Fragen wir die rkK, die das als heilsnotwendigen Glauben ansieht:
„Der Glaube ist heilsnotwendig. Der Herr selbst sagt: „Wer glaubt und sich taufen läßt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden“ (Mk 16, 16).“ (Katechismus Art 183
https://www.vatican.va/archive/DEU0035/__P18.HTM )
Ja was die katholische Kirche aber sagt, ist nicht bindend für einen, der bei der Religion nicht mitmacht. Die katholische Kirche sagt ja auch, dass ein Zölibat existiert, wobei die Bibel sagt, wer einer Gemeinde vorsteht, soll Mann einer Frau sein und Kinder haben. Die katholische Kirche sagt, du sollst den Papst „heiligen Vater“ nennen. Dabei sagt Jesus, niemand auf Erden sollst du „Vater“ nennen. Also sind alle deine Zitate aus dem Kakachismus (bewusste Falschschreibung, MuhMuh) hinfällig. Zweitens, selbst aus der Schrift der Katholiken geht nicht hervor dass die Taufe Hals notwendig ist. Sie leiten es ein und zitieren dann wörtlich. Sie sagen der Glaube ist Hals notwendig und zitieren dann die Bibelstelle, wo zwar Taufe drin steht, aber eben nicht als heilsnotwendig. Was man ganz einfach durch das weglassen in der Negativvariante erkennt. „Wer nicht glaubt“ NICHT: „wer nicht getauft ist.“
Dass aus Sich Jesus ein Mensch, der sich nicht, wie in Matth. 28, 19+20) gefordert, auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes taufen lässt, ein „Ungläubiger“ ist, sollte auch
@Gerlind und der von mir ignorierte Kris logisch sein.
Erstens ignorierst du mich nicht, denn dann würdest du nicht zu mir sehen, und könntest nichts von mir lesen und würdest mich nicht zitieren.
Außerdem ist der wahre Grund, dass du mir nicht antwortest, dass ich dir argumentativ schon lange überlegen bin. Du konntest übrigens keiner meiner Argumente aus #436
https://www.denkforum.at/threads/antisemitismus-durch-bibelaussagen.23280/post-984685 beantworten. Hier nich einmal, warum die Taufe nicht heilsnotwenig sein kann:
a.)Ein bedeutendes Beispiel ist der Verbrecher am Kreuz, der neben Jesus hing. Dieser war nicht getauft, erhielt jedoch die Zusicherung, mit Christus ins Paradies einzugehen (Lukas 23,43).
b. Ein weiteres Anzeichen bietet der Bericht über die Heiden in Cäsarea, die erst nach ihrer Errettung getauft wurden (Apostelgeschichte 10,44–48).
c) Auffällig ist auch, dass Jesus selbst keine Taufen vornahm (Johannes 4,1.2). Dies wirft Fragen auf, insbesondere wenn die Taufe als zwingende Voraussetzung für die Errettung angesehen wird.
d.) In 1. Korinther 1,14–16 äußert Paulus Dank gegenüber Gott dafür, dass er nur wenige Korinther getauft hat. Dieses Dankgebet wäre kaum angebracht, wenn die Taufe als zentrales Element zur Errettung gelten würde.
E) Etwa 150 Stellen im Neuen Testament betonen einhellig, dass die Errettung allein durch den Glauben erfolgt. Kein einzelner Vers oder Abschnitt könnte diese klare Botschaft in Frage stellen.
f. Die Taufe im Neuen Testament wird vielmehr mit dem symbolischen Akt des Todes und der Auferstehung des alten Menschen in Verbindung gebracht, nicht jedoch mit der eigentlichen geistlichen Wiedergeburt.
In seiner Offenbarung aber droht der Weltenrichter Jesus solchen ungläubigen Menschen laut Off. 21, 8 an, in dem See zu landen, der mit Feuer und Schwefel brennt. Also die Strafe, die er auch dem Teufel androht:
Wurde auch von mir geklärt:
Hier begreifst du nicht, für was der Feuersee überhaupt steht. Ein paar Kapitel vorher steht doch dass der Tod in den Feuersee geworfen worden ist. Du glaubst, mit Feiglingen sind so Menschen gemeint die sagen ja ich will ja glauben aber ich Trau mich nicht so richtig. Aber das ist nichts was hier ausgesagt werden soll.
"Ungläubige sollen also dieselbe Strafe erleiden sollen, wie der Teufel:
Jeder der sich für den Teufel entscheidet wird natürlich der landen, wo der Teufel ist. Man möchte doch immer da sein wo sein Vater ist.
Außerdem ist es keine Strafe, sondern eine Konsequenz
„Und der Teufel, der sie verführte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geworfen, wo sowohl das Tier als auch der falsche Prophet ist; und sie werden Tag und Nacht gepeinigt werden in alle Ewigkeit.“ (Off. 20, 10)
Wurde restlos geklärt.
Um auf den Titel dieses Threads einzugehen: Christen, die nicht auch das Negative im NT erkennen wollen, dass etwa Antisemitismus erzeugen kann, sollten meine Beiträge nicht lesen, wenn sie an dem Bild eines liebevollen Erlösers keine Kritik hören wollen.
Die Kritik ist unberechtigt, es wäre ja genau andersherum, wenn ein Gott sagen würde, du kannst dich für mich entscheiden oder du kannst dich gegen mich entscheiden, in beiden fällen kommst du ins Paradies und zu mir und wir werden „Friede Freude Eierkuchen“ haben. Das wäre der grausame Gott, den du hier implzieren möchtest. Das kann nicht Antisemitismus erzeugen, selbst wenn wir davon ausgehen, nur Christen werden er rettet werden. Denn warum gibt es keinen antibuddismus? Keinen Antislamismus, keinen antiXY-ismus? Das ist das, was du nicht begreifst.