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Antisemitismus durch Bibelaussagen

Also befürwortest du Sklaverei vor 2000 Jahren?
Dieser logische Schluss ist mir nicht bekannt.
Die Logik ergibt sich etwa daraus, dass Jesus bei seinem Gleichnis vom verlorenen Sohn (Luk. 15) gesagt hat, dass die Sklaven des Vaters für den Sohn ein Festessen bereiten sollen. Also war auch für Jesus Sklavenhaltung völlig in Ordnung. Das geht auch aus anderen Bibelstellen hervor:

Alle, die Sklaven unter dem Joch sind, sollen ihre eigenen Herren aller Ehre würdig achten, damit nicht der Name Gottes und die Lehre verlästert werde. Die aber, die gläubige Herren haben, sollen sie nicht gering achten, weil sie Brüder sind, sondern ihnen noch besser dienen, weil sie Gläubige und Geliebte sind, die sich des Wohltuns befleißigen. Dies lehre und ermahne!“ (1. Tim. 6, 1+2)

Oder:

„Ihr Sklaven, ordnet euch in aller Ehrfurcht euren Herren unter, nicht nur den guten und freundlichen, sondern auch den launenhaften.“ (1. Petr. 2, 18)

Da Jesus und Paulus und Petrus, also die wichtigsten Männer in der Anfangszeit des Christentums, die Sklaverei für normal hielten, waren sie vor 2 Jahrtausenden Befürworter der menschenverachtenden Sklaverei!
 
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Die Logik ergibt sich etwa daraus, dass Jesus bei seinem Gleichnis vom verlorenen Sohn (Luk. 15) gesagt hat, dass die Sklaven des Vaters für den Sohn ein Festessen bereiten sollen. Also war auch für Jesus Sklavenhaltung völlig in Ordnung. Das geht auch aus anderen Bibelstellen hervor:
Die von mir dargestellte Schlussregel, die ich aus dem zuvor zitierten Text kondensierte, ist mir nicht bekannt.
Da geht es gar nicht um einen Inhalt.


Wenn etwas rot ist, ist es nicht notwendigerweise Grün.
Also befürwortest du Gänsebraten ?
 
Wer als Christ diese Bibelstelle kennt:

"Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt UND PREDIGT DAS EVANGELIUM DER GANZEN SCHÖPFUNG. Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden; wer aber nicht gläubig geworden ist, wird verdammt werden." (Mark. 16, 15-16)

…laut der der Namensgeber des Christentums alle Menschen verdammt, die sich nicht taufen lassen, und behauptet, Religionsfreiheit ginge auf das Christentum zurück, der lügt bewusst.
Wurde schon mehrfach widerlegt. Wie oft eigentlich noch? nein, steht da nicht. In der positiven Variante heißt, wer gläubig geworden ist und getauft worden ist, in der negativen Variante steht nichts von taufen. Ich weiß, du bist nicht der schlauste, aber mittlerweile habe ich es dir schon zehnmal erklärt. Dadurch dass du es nicht erkennst, muss ich davon ausgehen, dass du einfach böswillig es ignorierst. Warum sollte das ein Mensch tun? Vielleicht damit er den biblischen Schreiber vorwerfen kann, dass sie im Prinzip Antisemitismus fördern. Also selbst ein dreckiger antisemit ist
 
Die Logik ergibt sich etwa daraus, dass Jesus bei seinem Gleichnis vom verlorenen Sohn (Luk. 15) gesagt hat, dass die Sklaven des Vaters für den Sohn ein Festessen bereiten sollen. Also war auch für Jesus Sklavenhaltung völlig in Ordnung.
Das ist deine hineininterpretieren. Er benutzte das Gleichnis in Bildern, die die Menschen damals verstanden haben. Er redet übrigens auch nicht von Sklaven, sondern von Dienern oder Knechten.
Was können wir hier erkennen. Einen Menschen, der extra den Bibeltext verdrehen möchte, damit er dann gegen diesen Strohmann vorgehen kann. Ein typisches Zeichen für Christen/Juden-Hasser
Das geht auch aus anderen Bibelstellen hervor:

Alle, die Sklaven unter dem Joch sind, sollen ihre eigenen Herren aller Ehre würdig achten, damit nicht der Name Gottes und die Lehre verlästert werde. Die aber, die gläubige Herren haben, sollen sie nicht gering achten, weil sie Brüder sind, sondern ihnen noch besser dienen, weil sie Gläubige und Geliebte sind, die sich des Wohltuns befleißigen. Dies lehre und ermahne!“ (1. Tim. 6, 1+2)

Oder:

„Ihr Sklaven, ordnet euch in aller Ehrfurcht euren Herren unter, nicht nur den guten und freundlichen, sondern auch den launenhaften.“ (1. Petr. 2, 18)

Da Jesus und Paulus und Petrus, also die wichtigsten Männer in der Anfangszeit des Christentums, die Sklaverei für normal hielten, waren sie vor 2 Jahrtausenden Befürworter der menschenverachtenden Sklaverei!
 
Da Jesus und Paulus und Petrus, also die wichtigsten Männer in der Anfangszeit des Christentums, die Sklaverei für normal hielten, waren sie vor 2 Jahrtausenden Befürworter der menschenverachtenden Sklaverei!
falsches hinein interpretieren. Fakt ist, damals gab es weltweit Sklaverei. Und diese Stellen bedeuten nicht, dass Christen alles in dieser Welt gutheißen müssen. Aber sie müssen in dieser Welt klarkommen. Deshalb gibt es auch für solche Fälle Anordnung. Aber man merkt halt ziemlich genau, wo der Wind her weht. Du möchtest natürlich die Juden selbst verantwortlich machen, dass sie von der Welt so sehr gehasst werden. Du gehst halt ein bisschen geschickter vor. Dein Antisemitismus ist halt ein bisschen verdeckter. Ja du hast richtig verstanden Frischling ist ein Antisemit
 
Also sind die christlichen Mortalsysteme zeitlich relativ? Damals war Sklaverei gut heute schlecht?Also sind die christlichen Mortalsysteme zeitlich relativ? Damals war Sklaverei gut heute schlecht? Das ist willkürlich.
Nirgendwo steht, dass Gott gesagt hat Sklaverei ist total toll. Deshalb von dir nur hinein interpretiert. Das wäre so wie wenn man ein mittelalterlichen Text lesen würde und da steht, bei Syphilis musst du dies und das machen. Es bedeutet nicht, dass Syphilis gut ist. Dass wir sie akzeptieren müssen. Es bedeutet dass sie in einer bestimmten Zeit vorkommen kann und was man dann tun soll. So ähnlich ist es auch mit der Bibel
Kein wahrer Schotte-Fehlschluss.
Genau umgekehrt. Das was du tust ist dieser Fehlschluss.
Schau dir das realexistierede Chrsitentum im Umgang mit Juden in den letzten 2000 Jahren an.
Im Gegensatz zu dem so genannten kein Schotte ist sein Haferbrei mit Zuckerargument, gibt es aber keine schottische Schrift, die sagt, wie man seinen Haferbrei zu essen hat. Bei der Bibel haben sie aber eine Schrift. Die zum Beispiel sagt, wir sollen niemanden auf Erden unseren heiligen Vater nennen. Jetzt kommt die katholische Kirche und sagt wir haben einen Papst. Den nennen wir heiliger Vater, und selbst das Wort heißt Vater. Oder ein anderes Beispiel. In der Bibel steht eindeutig, dass jemand der ein Bischof ist, oder einer Gemeinde vorsteht, verheiratet sein soll und Kinder haben soll. Und da gibt es eine Kirche die macht daraus das zölibat. Mit anderen Worten du kennst tatsächlich nur das falsche christentum. Es ist ein Kirchen-christentum. Ich rede vom biblischen Christentum
Wie war das noch Mal, als die Christen im Römischen Reich an die Macht gekommen sind?
Wie war das noch mal, wo Christen im Kolosseum von Löwen zerfleischt wurden? So kommen wir nicht weiter.
Das Heidentum wurde unter Todesstrafe verboten.
Und wo in der Bibel steht das? Wo in der Bibel wirst du aufgefordert, es genauso zu tun. Das ist doch nur entscheidend. Wo fordert Jesus zum Beispiel so etwas auf wie: geht in alle Welt und tötet die Heiden. Zeige mir diese Stelle.
Und wann man eine andere Religion hat, erleidet man im Jenseits eine ewige (Todes)strafe.
Völlig inkorrekt. Du kommst nicht deshalb in irgendeiner Hölle, weil du eine andere Religion hast, sondern du kommst in die Hölle, weil du mit Gott nichts zu tun hast. Du wünscht dir also quasi einen Ort, wo Gott nicht existiert. Dass dieser nicht besonders angenehm ist, ist die logische Konsequenz. Das ist ungefähr so wie wenn du in der Wüste bist, ein fremden Führer sagte dir, ich weiß ihr seid durstig, 2 km östlich gibt es eine Oase mit Trinkwasser. Wer nicht dort hingeht, wird sterben. Dies ist keine Androhung, sondern eine Konsequenz. Wer das gute ablehnt, bekommt das ungute.
Religionsfreiheit und Gleichberechtigung wurde erst im Zuge der Aufklärung gegen das Chrsitentum durchgesetzt.
Quatsch mit Soße. In der Bibel findet sich eine Stelle, wo mehrere Leute aufhören, Jesus zu folgen. Und er fragt seine engsten Jünger, wollt ihr auch gehen. Mit anderen Worten, es war immer schon freiwillig. Was irgendeine katholische Kirche daraus gemacht hat, kannst du Jesus nicht ankreiden.
Wo steht denn was von Religionsfreiheit in der Bibel? "Du sollst keine anderen Götter neben mir haben" kann es ja wohl nicht sein.
Ist Gott Religion? Erkennst du keinen unterschied?
Du sollst keinen anderen Gott neben mir haben, ist natürlich der Wunsch des echten Gottes. Er sagt ja ganz bewusst nicht, du darfst keinen anderen Gott neben mir haben. Wenn du dich also für einen nicht existenten Gott entscheidest, dann ist das deine Entscheidung
Ganz einfach: Muslime sehen Jesus auch als Propheten und habe sehr viel aus der Bibel kopiert
Richtig
(so wie das Christentum von den Juden
Hier haben sie aber nicht kopiert, sondern Jesus war als einfach ein Jude. Du brauchst das alte Testament um überhaupt zu wissen, warum es Jesus geben muss - große Unterschied
und heidnischen Kulten), daher haben den Antijudaismus einfach von euch übernommen.
Komisch dass ich aber kein Anti/Judaismus kenne. Dieser lässt sich auch nicht aus dem NT ableiten. Im Gegenteil
Was das Christentum
Ich befürchte du kennst das richtige Christentum gar nicht. Du kennst das was irgendeine katholische Kirche für das Christentum ausgegeben hat.
wieder abgeschaft hat und damit für unzählige Krankheiten veranwortlich ist.
 
Also wäre einzig der Allmächtige Gott für sie Kreuzigung seines Sohnes verantwortlich gewesen! Letztlich sagte Jesus selbst vor seiner Kreuzigung laut Matth. 26, 39 ff zu seinem Gott: DEIN Wille geschehe!

Obwohl alles nach dem Willen Gottes geschehe, sehe ich Gott nicht als dem, der alles verantwortet. Prinzipell sehe ich keine direkte Verbindung zwischen Wille und Verantwortung. Ob nun Mensch oder Gott, wir alle sind nur für den Zweck unserer Tat verantwortlich. Und der Zweck durch Gottes Schöpfung kann noch weit in der Zukunft liegen, die er letztendlich verantworten wird. Wir begreifen nur nicht die Notwendigkeit für alles was hier geschieht, darum heißt es ja auch dass wir an ihn glauben sollen.

Womöglich war Jesu Tod genau das, was einige Juden auch bezwecken wollten. Womöglich werden einige Juden dafür zur auch Verantwortung gezogen. Aber diese paar Menschen sind nicht für ihre ganze Nation und ihre Zukunft verantwortlich. Damit hätten die Antisemiten auch kein trifftigen Grund für ihren Hass. Jeder sollte schauen was sie selbst verantworten anstatt nach einem Schuldigen zu suchen. Das hier und jetzt ist wichtig. Die Geschichte lehrt uns keinen Fehler zu wiederholen, nicht wem man verantwortlich machen kann.
 
Also wäre einzig der Allmächtige Gott für sie Kreuzigung seines Sohnes verantwortlich gewesen! Letztlich sagte Jesus selbst vor seiner Kreuzigung laut Matth. 26, 39 ff zu seinem Gott: DEIN Wille geschehe!

Obwohl alles nach dem Willen Gottes geschehe, sehe ich Gott nicht als dem, der alles verantwortet. Prinzipell sehe ich keine direkte Verbindung zwischen Wille und Verantwortung. Ob nun Mensch oder Gott, wir alle sind nur für den Zweck unserer Tat verantwortlich.
Unsere Verantwortlichkeit sehe ich auch so. Natürlich war nicht Gott verantwortlich, wie Jesus das laut 26, 39 ff gesagt haben soll: DEIN Wille geschehe. Aber ihm soll auch nach seinen eigenen Worten das Leiden, Sterben und Auferstehen vorbestimmt gewesen sein:

„Dann öffnete er ihnen das Verständnis, damit sie die Schriften verständen, und sprach zu ihnen: So steht geschrieben, und so musste der Christus leiden und am dritten Tag auferstehen aus den Toten und in seinem Namen Busse und Vergebung der Sünden gepredigt werden allen Nationen, anfangend von Jerusalem.“ (Luk. 24, 45-47)

Auf diesem Opfern des eigenen Sohns Gottes sollte ein Christentum entstehen, dessen Basis die Vergebung der Sünden ist. Diese Sündenvergebung aber entbindet Blindgläubige von der eigegen Verantwortlichkeit!
Womöglich war Jesu Tod genau das, was einige Juden auch bezwecken wollten.
Für den jüdischen Klerus war der Wanderprediger Jesus zu einer Konkurrenz geworden. Ein Prophet, der das Letzte Gericht schon bei seiner ersten Leidensankündigung laut Matth. 16, 21 und 27+28 noch zu Lebzeiten einiger seiner Jünger angekündigt hat, war nicht die Zukunft, an die die Juden damals glauben sollten.

Mehr als pervers aber ist, dass der Tod seines Sohnes am Kreuz von Gott selbst so gesehen worden sein soll:

„Und wandelt in Liebe, wie auch der Christus euch geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat als Gabe und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohlgeruch.“ (Epheser 5, 2)
 
Mehr als pervers aber ist, dass der Tod seines Sohnes am Kreuz von Gott selbst so gesehen worden sein soll:

„Und wandelt in Liebe, wie auch der Christus euch geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat als Gabe und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohlgeruch.“ (Epheser 5, 2)

Ich verstehe die Perversion dahinter nicht so ganz. Es war ja auch nicht pervers, dass die Juden ihre reinen (essbaren) Tiere dazu vorherbestimmt haben sie als Schlachtopfer ihrem Gott darzubieten, damit ihre Sünden vergeben werden. Das gleiche tat eben Gott mit seinem Sohn, damit die Sünden aller Menschen vergeben werden konnten, die an ihn glauben. Ein Beweis seiner großen Liebe zu uns Menschen und der Ablösung aller weiteren Schlachtopfer.
Und was Jesus betrifft, er wusste von seiner Belohnung, wenn er bis zu seinem Tod Sündenfrei blieb: er konnte drei Tage später mit seiner Unsterblichkeit als König über seinen himmlischen Reich regieren. So ein Deal hätte ich auch nicht abgeschlagen wenn man es mir anbot. Es stand Jesus auch offen für einen Akt der Anbetung an dem Teufel Herrscher über die Welt zu sein, doch er entschied sich für ein Leben in Verfolgung, Leid und Verachtung, damit sein Opfertod "...ein duftender Wohlgeruch" für Gott sei. Kein wunder warum es eine Freude für Gott sei, eine Freude für Jesus und eine Freude für die Christen. Pervers? Sehe ich jetzt nicht so.
 
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Nirgendwo steht, dass Gott gesagt hat Sklaverei ist total toll.
Nirgenswo steht, dass Sklaverei schlecht oder verboten ist. In den Menschen Rechten ist es der erste Artikel.
Wieso erwartest du von einem moralisch perfekten Wesen keine perfekte Offenbarung seiner Moral? Insbesondere, wenn er danach richtet?
In der Bibel steht eindeutig, dass jemand der ein Bischof ist, oder einer Gemeinde vorsteht, verheiratet sein soll und Kinder haben soll.
Da steht aber auch genauso Ehelosigkeit um des Himmelreichs wegen. Die Bibel ist kein kohärenter Text, weil er von verscheidenen Menschen zu verschieden Zeiten geschrieben wurde. Wenn er göttlich inspiriert wäre, gäbe es nicht tausende Widerspruche und verschiedene Auslegungen.
Wie war das noch mal, wo Christen im Kolosseum von Löwen zerfleischt wurden?
Whataboutism. Von Leuten, die meinen sie hätte die perfekte Moral darf man doch mehr erwarten und keine Tötungsgebote in ihren heiligen Text finden.
Wo fordert Jesus zum Beispiel so etwas auf wie: geht in alle Welt und tötet die Heiden. Zeige mir diese Stelle.
In der Bibel wrden Anders- und Ungläubige nur als schlecht und böse dargestellt, dann ist es kein großer Schritt mehr.


"Ach, Gott, wolltest du doch den Frevler töten! .. 19 Mögest du, Gott, den Gottlosen töten! " Psalm 139,19

Wenn Gott perfekt ist, sollte man dann nicht genauso wie er handelt handeln?
Du wünscht dir also quasi einen Ort, wo Gott nicht existiert.
Es geht nicht um wüschen, sondern dass mein deinen Gott nicht erkennen kann bzw. er sich versteckt. Sonst hättest du vielleicht recht, wer würde schon allumfassende Liebe ablehnen, wenn er sie erfährt. Aber das tun nur die wenigsten, damit ist dein Gott ungerecht, weil er sich nicht allen gleich zeigt.
Was irgendeine katholische Kirche daraus gemacht hat, kannst du Jesus nicht ankreiden.
Wenn über eine Millarden Christen Jesus falsch verstehen, ist das sehr wohl auch seine Schuld, weil er sich ihnen nicht verständlich offenbart hat. Glaubst du etwa sie wollen eine falsche Vorstellung von Gott verehren oder den einzig wahren?
Komisch dass ich aber kein Anti/Judaismus kenne. Dieser lässt sich auch nicht aus dem NT ableiten. Im Gegenteil
Ich befürchte du kennst das richtige Christentum gar nicht. Du kennst das was irgendeine katholische Kirche für das Christentum ausgegeben hat.
Wie unfähig sich verstädnlich zu machen muss denn dein Gott sein, wenn er von 99% der Christen falsch verstanden wird?
Obwohl alles nach dem Willen Gottes geschehe, sehe ich Gott nicht als dem, der alles verantwortet.
Aus Allmacht folgt aber logischer Weise Allverantwortung.
Und der Zweck durch Gottes Schöpfung kann noch weit in der Zukunft liegen
Ist dein Gott Konsequentialist? Aber fordert eine deontologische Moral? Siehst du de keinen moralische Inkoherenz?
 
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