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Antisemitismus durch Bibelaussagen

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Hass ist dein Metier, nicht meines.
Dazu müsstest du mir mehr antuen, als deine lächerlichen Anschuldigungen aus deinem Narzisstenhirn zu quetschen.Im tiefsten Inneren meines Herzens bin ich mir bewusst, dass du ein bedauernswertes Geschöpf bist, das in seinem Leben offenbar zu wenig Liebe erfahren hat. Du hängst nun schon fast zwei Jahrzehnte in diesem Forum herum, in der verzweifelten Hoffnung, durch negative Aufmerksamkeit wenigstens ein Hauch von Beachtung zu erlangen. Ehrlich gesagt, ich empfinde weder Verachtung noch Hass für eine derartige Kreatur wie dich. Du bist schlichtweg nicht den Aufwand wert, dich zu hassen. Stattdessen empfinde ich eher tiefes Mitleid, gepaart mit – ich gestehe es – der Faszination eines Insektenforschers, der ein seltenes Insekt entdeckt hat, auch wenn er jeden einzelnen seiner vorhersehbaren Schritte beobachten kann. Du bist zweifellos ein faszinierendes Studienobjekt, wenn auch nicht im positiven Sinne.
 
Wenn Gerlind aber die Drohungen Jesus in Mark. 16, 16 nicht für Wahrheit hältst, aber sein Versprechen des Ewigen Lebens, dann erklärt mir das, warum er die Bestrafungen des alleinigen Weltenrichters Jesus nicht erkennen will, der laut Off. 21, 8 „Ungläubige“, also etwa Juden, die sich nicht wie von ihm für alle Menschen aller Nationen gefordert taufen lassen, mit der gleichen Strafe belegen will, mit der er auch den Teufel bestrafen will.

Ich lese in dem Zitierten keine Drohungen, sondern Mitteilung von Konsequenzen aus Handlungen/Nichthandlungen.
Wenn nicht eingehaltene Forderungen Jesus, wie das sich Taufenlassen aller Menschen den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, wie das in dem Weltmissionsbefehl laut Matth. 28, 19+20 gefordert wird, zu Konsequenzen führen, etwa, als „Ungläubiger“ oder Anbeter falscher Götter die gleiche Strafe zu erhalten, wie der Teufel, dann verbinden das intelligente Menschen, die diese Bibelstellen wie Du kennen, zwangsläufig auch an dieser von dem alleinigen Weltenrichter Jesus in seinem anderen Weltmissionsbefehl so angedrohten Konsequenzen:

"Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt UND PREDIGT DAS EVANGELIUM DER GANZEN SCHÖPFUNG. Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden; wer aber nicht gläubig geworden ist, wird verdammt werden." (Mark. 16, 15-16)
Der Titel das Threads ist: „Antisemitismus durch Bibelaussagen“ Warum will er erreichen, dass dieses Gift weiter wirkt?

IDass Bibelaussagen zu Antisemitismus führten, müßte dann ja erstmal erläutert werden.
Wer das aus den von mir detailliert im Eröffnungsbeitrag aufgeführten und später zusätzlich zitierten Bibelstellen nicht erkennen kann, dass sie mit dazu beigetragen haben, dass sie bei viel zu vielen Christen Antisemitismus erzeugt haben, der will das nicht erkennen oder ist m.E. selbst ein Antisemit!

Leider vermochte auch @FreniIshtar nicht, Dich zu logischem Denken zu bewegen. Zudem findet in diesem Thread ein absolut nicht zum Thema zählender peinlicher Schlagabtausch zwischen KrisVandenberg und Muzmuz, der das nach meiner Meinung wegen zunehmenden Antisemitismus in unserer Gesellschaft wichtige Thema zugemüllt hat. Hier würde mich die Meinung von @Eule58 interessieren.
 
Wer das aus den von mir detailliert im Eröffnungsbeitrag aufgeführten und später zusätzlich zitierten Bibelstellen nicht erkennen kann, dass sie mit dazu beigetragen haben, dass sie bei viel zu vielen Christen Antisemitismus erzeugt haben, der will das nicht erkennen oder ist m.E. selbst ein Antisemit!
ja, nee, schon klar.:rolleyes:
 
Wenn nicht eingehaltene Forderungen Jesus, wie das sich Taufenlassen aller Menschen den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, wie das in dem Weltmissionsbefehl laut Matth. 28, 19+20 gefordert wird, zu Konsequenzen führen, etwa, als „Ungläubiger“ oder Anbeter falscher Götter die gleiche Strafe zu erhalten, wie der Teufel, dann verbinden das intelligente Menschen, die diese Bibelstellen wie Du kennen, zwangsläufig auch an dieser von dem alleinigen Weltenrichter Jesus in seinem anderen Weltmissionsbefehl so angedrohten Konsequenzen:
Intelligente Menschen lesen die gesamte Bibel von Anfang bis Ende, ehe sie sich dazu verleiten lassen, ein Urteil zu fällen. Die Bibel offenbart sich als ein kohärentes Werk, in welchem die Teile nicht gegeneinander ausgespielt werden sollten. Lass uns einen deutschen Satz in Betracht ziehen, der von einem gewöhnlichen Menschen geäußert oder geschrieben werden könnte: 'Ich esse niemals Süßigkeiten, außer an meinem Geburtstag, an Weihnachten oder jemand bietet mir etwas an.' Ein solcher Mensch wie @Frischling würde womöglich versuchen, darin einen Widerspruch zu finden: 'Du sagst, du isst niemals Süßigkeiten, aber dann behauptest du, welche zu essen.' Die Bibel sollte gewissermaßen als ein solcher extrem langer Satz betrachtet werden. Erst wenn man das Ende erreicht hat, offenbaren sich die tiefgehenden Bedeutungen. (nicht jedem!)

Einige Anzeichen, dass eine bestimmte Interpretation nicht stimmig ist, lassen sich daran erkennen, dass die Verfasser, die nach dem Tod von Jesus alles niederschrieben, nicht im Einklang mit dieser Interpretation handelten. Deine sogenannte 'Cherrypicking-Bibelinterprestation' kann auch dazu führen, dass man behauptet, Petrus sei die Schlange im Paradies gewesen, die Eva verführte. Glaubst du das nicht? hier der "BEWEIS" In Matthäus sagte Jesus zu Petrus: 'Geh hinter mich, Satan!' (Matthäus 16:23). In der Offenbarung erfahren wir, dass die Schlange SATAN ist (Offenbarung 20:2), und in Genesis steht geschrieben, dass eben diese Schlange Eva verführte (1. Mose 3:1-6)
nach Frischlings "Bibellesart" wäre es genauso geschehen.
"Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt UND PREDIGT DAS EVANGELIUM DER GANZEN SCHÖPFUNG.
Bildersprache. Es ist durchaus jedem intelligenten Leser verständlich, diese Passage nicht wortwörtlich zu interpretieren, indem man das Evangelium den Sternen, Tieren oder Bakterien predigt.
Stattdessen können wir dies als eine metaphorische Aussage verstehen, die eine allumfassende Reichweite des Evangeliums betont. Das bedeutet, dass das Evangelium nicht auf bestimmte Orte oder Gruppen beschränkt ist. Es sollte an alle Menschen gerichtet sein, unabhängig von ihrem sozialen Status, ihrer Herkunft oder ihrem Glauben. In dieser Hinsicht betont die Passage die universelle Botschaft des Christentums, die für jeden zugänglich ist.
Strenggenommen kann ein Muslim, ein Buddhist, und ein Atheist diese Botschaft annehmen. Das Problem: dem Muslim ist es laut seiner Religion verboten, der Buddhist will keinen Persönlichen Gott, und der Atheist ist zu der unbegründeten Ansicht gekommen, es gebe ihn überhaupt nicht. Nicht das Christentum sperrt irgendjemanden aus, es sind die Menschen selbst, die sich aussperren, und damit für ihre Verdammnis sorgen.


Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden; wer aber nicht gläubig geworden ist, wird verdammt werden." (Mark. 16, 15-16)
Wie jeder, außer @Frischling erkennt, im zweiten wird klar, es geht nicht um TAUFE, sondern um Glauben allein.
Wer das aus den von mir detailliert im Eröffnungsbeitrag aufgeführten und später zusätzlich zitierten Bibelstellen nicht erkennen kann, dass sie mit dazu beigetragen haben, dass sie bei viel zu vielen Christen Antisemitismus erzeugt haben, der will das nicht erkennen oder ist m.E. selbst ein Antisemit!
Die Aussage "wer nicht erkennen will, dass die Bibel zu Antisemitismus aufruft, ist selber ein Antisemit" ist hanebüchener Nonsens und fast schon als extrem mies zu bezeichnen, aus mehreren Gründen:

  1. Historischer Kontext: Die Bibel besteht aus verschiedenen jüdischen Büchern, die über Jahrhunderte hinweg von verschiedenen jüdischen Autoren verfasst wurden. Es ist wichtig, den historischen Kontext und die kulturellen Umstände zu berücksichtigen, in denen diese Texte entstanden sind. Die meisten Teile der Bibel wurden in einer Zeit verfasst, in der es weder den modernen Begriff des Antisemitismus noch die heutige Bedeutung von "antisemitisch" gab. Die Vorstellung, dass die Autoren der Bibel gezielt Antisemitismus förderten, ist daher anachronistisch und unhaltbar. (Für mich ist es daher eher so, jemand, der gezielt behauptet, jüdische Schreiber oder der jüdische Jesus hätten selbst dafür gesorgt, dass es so etwas wie Antisemitismus gibt, mit all seinen schrecklichen Ausuferungen,ist für mich viel schlimmer als ein Antisemit.)
  2. Komplexität --->Die Bibel ist eine äußerst komplexe Sammlung von Texten, die eine breite Palette von Themen behandelt, darunter religiöse Lehren, Geschichten, Prophezeiungen und moralische Anweisungen. Es ist unangemessen und vereinfachend, die gesamte Bibel auf eine einzige Botschaft des Antisemitismus zu reduzieren.
  3. Die Interpretation der Bibel kann stark variieren und hängt von theologischen, kulturellen und persönlichen Überzeugungen ab. Menschen mit leicht antisemitschen Tendenzen, die vielleicht sich diese Verbieten, wollen daher oft, Israel, die Bibel oder den "Jüdischen" Gott angreifen, wie Frischling.
  4. Negative Vorverurteilung: Die Aussage unterstellt, dass jeder, der nicht glaubt, dass die Bibel zu Antisemitismus aufruft, automatisch ein Antisemit ist. Das erinnert an faschistoide Züge a la "wer nicht für uns ist, ist gegen uns". Der miese Trick Frischlings ist die offensichtlich.
  5. Logische Schlussfolgerung--- Jemand, der antisemitisch ist, würde sich über jede Schreift freuen, die seinen Antisemitismus begründet. Daher ist es logisch anzunehmen, dass eine Person, die die Bibel nicht als antisemitisch interpretiert, nicht notwendigerweise antisemitisch ist. (eher das Gegenteil) Ein Antisemit könnte selbst bei vagen Stellen bereits Antisemitismus hineininterpretieren. Diese Schlussfolgerung unterstreicht die Bedeutung eines differenzierten und begründeten Ansatzes bei der Bewertung von Texten und Meinungen.
Leider vermochte auch @FreniIshtar nicht, Dich zu logischem Denken zu bewegen. Zudem findet in diesem Thread ein absolut nicht zum Thema zählender peinlicher Schlagabtausch zwischen KrisVandenberg und Muzmuz, der das nach meiner Meinung wegen zunehmenden Antisemitismus in unserer Gesellschaft wichtige Thema zugemüllt hat. Hier würde mich die Meinung von @Eule58 interessieren.
Bei allem Restrespekt: Aber du lässt überhaupt keine sachliche Diskussion zu. Dein unlauterer Trick, zu sagen, ich habe diese und jene Meinung, und wer sie nicht so sieht, ist automatisch ein Antisemit, müsste in einem solchen Foren verboten sein. Da würde mich sehr interessieren, ob dir einer der Moderatoren oder Administratoren mal eine Verwarnung ausspricht.

Fazit: die Bibel als gesamtes, insbesondere das neue Testament, kann keinen Antisemit machen. Es ist nahezu grotesk. Lächerlich, wenn jemand unterstellen will, das jüdische Schreiber, die an vielen Stellen betonen, dass Gott sein Volk nicht verworfen hat, auch nur ansatzweise selbst für den Antisemitismus in dieser Welt verantwortlich sind. Es ist quasi eine Täter-Opfer-Umkehr, die du hier praktiziert, und für was du dich eigentlich schämen solltest.
 
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