KrisVandenberg
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@Frischling, der du Nachwie vor einzelne Verse der Bibel nehmen willst, und daraus Antisemitismus zu begründen. Hier sind einfach mal zehn Stellen, die unmöglich im neuen Testament stehen würden, wenn diejenigen, die Jesus gekannt haben, wirklich davon ausgegangen wären, dass man Juden ab jetzt hassen müsste.
* Bedeutung meiner Meinung nach "Hier zählt nicht"
** andere Übersetzung "kommt aus den Juden/kommt aus dem jüdischen Volk."
*** Nicht aus dem Hause Israel/ die ganze Welt sollte also vereint sein.
**** Würde jemand über die jüdische Stadt Jerusalem? Trauern, wenn er sie insgeheim verdammen und zum Hass aufrufen würde?
oder AT:
1.Mose 12:1-15 - In dieser Passage: Gott bestraft Miriam für ihre rassistischen Äußerungen und zeigt, dass er alle Völker und Ethnien gleich achtet.
3.Moses 19,34 - "Wie ein Einheimischer soll euch der Fremdling gelten, ...
auch gibt es eine innerbliblische Begründung gegen Rassismus basierend auf dem Verständnis der gesamten Bibel, dass alle Menschen von gemeinsamen Vorfahren abstammen, sei es symbolisch oder historisch. 8immer mehr deutet es tatsächlich auf historischen Adam und historische Eva hin)Einige wichtige Punkte dazu:
- Römer 11:1 - "Ich sage nun: Hat Gott sein Volk verstoßen? Das sei ferne! ..."
- Römer 11:26 - "Und so wird ganz Israel gerettet werden, wie geschrieben steht: ....'"
- Römer 2:11 - "Denn vor Gott gilt kein Ansehen der Person."
- Galater 3:28 - "Hier ist nicht* Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann und Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus."
- Kolosser 3:11 - "Hierbei gibt es keine Griechen noch Juden, Beschnitten oder Unbeschnitten, Barbaren, Skythen, Sklaven oder Freie, sondern alles und in allen ist Christus."
- Johannes 4:22 - "...denn das Heil kommt von den Juden."**
- Lukas 19:10 - "Denn des Menschen Sohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, das verloren ist."
- Johannes 10:16 - "Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Stall sind***; auch sie muss ich herführen, und sie werden meiner Stimme folgen, und es wird eine Herde und ein Hirte werden."
- Matthäus 23:37-39 - (In diesen Versen trauert Jesus über Jerusalem und drückt seinen Wunsch aus, dass Jerusalem zu ihm kommen möge)****
- Apostelgeschichte 10:34 - "Da tat Petrus seinen Mund auf und sprach: Nun erfahre ich in Wahrheit, dass Gott die Person nicht ansieht."
* Bedeutung meiner Meinung nach "Hier zählt nicht"
** andere Übersetzung "kommt aus den Juden/kommt aus dem jüdischen Volk."
*** Nicht aus dem Hause Israel/ die ganze Welt sollte also vereint sein.
**** Würde jemand über die jüdische Stadt Jerusalem? Trauern, wenn er sie insgeheim verdammen und zum Hass aufrufen würde?
oder AT:
1.Mose 12:1-15 - In dieser Passage: Gott bestraft Miriam für ihre rassistischen Äußerungen und zeigt, dass er alle Völker und Ethnien gleich achtet.
3.Moses 19,34 - "Wie ein Einheimischer soll euch der Fremdling gelten, ...
auch gibt es eine innerbliblische Begründung gegen Rassismus basierend auf dem Verständnis der gesamten Bibel, dass alle Menschen von gemeinsamen Vorfahren abstammen, sei es symbolisch oder historisch. 8immer mehr deutet es tatsächlich auf historischen Adam und historische Eva hin)Einige wichtige Punkte dazu:
- Abstammung von einem gemeinsamen Paar--> Die Bibel lehrt, dass alle Menschen von Adam und Eva abstammen, dem ersten Menschenpaar (1. Mose 3:20). Diese Vorstellung betont die gemeinsame Menschheit aller Menschen, unabhängig von ihrer ethnischen Herkunft.
- Nach der Flut wird die Menschheit von Noah und seiner Familie neu bevölkert. Gemäß der Bibel sind alle Nachkommen von Noah und seinen Söhnen Shem, Ham und Jafet (1. Mose 9:18-19). Dies zeigt, dass die Bibel die Vorstellung einer gemeinsamen Abstammung aller Menschen unterstützt.
- Einheitsgedanke im Judentum: Das Judentum hat traditionell diese Vorstellung einer gemeinsamen Abstammung bewahrt. Es sieht sich nicht als "bessere" Menschengruppe, sondern als eine, die eine besondere Verantwortung gegenüber Gott hat. Die Idee der Missionierung ist im Judentum nicht vorhanden, da es nicht darum geht, andere zu bekehren, sondern die eigenen Gebote zu erfüllen.
- Menschen sind Ebenbilder Gottes: Die Bibel lehrt auch, dass alle Menschen als Ebenbilder Gottes geschaffen sind (1. Mose 1:27). Diese Vorstellung betont die Würde und den Wert jedes einzelnen Menschen, unabhängig von seiner Herkunft. (nebenbei Adam und Eva, Noah und Familie waren alle KEINE Juden und auch keine Christen)