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Antisemitismus durch Bibelaussagen

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In den zitierten Texten steht nicht, dass Gott oder Jesus jemanden verdammt oder verdammen wird.
Das müßte man dann schon irgendwie dazu dichten.
Als Katholik hättest Du die Verdammung durch Jesus als heilsnotwenigen Glauben verstehen sollen!

„Der Glaube ist heilsnotwendig. Der Herr selbst sagt: „Wer glaubt und sich taufen läßt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden“ (Mk 16, 16).“ (Katechismus Art 183 https://www.vatican.va/archive/DEU0035/__P18.HTM )
http://www.bibel-verse.de/vers/Evangelium nach Markus/16/16.html

Ansonsten unterstreicht Paulus ausdrücklich, dass Jesus VERDAMMT.

"Er, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat - wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken? Wer wird gegen Gottes Auserwählte Anklage erheben? Gott ist es, der rechtfertigt. Wer ist da, der VERDAMMT? Christus Jesus ist es, der gestorben, ja noch mehr, der auferweckt, der auch zur Rechten Gottes ist, der sich auch für uns verwendet." (Röm. 8, 27-34)

Man muss schon wie Kris in einer extremen Scheinheiligkeit gefangen sein, wenn man das nicht so versteht, dass Jesus die Menschen verdammt, die nicht in seinem Sinne gläubig sind und sich nicht wie von ihm für alle Menschen aller Nationen gefordert taufen lassen. Bei Dir hoffe ich darauf, dass Du selbst erkennst, wie falsch es ist, zu glauben, dass Jesus keinen Menschen verdammt oder richtet, denn diese Aussage neben vielen anderen kann Antisemitismus und Vorurteile wie Dir geschildert gegen Moslems erzeugen.
 
Damit die, die nicht fähig sind, die Nuancen der deutschen Sprache zu erkennen, auch eine Chance bekommen. :lachen:
Da hast du völlig recht, und es ist ein bemerkenswertes Eigentor deinerseits. Indem ich erwähnt habe, dass es sich um Ironie handelt, wurde ja klar, dass ich nicht zu der Gruppe gehöre, die es nicht versteht. Es ist regelrecht entzückend, wie du dich bemühst, gegen mich anzukommen, und doch gelingt es mir jedes Mal, deine Argumentation innerhalb von Bruchteilen von Sekunden zu durchschauen und richtigzustellen. Dein Dilemma liegt darin, dass, wenn man deine Argumentation ernst nehmen würde, sie oft zu dem Schluss führt, dass du mir indirekt zustimmst.

Nehmen wir zum Beispiel die Situation, in der jemand sagt, ein bestimmtes Wortspiel solle gekennzeichnet werden. Dies zeigt, dass die Person das Wortspiel erkannt hat. Aber er/sie auch gleichzeitig erkannt hat, dass es nicht jeder begreifen wird. Aber auch ohne deine permanenten Eigentore würde es ja schon 96:4 stehen.
 
Da hast du völlig recht, und es ist ein bemerkenswertes Eigentor deinerseits. Indem ich erwähnt habe, dass es sich um Ironie handelt, wurde ja klar, dass ich nicht zu der Gruppe gehöre, die es nicht versteht.
Hast du nicht. Du hast nur allgemein darum gebeten, Ironie zu kennzeichnen. Dass du irgendeine konkrete Ironie erkannt hättest, geht daraus nicht hervor.
 
Verdammt noch mal!

Wer die Philosophie der Eigentore ironisch "nie niemals" (!) verstehen möchte, der lese doch einfach das Buch von Sepp Maier: "Ich bin ein Tor".

Wer den wahrhaft originären Glauben an sich selbst, der immer höchstpersönlich als ein spontanes Ur-Bedürfnis entsteht und gar nicht erst umständlich begründet werden muss, in Frage stellt, der sollte die Antwort darauf 'besser schon vorher' im schützenden Anti-Wort nicht vorschnell ausschließen, bevor er falsche Schlüsse zieht, die er im Widerruf eines Widerrufes letzten Endes doch 'kostenlos' einer Bestätigung zuführen wird...

Die Völker der Ur-Semiten waren sehr stark familienstammorientiert und setzen sich - wie man heute sagen würde - aus sehr unterschiedlich von ihrer Entwicklung geprägten Multikulturen zusammen und respektierten sich fast ausschließlich über ehrenwerte Tugenden, die gerade den "Nicht-Genug-Krieg-Bekommenden" Trost und einmalige Vergebung spenden sollten.....

Daran hat sich bis heute nicht viel geändert, macht aber deutlich, weshalb die Muslime die Homosexualität als einen unmittelbaren gefährlichen Angriff auf das "Rechtsinstitut der Familie" betrachten und (nahe) zugleich als einen schwerwiegenden Eingriff in familiäre Erbrechtstraditionen bei Duldung oder gar Segnung einer homosexuellen Ehe in der Öffentlichkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du nicht. Du hast nur allgemein darum gebeten, Ironie zu kennzeichnen. Dass du irgendeine konkrete Ironie erkannt hättest, geht daraus nicht hervor.
Mit anderen Worten, wenn du in Zukunft einen meiner Kommentare kommentierst und nicht ausdrücklich angibst, dass du dich auf mich beziehst, kann ich davon ausgehen, dass deine Antwort keinerlei Bezug zu meinem vorherigen Kommentar hat? Muzi, durch deine Tendenz, irgendwie zu versuchen, meine Worte aus dem Kontext zu reißen oder sie nicht verstehen zu wollen, zeigst du doch nur, dass du nicht intelligent genug bist. Das verdeutlicht einmal mehr, dass deine geistigen Kapazitäten eher begrenzt sind. Denn es ergäbe zweifellos wenig Sinn, an einer Stelle, an der keine Ironie vorhanden ist, eine allgemeine Kennzeichnung von Ironie zu fordern. Dies unterstreicht auch deine mangelnde Leseerfahrung. Vermutlich würdest du in einem Roman, in dem die Hauptfigur in einen Gemüseladen geht und nach einem Kilo Möhren fragt, sogar hinterfragen, wie sie wissen kann, dass es dort Möhren gibt, schließlich habe der Autor dies zuvor nicht erwähnt. Jedoch, allein die Frage nach den Möhren impliziert dies. Natürlich kann ein Autor auch bewusst eine solche Situation schaffen, in der der Verkäufer beispielsweise erwidert: "Wir sind ein Autohaus, wie kommen Sie darauf, dass wir Möhren haben?", insbesondere wenn es sich um einen "Theatre-of-the-absurd"-Roman handelt. Aber in allen anderen Fällen gilt, es sind dann Möhren vorhanden.
 
Meine Überlegung dazu ist so:

Nicht jeder hat sich derart *intensiv* mit dem gesamten Testament
beschäftigt - auseinandergesetzt wie Du: So durfte auch ich durch
Deine *sinnvollen* Recherchen vieles erfahren, was mir vorher fremd
war *Danke @Frischling*
Danke für das Danke :-)

Du hast hier auch vieles Neues über den Kindesmissbrauch erfahren können, z.B. durch Ferenc. Die meisten Christen aber wissen gar nicht, was ihnen vorgeblich von Jesus oder Gott so alles angedroht wird, etwa laut Matth. 25, 41-46 die Ewige Pein im Feuer, wenn man seine Nächsten nicht wie sich selbst liebt und nicht allen Besitz mit den Armen teilt.

Leider sehen manche hier das Aufzeigen solcher Bibelstellen als persönlichen Angriff, obwohl ich unmöglich vorstellen kann, dass solche sadistischen Strafen verhängt werden. Ich will nur aufgezeigt, dass solche von kaum einem Christen einzuhaltenden Forderungen in der Erwartung gestellt wurde, dass die damaligen Zuhörer der Endzeitreden Jesus das Ende aller Dinge schon erleben sollten!

Wer hier seinen Kinder-Glauben an das liebe Christkind nicht verlieren will, der sollte nicht in diesem religiösen Foren schreiben oder wie LichtderWelt nicht auf Kritik an der Beschreibung einer höchsten Macht im Sein als rachsüchtigen, giftigen Feind der Religionsfreiheit eingehen. Denn das steht jedoch unbestreitbar so in der Bibel (und m Tanach und Koran). Aber hier wird auch missioniert und deshalb sollen andere wissen, was an negativen Aussagen in der Bibel steht und extreme Vorurteile gegen Menschen anderer Religionen erzeugen kann.
 
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Danke für das Danke :)

Du hast hier auch vieles Neues über den Kindesmissbrauch erfahren können, z.B. durch Ferenc. Die meisten Christen aber wissen gar nicht, was ihnen vorgeblich von Jesus oder Gott so alles angedroht wird, etwa laut Matth. 25, 41-46 die Ewige Pein im Feuer, wenn man seine Nächsten nicht wie sich selbst liebt und nicht allen Besitz mit den Armen teilt.
Steht da nicht. denn vorher:
Wenn aber der Sohn des Menschen in seiner Herrlichkeit kommen wird und alle heiligen Engel mit ihm, dann wird er auf dem Thron seiner Herrlichkeit sitzen, und vor ihm werden alle Heidenvölker* versammelt werden. Und er wird sie* voneinander scheiden, wie ein Hirte die Schafe von den Böcken scheidet, und er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcke aber zu seiner Linken.” (Matthäus 25,31–33, SLT)

*Es ist klar, dass hier Heidenvölker gemeint sind, nicht Einzelpersonen. Und es bedeutet, dass alle, die diesen Gott nicht angenommen werden, beurteilt werden nach ihren Taten wohlgemerkt, es geht nicht um Christen.

Leider sehen manche hier das Aufzeigen solcher Bibelstellen als persönlichen Angriff, obwohl ich unmöglich vorstellen kann, dass solche sadistischen Strafen verhängt werden. Ich will nur aufgezeigt, dass solche von kaum einem Christen einzuhaltenden Forderungen in der Erwartung gestellt wurde, dass die damaligen Zuhörer der Endzeitreden Jesus das Ende aller Dinge schon erleben sollten!
Ja, natürlich, der allwissende Frischling, der zweifellos keinerlei Absicht hat, Christen oder die jüdischen Schreiber der Bibel persönlich anzugreifen (VORSICHT, IRONIE). Du wiederholst diesen Vorwurf seit Jahren und versuchst zu vermitteln, dass diese Bibelstellen bedeuten, dass ein Mensch, der noch nie vom Christentum gehört hat und mit 15 Jahren stirbt, sofort in die Hölle kommt – und dass echte Christen das glauben sollten. Die meisten Christen gehen jedoch nicht von solch sadistischen Strafen aus, und das aus gutem Grund: Sie verstehen es besser als du.
Wer hier seinen Kinder-Glauben an das liebe Christkind nicht verlieren will, der sollte nicht in diesem religiösen Foren schreiben oder wie LichtderWelt nicht auf Kritik an der Beschreibung einer höchsten Macht im Sein als rachsüchtigen, giftigen Feind der Religionsfreiheit eingehen.
den du nur konstruiert hast.
Die Bibel, insbesondere das Neue Testament, kann unter keinen Umständen als religionsfreiheitsfeindlich betrachtet werden. Hier sind drei wichtige Bibelstellen, die dies verdeutlichen:

  1. Johannes 6:67-68 (Neues Testament):In dieser Passage fragte Jesus seine Jünger: "Wollt auch ihr weggehen?" Simon Petrus antwortete ihm: "Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast ewiges Leben."
    Diese Stelle zeigt, dass das Nachfolgen von Jesus eine freie Entscheidung ist. Jesus zwingt niemanden, ihm zu folgen, sondern er respektiert die freie Wahl seiner Jünger.
  2. Johannes 3:16 (Neues Testament):"Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe."
    Hier wird betont, dass das ewige Leben nicht durch Zwang oder religiöse Rituale erlangt wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus. Es ist eine freie Entscheidung, die jedem Menschen offensteht.
  3. Matthäus 28:19-20 (Neues Testament):"Darum geht hin und macht zu Jüngern alle Völker: Tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie halten alles, was ich euch befohlen habe."
    Hier betont Jesus den Missionsauftrag, die "frohe Botschaft" in die Welt zu tragen (nicht alle zu Juden zu machen) Dies zeigt, dass das Christentum auf Verkündigung und freier Entscheidung basiert. Niemand wird gezwungen, sich zu bekehren, sondern es wird die Möglichkeit angeboten, sich freiwillig für den Glauben zu entscheiden.
Im Gegensatz zu vielen anderen Religionen erfordert das wahre Christentum keinen formalen Beitritt oder rituelle Handlungen, um errettet zu werden. Es basiert auf dem Vertrauen und dem Glauben an Jesus Christus als das "letzte Sündopfer". Wenn jemand dieses Angebot ablehnt, respektiert Gott diese Entscheidung.
Tatsächlich zeigt die Bibel, insbesondere das Neue Testament, dass es im frühen Christentum einen Unterschied zwischen den sogenannten Judenchristen und Heidenchristen gab. Die ersten Christen waren sich dieser Unterschiede bewusst, und sie passten sich in gewisser Weise den kulturellen und religiösen Hintergründen der Menschen an, die sie missionierten. Dies führte dazu, dass viele heimische Bräuche und Traditionen in das Christentum integriert wurden.

Ein gutes Beispiel hierfür ist die Anpassung von bestehenden Bräuchen an christliche Feiertage. Zum Beispiel wurde der heidnische Brauch, Bäume zu schmücken und Geschenke auszutauschen, in das christliche Weihnachtsfest integriert. Die Geburt Jesu wurde auf den 25. Dezember gelegt, um das heidnische Fest der Sonnenwende zu ersetzen und die frohe Botschaft von Christus zu verbreiten.

Was die Unterschiede zwischen Judenchristen und Heidenchristen betrifft, so wurde im Neuen Testament deutlich, dass das Christentum nicht nur für Juden, sondern für Menschen aus allen Nationen offen war. Die Judenchristen waren zunächst an die jüdischen Gesetze und Bräuche gebunden, aber die Heidenchristen wurden nicht verpflichtet, diese Gesetze zu befolgen. Die Apostel erkannten, dass der Glaube an Jesus Christus und seine Lehren im Vordergrund stehen sollte.

Insgesamt zeigt die Bibel, dass das Christentum von Anfang an bemüht war, die frohe Botschaft in verschiedenen Kulturen und Traditionen zu verbreiten, und dass es Raum für Vielfalt und Anpassung gab, ohne die grundlegenden Glaubensprinzipien zu beeinträchtigen. Dies unterstreicht die Offenheit des Christentums für Menschen unterschiedlicher Herkunft und Hintergründe
Denn das steht jedoch unbestreitbar so in der Bibel (und m Tanach und Koran). Aber hier wird auch missioniert und deshalb sollen andere wissen, was an negativen Aussagen in der Bibel steht und extreme Vorurteile gegen Menschen anderer Religionen erzeugen kann.
 
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