• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Antisemitismus durch Bibelaussagen

was soll es aussagen? nichts.
Bei einem Buch, das die universelle Moral für sich beantsprucht sagt es aus, dass es die Sklaverei, die
zur Zeit dessen Verfassung existierte, nicht der Rede wert wäre. Es keinen ausreichenden Grund gibt, ihre Existenz
zu kritisieren.
Und wer sagt, dass er sie will und gleichzeitig sagt "du sollst nicht töten" (nicht sehr glaubhaft)
Bibelgläubige sagen das bzw müssten das so behaupten. Denn es gibt ja das 5. Gebot, und dann auch solche Stellen:
Gibt es in den USA 3mal mehr Leute als in D. und nochmal ein höherer Faktor zur Schweiz oder Österreich?
Es gibt ja nicht nur 3x mehr Morde in den USA als in Deutschland - und es wurde ja auch die Mordrate angespielt, wie ein verständiger Leser erkannt hätte.
Diese Betrug in Deutschland 2011-2021 0.26 - 0.4 Morde pro 100000 Einwohner, in den USA zwischen 4.4 und 6.81 pro 100000 Einwohner.
Die Mordrate in den USA ist also etwa 15x so hoch wie in Deutschland. Und da die USA etwa 4x so viel Einwohner hat wie Deutschland (nicht nur 3x, so wie du behauptet hattest), liegt die Anzahl der Morde in den USA also etwa beim 60-fachen.

Diese Passage aus dem Römerbrief betont, dass das Gesetz zwar nicht Sünde ist, sondern dass es die Existenz der Sünde aufzeigt und das Bewusstsein für die Sünde schärft. aber es deutet an, wie der Mensch ist. Die Todesstrafe macht klar, dass etwas absolut verboten ist, genau dass reizt wieder dazu es zu tun. Also manche.
Das ist F A L S C H.
Mord ist nicht mehr verboten als Diebstahl, er wird nur in der Regel strenger bestraft.. Verboten ist kein Adjektiv, das man steigern könnte (verboten - verbotener - am verbotensten ???)
Und sooooo "absolut verboten" im Sinne von "jeder einzelne Mord ist verboten" ist er dann offensichtlich doch nicht, wenn die Todesstrafe angewandt wird, oder?
dieses Dilemma ist seid Jahren tot, weil es auf dem falschen Dilemma beruht. Es wird fälschlicherweise behauptet, dass es entweder oder ist. aber das muss es nicht sein.
Und doch beansprucht die Bibel gemäß der Bibelgläubigen für sich, "klar" festzulegen, was richtig und was falsch ist und lässt keine Graubereiche zu.
Oh, aber das mit einer falschen Prämisse. Es wird keinen geben, der unfreiwillig in der Hölle ist. jeder, der in der Hölle ist, ist da freiwillig. Leider.
Wurde nicht Luzifer laut Bibel gegen seinen Willen in die Hölle verfrachtet?
Aber irgendwie merkwürdig....offensichtlich nicht um dort zu leiden, sondern um dort zu herrschen.
Entspricht also eher einem "Wegloben".
Der Lügner und der Wahrheitssager sagen beide "ich sage die Wahrheit" richtig. du musst also herausfinden, wer die Lügner sind. Kleines Beispiel, ich könnte dir sagen, warum ich der Überzeugung bin, dass die Zeugen Jehovas beispielsweise nicht nach der Wahrheit leben
Das beurteilt man nach den Inhalten der Aussagen, für die jene ihre "Wahrheit" beanspruchen und auch nach dem, welche Erfahrung man mit dem jeweiligen Personen bislang gemacht hat.
richtig, er könnte auch eine Welt schaffen wo krebs nicht möglich ist. Genau wie ein Autor eines Romans eine Welt erschaffen könnte, in der niemand stirbt, in der es keine Verbrechen geht, in der jeder jeden anderen mag, und lustigerweise würden solche Bücher kein einziges Mal gekauft werden, außer von der Mutti des Autoren. Weil der Mensch eben die Harmonie gar nicht will.
Also gibt es Krebs, weil der Mensch das so will?
 
Werbung:
Du verwechselst als Schöpfung mit Schöpfer. Das wäre so wie wenn du denjenigen, der einen perfekten Wald pflanzte dafür verantwortlich machst, dass andere ihn zumüllen oder abholzen.
Nicht als.
Der Schöpfer pflanzt ja nicht nur den perfekten Wald, sondern erschafft auch jene, die ihn zumüllen und abholzen, nachdem er sie mit den dazu notwendigen Fähigkeiten und Absichten ausgestattet hatte. Noch dazu schritt er nicht gegen die Abholzung und Zumüllung ein. Also ist er sehr wohl dafür verantwortlich.
Wenn man nun meint, er hätte die Abholzer und Zumüller "nur" mit einem freien Willen ausgestattet und demnach wären nur sie dafür verantwortlich, dann zieht das Argument auch nicht. Ein Herrl ist für die Taten seines frei laufenden Hundes verantwortlich, selbst wenn er keine direkte Eingriffsmöglichkeit auf dessen Tun gehabt haben mag. Aber so ein allmächtiger und allwissender Gott hätte diese Eingriffsmöglichkeit natürlich immer und auch das Wissen, was seine Schöpfung so anstellt. Im Voraus, sogar.
Das ist quatsch. die Wahrheit ist: kein Gehirn kann Gott komplett verstehen. Schau mal, nehmen wir einfach mal das Universum. Das Gehirn ist in diesem Universum vielleicht die komplexeste Struktur, die Menschen je entdeckt haben. Aber es ist nur ein Teil des Universums, daher kann es unmöglich komplex genug sein, um das gesamte System abzubilden. Was das Gehirn stattdessen macht, ist, eine vereinfachte Realität zu präsentieren. Es ist also allein schon im Hinblick auf das Universum, selbst auf unsere Erde, unmöglich, dass irgendjemand sie vollständig verstehen kann. Denn die Informationen würden die Kapazität des Gehirns bei Weitem übersteigen. Wenn es darüber hinaus einen Gott gibt, der, sofern er existiert, das gesamte Universum zusammen mit jedem individuellen Gehirn erschaffen hat, dann wird das Verstehen erst recht zu einer nicht erfüllbaren Herausforderung.
Richtig, daher ist das Konstrukt "Gott", das sich manche menschliche Gehirne ausgedacht haben, nicht vollständig durchdacht, und wenn man es hinterfrägt, stößt man auf zahlreiche Ungereimheiten und logische Widersprüche.
Daran erkennt man, die weit die Erschaffer von Gott ihre Idee gedacht haben.
 
Die Bibel ist m.E. als Geschichtenbuch zu lesen. Als Gleichnisbuch. Es geht doch m.E. nicht um Anleitung oder es so zu verstehen, dass die Verhalten, die dort erzählt sind, vorführten wie es gut sei, dass es zu machen sei.
Und möglicherweise geht es da auch um geschichtliche Entwicklung hin zu einem einzigen Gott.
 
Die Bibel ist m.E. als Geschichtenbuch zu lesen. Als Gleichnisbuch. Es geht doch m.E. nicht um Anleitung oder es so zu verstehen, dass die Verhalten, die dort erzählt sind, vorführten wie es gut sei, dass es zu machen sei.
Und möglicherweise geht es da auch um geschichtliche Entwicklung hin zu einem einzigen Gott.
Die Bibel eher ist ein Gesetzeswerk von Religionsmachern, die vorgeblich von einem allmächtigen Schöpfer der Himmel und der Erden erlassene Gesetze enthalten, die laut dem Namensgeber der größten Weltreligion buchstabengenau bis zum Vergehen der Erde gelzen sollten:

„Meint nicht, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. Wer nun eins dieser geringsten Gebote auflöst und so die Menschen lehrt, wird der Geringste heißen im Reich der Himmel“ (Matth. 5, 17-19)

Im Jetzt aber sind viele dieser teilweise menschenverachtenden Gesetze nicht mehr zu gebrauchen. Wer hat denn schon Lust darauf, die Menschen von der ganzen Gemeinde steinigen so lassen, die am Sabbat gearbeitet haben, wie das in 4. Mos. 15, 32-36 gefordert wird?
 
Die Bibel eher ist ein Gesetzeswerk von Religionsmachern, die vorgeblich von einem allmächtigen Schöpfer der Himmel und der Erden erlassene Gesetze enthalten, die laut dem Namensgeber der größten Weltreligion buchstabengenau bis zum Vergehen der Erde gelzen sollten:

So lese ich die Bibel nicht.

„Meint nicht, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. Wer nun eins dieser geringsten Gebote auflöst und so die Menschen lehrt, wird der Geringste heißen im Reich der Himmel“ (Matth. 5, 17-19)
Ich lese eine Geschichte "Jesus".
Im Jetzt aber sind viele dieser teilweise menschenverachtenden Gesetze nicht mehr zu gebrauchen. Wer hat denn schon Lust darauf, die Menschen von der ganzen Gemeinde steinigen so lassen, die am Sabbat gearbeitet haben, wie das in 4. Mos. 15, 32-36 gefordert wird?
Ich lese Geschichten.
 
„Meint nicht, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. Wer nun eins dieser geringsten Gebote auflöst und so die Menschen lehrt, wird der Geringste heißen im Reich der Himmel“ (Matth. 5, 17-19)
Ich lese eine Geschichte "Jesus".
Die Geschichte von welchem Jesus? Der Jesus, der laut Mark. 16, 15-16 alle Menschen verdammt, die sich nicht taufen lassen - oder der Jesus, der gefordert hat, selbst die Feinde zu lieben und die andere Wange hinzuhalten, wenn man geschlagen wurde?

Als ehemaliger Katholik warst Du wahrscheinlich nicht von dem begeistert, was die rkK Dir bezüglich Jesus angeboten hat, der nach dem Willen Gottes Leiden, sterben und auferstehen musste, damit danach die Vergebung von einer nach meiner Meinung von Verbrechern erfundenen Erbsünde gepredigt werden kann. Was also siehst Du in diesem Mann, der die Einhaltung der Thoragesetze gefordert hat?
 
Die Geschichte von welchem Jesus? Der Jesus, der laut Mark. 16, 15-16 alle Menschen verdammt, die sich nicht taufen lassen - oder der Jesus, der gefordert hat, selbst die Feinde zu lieben und die andere Wange hinzuhalten, wenn man geschlagen wurde?
"wer aber nicht glaubt , der wird verdammt werden" heisst m.E. nicht "wer aber nicht glaubt, den verdamme ich".

Ja, dieser Markus erzählt von einem Jesus.
Als ehemaliger Katholik warst Du wahrscheinlich nicht von dem begeistert, was die rkK Dir bezüglich Jesus angeboten hat, der nach dem Willen Gottes Leiden, sterben und auferstehen musste, damit danach die Vergebung von einer nach meiner Meinung von Verbrechern erfundenen Erbsünde gepredigt werden kann. Was also siehst Du in diesem Mann, der die Einhaltung der Thoragesetze gefordert hat?

Ich bin katholisch geprägt.
Die Sexuallehre mag ich nicht. Passt nicht zu mir.

Jesus war ein Mann im nahen Osten, der durch die Gegend gezogen ist und Reden geschwungen hat.
 
Die Geschichte von welchem Jesus? Der Jesus, der laut Mark. 16, 15-16 alle Menschen verdammt, die sich nicht taufen lassen - oder der Jesus, der gefordert hat, selbst die Feinde zu lieben und die andere Wange hinzuhalten, wenn man geschlagen wurde?

Als ehemaliger Katholik warst Du wahrscheinlich nicht von dem begeistert, was die rkK Dir bezüglich Jesus angeboten hat, der nach dem Willen Gottes Leiden, sterben und auferstehen musste, damit danach die Vergebung von einer nach meiner Meinung von Verbrechern erfundenen Erbsünde gepredigt werden kann. Was also siehst Du in diesem Mann, der die Einhaltung der Thoragesetze gefordert hat?
Man sagt, wenn Jesus ertränkt anstatt gekreuzigt worden wäre, würden heute in den Herrgottswinkeln Aquarien stehen.
 
Werbung:
Zurück
Oben