaubt. Stellen wir uns vor, jemand würde behaupten, er sei der Sohn einer Regenbogen-pupsenden Einhornsau, die das Universum erschaffen hätte – dies wäre für mich irrelevant. Ebenso gleichgültig wären mir jegliche Drohungen von Verdammnis, solange ich nicht an diesen speziellen Schöpfer glaubte. Die Angelegenheit gewinnt erst an Bedeutung, wenn der Glaube an eine höhere Macht vorhanden ist. Dann erst stellt sich die Frage, welche Person wohl die tiefste Einsicht in das Wesen dieses Gottes hat.

In diesem Kontext erscheint @Frischling, der zwar die Gleichwertigkeit aller Religionen postuliert und den Islam vehement verteidigt, jedoch paradoxerweise bei einer in sich stimmigen und logischen Aussage in seine Argumentation einbricht.
Es ist bemerkenswert, dass kaum reflektiert wird, welche Alternativen Jesus hätte anbieten können. Eine hypothetische Aussage wie „Ihr könnt freiwillig an Gott glauben, aber wer nicht glaubt, wird zwangsweise zu Gott kommen“, wäre deutlich giftiger. Gemäß der biblischen Logik verkörpert Gott das Gute und das Verbringen des Nachlebens bei ihm ist erstrebenswert. Würde jedoch keine Wahlmöglichkeit bestehen, außer der zwangsweisen Führung zu Gott, würde dies ihn tatsächlich zu einem Despoten machen.

Daher hat Gott einen Ort geschaffen, in dem alles Böse irgendwann mal eliminiert ist. Die Entscheidung gegen das Gute und für das Böse führt unweigerlich dorthin. Aus biblischer Sicht ist dies keine Bestrafung, sondern vielmehr die natürliche Konsequenz einer Entscheidung. Dies lässt sich mit einem Arzt vergleichen, der sagt: „Wenn du das Antiserum gegen den Schlangenbiss ablehnst, ist das deine Entscheidung, aber du wirst in den nächsten 48 Stunden sehr leidvoll daran sterben.“ Niemand würde behaupten, dass der Arzt mit seiner Warnung Unrecht tut, oder gar böse ist. die Warnung ist saogar ein Zeichen der Güte des Arztes und dass er es gut meint.
 
Wann werden sich die Christen endlich bewusst, dass auf dieser giftigen Basis eines absolut intoleranten Feindes der Religionsfreiheit NIE ein friedliches Miteinander ALLER Menschen realisiert werden kann?

Vielleicht ist dir nicht klar, dass du hier irreführende Aussagen triffst, aber das, was du behauptest, ist keineswegs ein Aufruf, andersgläubige Menschen schlecht zu behandeln.
So? Will nicht der alleinige Weltenrichter Jesus laut Off. 21, 8 „Ungläubige“ mit Höllenstrafen belegen. Ist das für Dich eine gute Behandlung?

Aus diesem universellen Prinzip versucht nun „Frischling“ ausschließlich einer einzigen Religion den Strick zu drehen
So?? Ich habe Dir DAS am 25.5.24 geschrieben, wo ich religiöse Aussagen der Juden UND der Christen UND der Moslems verurteile. Ich zitiere es:

„Aber wer heute für das Christentum missionieren will, sollte auch beachten, dass in der Bibel (wie auch im jüdischen Tanach und dem Koran) der Gott Abrahams als ein absolut intoleranter Feind der Religionsfreiheit beschrieben wird.

Bei manchen Christen wirken die Gedanken der Nächstenliebe, bei anderen aber der Gedanke, dass Nicht-Christen von Jesus VERDAMMT und als „Ungläubige“ mit Höllenstrafen belegt werden. Ist Dir überhaupt bewusst, dass der Antisemitismus und schlimmer Vorurteile etwa gegen Moslems und Nicht-Christen seine giftigsten Wurzeln im NEUEN TESTAMET der Christen hat?

Vielleicht bist Du nur zu dämlich, um zu begreifen, dass ich ALLE Religionen verurteile, die einen giftigen Feind der Religionsfreiheit als Gott behaupten. Andererseits habe ich, wie Dir bereits gesagt, Hochachtung vor allen gläubigen Menschen, die sich zumindest bemühen, andere so zu behandeln, wie das Jesus so gefordert haben soll:

„Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Denn darin besteht das Gesetz und die Propheten.“ (Matth. 7, 12, sinngemäß auch Luk. 6, 31)
 
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Nach Frischlings Logik müsste man sich jedem Herrscher (also Politiker) widersetzen. Denn man muss ja an ihre Gesetze glauben die aufgezwungen sei, weil sie schließlich mit einer Strafe drohen wenn das Gesetz missachtet wird. Als ob ohne einen Herrscher und ohne Gesetz alles besser wäre.
Lange nichts von Dir gelesen ;-) Aber wo habe ich auch nur angedeutet, dass man sich jedem Politiker widersetzen soll? Bist Du auf die Lügen von @MysicalQuest hereingefallen?

Frischling versucht diese Freiheit als Zwang zu verkaufen. Dabei sieht er den eigenen Zwang in seinen Gedanken nicht.
Wo habe ich Freiheit, etwa die Religionsfreiheit, als Zwang behauptet? Bitte belege Deine dumme Unterstellung mit Aussagen von mir!

Sagte ich nicht 2023 zu dieser Aussage von Dir:

„Ob nun Mensch oder Gott, wir alle sind nur für den Zweck unserer Tat verantwortlich.“

…ausdrücklich das:

„Unsere Verantwortlichkeit sehe ich auch so.“ !!!
 
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