Nirgenswo steht, dass Sklaverei schlecht oder verboten ist. In den Menschen Rechten ist es der erste Artikel.
ja und? woher wissen die Menschen heute das? warum wussten es die Menschen früher nicht? das was du fü+r gegeben hältst ist es nicht.
Wieso erwartest du von einem moralisch perfekten Wesen keine perfekte Offenbarung seiner Moral?
Dafür kann es verschiedenste Gründe geben. 1. Gott wusste, dass die Menschen es nicht verstehen würden. 2. Die Moral ist stufenweise eingeführt worden. etc
Insbesondere, wenn er danach richtet?
er richtet nicht nach Sklaverei. wie kommst du auf so einen Mist?
Da steht aber auch genauso Ehelosigkeit um des Himmelreichs wegen.
die Ehelosigkeit des Himmelreichs wird in einer Auseinandersetzung mit den Sadduzäern gemacht, einer jüdischen religiösen Gruppe. Die Sadduzäer befragten Jesus in der Hoffnung, eine Frage zu stellen, die seine Lehre diskreditieren würde. Sie verwiesen auf das mosaische Gesetz des Levirats, nach dem ein Mann die Witwe seines verstorbenen Bruders heiraten sollte, wenn dieser kinderlos gestorben war.
In seiner Antwort erklärt Jesus, dass in der Ewigkeit die Menschen nicht heiraten werden. Er sagt: "Denn in der Auferstehung heiraten sie nicht und werden nicht verheiratet, sondern sie sind wie die Engel im Himmel" (Matthäus 22:30). Diese Aussage zeigt, dass es im Himmelreich eine andere Art der Gemeinschaft gibt, die sich von den irdischen Beziehungen unterscheidet. wir müssen ja auch keine Kinder zeugen, nicht essen nicht trinken.
Die Bibel ist kein kohärenter Text, weil er von verscheidenen Menschen zu verschieden Zeiten geschrieben wurde.
dafür ist er dann aber zu kohärent.
Wenn er göttlich inspiriert wäre, gäbe es nicht tausende Widerspruche und verschiedene Auslegungen.
Könntest du bitte einen echten Widerspruch nennen?
Es gibt z.B ein Buch von Muslimen mit dem Titel "101 Widersprüche in der Bibel", das mir einmal gegeben wurde. Ich habe es durchgelesen, und es gab kaum etwas, was tatsächlich als echter Widerspruch betrachtet werden könnte. Zum Beispiel wurde darin etwas über die angeblich letzten Worte Jesu geschrieben. Interessanterweise steht nirgendwo in den Evangelien, dass dies die tatsächlichen letzten Worte Jesu waren. Das Lukas-Evangelium berichtet, dass Jesus unmittelbar nach bestimmten Worten starb, nämlich: 'In deine Hände lege ich meinen Geist.' Dieses Zitat findet sich auch indirekt im Johannesevangelium wieder. "Danach gab er seinen Geist auf" oder "übergab seinen Geist". Die anderen beiden Evangelien nennen ein bestimmtes Ausspruch, das er gesagt hat, bevor er Essig erhielt. Dann wird erwähnt, dass er noch einmal mit lauter Stimme schrie. Im Griechischen könnte das bedeuten, dass er Worte laut ausrief.
Anderes bespiel, was mir in Erinnerung blieb. Matthäus behauptet, dass der Vater eines Mädchens zu ihm kam, das bereits verstorben ist, zwei andere, dass es nur ihm sterben läge. was ist jetzt richtig. Dieses Problem ist dadurch beseitigt, dass Matthäus für Juden geschrieben hat, es gibt sogar die These, dass er das Evangelium zuerst in Hebräisch geschrieben hat. Im hebräischen gibt es die so genannte "prophetische Vergangenheit". Mann formuliert also etwas so, als ob es geschehen ist, wenn davon auszugehen ist, dass es geschehen wird. Und schon haben wir das Problem gelöst. Und so ging das ganze Buch durch. Es gibt keine echten Widersprüche.
Whataboutism. Von Leuten, die meinen sie hätte die perfekte Moral darf man doch mehr erwarten und keine Tötungsgebote in ihren heiligen Text finden.
Du musst doch erst immer beweisen, dass man Menschen nicht töten kann oder töten sollte. Wer sagt ihr das? Von wem hast du das? Wer hat es dir beigebracht? Wie kannst du es herleiten? Das ist halt immer die Frage, was du für Moral hältst. Ist es zum Beispiel moralisch gerechtfertigt, einen Kidnapper, der sich in einem Kindergarten verschanzt hat, und er bereits fünf Kinder erschossen hat, durch einen finalen Rettungsschuss zu töten? die meisten würden sagen "Ja" ist es in dieser Situation. und trotzdem sagen sie: "einen Menschen zu töten ist moralisch schlecht"
In der Bibel wrden Anders- und Ungläubige nur als schlecht und böse dargestellt, dann ist es kein großer Schritt mehr.
Deine Aussage deckt sich nicht mit der Bibel:
- Galater 3:28 (Neues Testament): "Da gibt es nicht mehr Juden und Griechen, Sklaven und Freie, Männer und Frauen, denn ihr alle seid 'eins' in Christus Jesus."
- Apostelgeschichte 10:34-35 (Neues Testament): "Petrus aber tat seinen Mund auf und sprach: 'Wahrhaftig, ich begreife, dass Gott die Person nicht ansieht, sondern in jedem Volk ist, wer ihn fürchtet und Gerechtigkeit wirkt, dem ist er angenehm.'"
- Römer 2:11 (Neues Testament): "Denn es ist kein Ansehen der Person bei Gott."
- Matthäus 22:39 (Neues Testament): "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst."
- Lukas 10:25-37 (Neues Testament): Die Geschichte vom barmherzigen Samariter betont die Bedeutung der Nächstenliebe und zeigt, dass selbst Menschen unterschiedlichen Glaubens und Hintergrunds in der Lage sind, Liebe und Mitgefühl zu zeigen.
Im Alten Testament gibt es ebenfalls Passagen, die die Idee betonen, Fremde gut zu behandeln. Hier sind einige Beispiele:
Mose 23:9 (Altes Testament): "Auch den Fremdling sollst du nicht bedrücken; denn ihr wisst um des Fremdlings Herz, weil ihr selbst Fremdlinge gewesen seid im Lande Ägypten."
Mose 19:33-34: "Und wenn ein Fremdling bei dir in eurem Lande wohnt, den sollt ihr nicht bedrücken. Er soll bei euch wohnen wie ein Einheimischer unter euch, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland."
Mose 10:18-19: "Er schafft dem Waisen und der Witwe Recht und hat die Fremdlinge lieb, ihnen zu essen zu geben und Kleider. So sollt auch ihr die Fremdlinge lieben; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland."etc.
Jeremia 22:3 (Altes Testament): "So spricht der HERR: Tut Recht und Gerechtigkeit und errettet den Beraubten aus des Bedrückers Hand und bedrängt nicht den Fremdling, die Waise und die Witwe und vergießt nicht unschuldiges Blut
"Ach, Gott, wolltest du doch den Frevler töten! .. 19 Mögest du, Gott, den Gottlosen töten! " Psalm 139,19
Die Psalmen sind Gebetsbücher, in denen Menschen Gebete und Lieder an Gott verfassen. Die Vorstellung, dass Gott selbst zu sich gebetet hat, erscheint wenig plausibel. Vielmehr drücken die Psalmen die Sehnsüchte und Wünsche des Menschen an Gott aus. Es wird deutlich, dass diese Sehnsüchte nicht immer erfüllt werden. mit anderen Worten ich kann ruhig beten: möge mein Nachbar tot umfallen. ich muss halt akzeptieren, dass Gott die Wünsche nicht erfüllt.
Hier sind fünf Beispiele aus dem Buch der Psalmen, die darauf hinweisen, dass Gott nicht immer alle Wünsche erfüllt und dass die Frage nach Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit in den Gebeten der Psalmisten auftaucht:
- Psalm 13,2-3 : "Wie lange, HERR, willst du mich so ganz vergessen? Wie lange verbirgst du dein Antlitz vor mir? ...
- Psalm 74,10-1 "Wie lange, Gott, wird der Widersacher schmähen, wird der Feind deinen Namen lästern ohne Ende? Warum ziehst du deine Hand zurück und deine Rechte?"
- Psalm 89,4"Wie lange, HERR, verbirgst du dich für immer und verbrennst wie Feuer in deifem Eifer?"
- Psalm 94,3-4 "HERR, wie lange sollen die Gottlosen prahlen, wie lange sollen die Frevler so frech reden?
- etc
Du siehst also, es ist die falsche Interpretation zu denken, dass das Buch der Psalmen kann dir offenbaren wie Gott ist, es kann dir nur zeigen, wie die menschen sind, die zu Gott beten.
Wenn Gott perfekt ist, sollte man dann nicht genauso wie er handelt handeln?
Das ist eine falsche Interpretation. Da Gott ganz andere Möglichkeiten hat. Oder mit anderen Worten, wir gehen ja von der Prämisse aus, dass es einen Gott gibt, und dass er zum Beispiel das Universum erschaffen hat. Wenn du genauso sein müsstest wie Gott, dann müsstest du ein Universum erschaffen. kannst du das?
Es geht nicht um wüschen, sondern dass mein deinen Gott nicht erkennen kann bzw. er sich versteckt.
hast du ihn ernsthaft gesucht? wohl kaum