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Antisemitismus durch Bibelaussagen

Eine Behauptung gilt solange als gute Prämisse, wie sie sich gut bestätigen lässt aus einer völlig (nahezu) neutralen beobachterfreien Sichtweise.
was keiner ausser dir beobachten kann und du nur, wenn du eine halbe Falsche Korn zum Brilleputzen getrunken hast?
Das Wort 'austarieren' ist ein schwaches Verb
bei dir glaube ich das, dass du schwache Verben benutzt.
und selbst schwache wie wache Frauen mögen ein Lied davon singen, wie man auch seltsam unartige Kinder in ein Gleichgewicht schaukelt ohne diese gleich - mit vielen anderen Hintergedanken - verschaukeln oder gar 'verhintern' zu müssen.....
hat das Mami immer so bei dir gemacht?
Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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.......vers. die andere Wange hinhalten
Die andere Wange hinhalten bedeutet noch lange nicht sich auch treffen zu lassen, ganz im Gegenteil, denn durch das bewusste Hinhalten kann der Betroffene seine Reaktionszeit so verkürzen, dass diese sogar (kurzzeitig) negativ wird, weil schon das dazu aktivierte Unterbewusstsein durch rechtzeitiges Austarieren einen Treffer zu vermeiden vermag, noch bevor er eintreten kann.

Bernies Sage (Bernhard Layer) ...hier als loyaler Lawyer, oder für alle, denen dies spanisch vorkommt JUEZ LEGO, als Laienrichter und Bauklötzchen Staunender seit seiner Schulzeit...
 
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Das Ausslassen eines Verbotes von Sklaverei sagt schon einiges aus
was soll es aussagen? nichts.
Wenn es Etappen gäbe, müsste in der z.B. Bibel stehen: Ab dem Jahre 1789 ist Sklaverei unmoralsich
nein müsste nicht.
Für jedes falsch verstande Moral ist Gott mitverantwortlich,
nein, ist er nicht.
weil er sich nicht offenbart.
So einen hanebüchenen Quatsch habe ich selten gelesen.
Als Allmacht folgt logisch Allverantwortung
Das ist falsch. Du scheinst nicht zu wissen, was die Bibelautoren unter Allmacht verstehen.
und nicht weniger Verantwortung als du Menschen zu schreibst.
Hanebüchener Unsinn.
Ansätze der Menschenrechte gab es schon in der heidnischen Antik vor Jesus.
Vor Jesus auf der Welt war, gab es aber schon das Alte Testament.
Sie entstammen der Vernuft und nicht der Willkür deines Gottes.
Die Menschen vor 3000 Jahren waren also deiner Meinung nach nicht vernünftig? weil sie noch nicht die Moral nach Jesus hatten?
Oder wie kam Gott zur Moral?
Das wäre so wie die Frage, wer gab Gott Allmacht. oder welcher Kontinent liegt nördlicher als der Nordpol- Quatschfragen
Viele Gesetze wurde gegen den Widerstand der Krichen durchgestzt wie Gleichberechtigung, Religionsfreiheit etc.
die Kirche ist nicht die Bibel. Daher irrelevant. Gemacht, auf den ersten Seiten schon klar, dass Mann und Frau beides nach dem Ebenbild Gottes erschaffen wurden. das beide den Gleichen Wert haben. auch wenn sie unterschiedliche Aufgaben bekamen. Mal eine andere Frage woher willst du wissen, dass es Gleichberechtigung geben muss? in der Natur herrscht das recht des Stärkeren. Ich werde es Gesa, deine Eltern, die mit einer hohen Wahrscheinlichkeit Christen waren und in einem christlichen Land aufgewachsen sind, haben es dir beigebracht.
Zu Bett gehen ist keine morlaische Entscheidung. Im Gegen Satz zu den Tötungsgeboten vs. die andere Wange hinhalten.
Die andere Wange hinhalten wäre aber moralisch einwandfrei.
Wenn er Tötungen will ist er kein guter Gott.
Und wer sagt, dass er sie will und gleichzeitig sagt "du sollst nicht töten" (nicht sehr glaubhaft)
Mit seiner Allmacht hätte er genug humanere Mittel zur Auswahl.
hätte hätte Fahrradkette. Hey, mit anderen Worten, wenn ein Mensch entscheidet, einen anderen Menschen in einem Keller ein zu sperren, wo es keine Lebensmittel gibt, dann möchtest du, dass Gott diese Ketten gesprengt? Uns quasi gegen den Willen des anderen vorgeht?
Alle Statistiken. Passieren in den USA weniger Straftaten gegen der Totestrafe?
Gibt es in den USA 3mal mehr Leute als in D. und nochmal ein höherer Faktor zur Schweiz oder Österreich?
Ausserdem beschreibst du teile, die bereits die Bibel erkannt hat.
7:7-12 (Neues Testament):

"Was sollen wir also sagen? Ist das Gesetz Sünde? Auf keinen Fall! Aber durch das Gesetz wurde mir bewusst, was Sünde ist. Denn ich hätte nicht gewusst, dass es Sünde ist, nach dem zu begehren, was mir gehört, wenn das Gesetz nicht gesagt hätte: 'Du sollst nicht begehren.' Doch die Sünde nutzte diese Gelegenheit und reizte mich dazu, alles mögliche zu begehren. Ohne das Gesetz ist die Sünde tot. Früher lebte ich ohne das Gesetz; aber als das Gebot kam, wurde die Sünde wieder lebendig. ... etc"

Diese Passage aus dem Römerbrief betont, dass das Gesetz zwar nicht Sünde ist, sondern dass es die Existenz der Sünde aufzeigt und das Bewusstsein für die Sünde schärft. aber es deutet an, wie der Mensch ist. Die Todesstrafe macht klar, dass etwas absolut verboten ist, genau dass reizt wieder dazu es zu tun. Also manche.
Ist irrelevant, so lange es keine Methode gibt sie zweifelsfrei zu finden.
man kann sie finden, wenn man es finden will.
Denkt sich dein Gott etwa willkürlich aus, was richtig und falsch sein soll? Das Euthyphron Dilemma widerlegt einen Gott als Moralinstanz.
dieses Dilemma ist seid Jahren tot, weil es auf dem falschen Dilemma beruht. Es wird fälschlicherweise behauptet, dass es entweder oder ist. aber das muss es nicht sein.
Nenn mir nur eine Stelle, wo Andersgläubigen die gleichen Rechte wie Religionsfreiheit zu gesprochen werden und sie dafür (auch im Jenseits) nicht bestraft werden.
Oh, aber das mit einer falschen Prämisse. Es wird keinen geben, der unfreiwillig in der Hölle ist. jeder, der in der Hölle ist, ist da freiwillig. Leider.
Jesus wollte missionieren,. Er sieht Andersgläubige nur als potenielle Anhänger.
das kannst du nicht wissen, es ist rein spekulativ von dir.
Und die werden als abschrekendes Beispiel in der Bibel aufgezählt? Und danach kommt gleich ein aufklärender Abschnitt, dass es schlecht ist andere zu töten oder es zu wünschen?
. Bitte klarer die Frage formulieren.
Kann man eben nicht, weil es kein Kriterium dazu gibt.
natürlich gibt es klare Kriterien.
Behauptet nicht jede christliche Strömung, dass sie die Bibel richtig auslegt?
Der Lügner und der Wahrheitssager sagen beide "ich sage die Wahrheit" richtig. du musst also herausfinden, wer die Lügner sind. Kleines Beispiel, ich könnte dir sagen, warum ich der Überzeugung bin, dass die Zeugen Jehovas beispielsweise nicht nach der Wahrheit leben
Gott könnte allen Krebs heilen.
richtig, er könnte auch eine Welt schaffen wo krebs nicht möglich ist. Genau wie ein Autor eines Romans eine Welt erschaffen könnte, in der niemand stirbt, in der es keine Verbrechen geht, in der jeder jeden anderen mag, und lustigerweise würden solche Bücher kein einziges Mal gekauft werden, außer von der Mutti des Autoren. Weil der Mensch eben die Harmonie gar nicht will.
 
Wenn jetzt ein Forscher ein Heilmittel entwickelt, es aber nicht verrät, ist er dann moralisch gut, weil er so handelt wie Gott?

Hey, angenommen, es gebe ein Forscher, der nicht nur ein Heilmittel gegen Krebs entwickeln würde, sondern gegen den Tod selbst. So dass kein einziger Mensch mehr stirbt. Selbst wenn er sich in den Kopf schießt. Wäre er dann moralisch gut, wenn er jeden Menschen dazu zwingen würde, diese Medizin zu nehmen? das ist die richtige Analogie.
Ja, ich habe die Komplette bibel durch und damit mehr gesucht alss 99,99% aller Christen, damit ist Gott ungerecht, weil viele Menschen von Natur aus so leichtgläubig sind, dass sie die Bibel nie aufschlagen mussten.
Mit anderen Worten, die Menschen können einfach die Bibel nicht lesen, aber Gott ist daran schuld, weil er hätte sie ja auch einfach zu Sklaven machen können, die alle paar Tage, so ähnlich, wie sie Hunger bekommen, so einen unstillbare Durst bekämen, die Bibel zu lesen, dass sie lesen müssten. genialer "gott" den du da erfinden möchtest.
Gott will doch, dass man ihn findet.
Richtig. und es ist ja auch supereinfach bei einem Menschen mit Verstand.
Wenn Millarden Menschen glauben wollen aber statt ihm andere Götter finden, versteckt er sich eindeutig zu gut.
Nein, diametral entgegengesetzt:
In Römer 1,19ff wird betont, dass die Existenz Gottes aufgrund der Erkenntnisfähigkeit des Menschen an den Werken der Schöpfungerkannt werden kann. Doch was wäre, wenn ich behaupten würde, dass Gott jedem Individuum diese "Weisheit" eingepflanzt hat? Gott hat jedem Menschen ein Gehirn gegeben, das über den Tod hinausdenken kann, das in der Lage ist, zwischen Richtig und Falsch zu unterscheiden und zu erkennen, dass alles, was einen Anfang hatte, eine Ursache benötigt. Es wird deutlich, dass dieses Konzept nicht bis ins Unendliche in die Vergangenheit zurückverfolgt werden kann. Daher muss es einen ersten ERST-Beweger geben.
Es fällt auf, dass in den vielfältigen Religionen auf der Welt, obwohl sie unterschiedliche Glaubenssysteme haben, einen gemeinsamen Nenner teilen - nämlich die Vorstellung von etwas Göttlichem. Manchmal sind es viele Götter, die diese Rolle einnehmen, und manchmal ist die Vorstellung von Gott anders geartet. Es ist mir jedoch wichtig zu betonen, dass wir hier nicht über den Schöpfer selbst sprechen, sondern über die menschlichen Vorstellungen eines Schöpfers, die vielfältig sein können.




Warum sollte ich mir einen ungerechten Gott wünschen wollen?
weiß ich nicht. Der wahre Schöpfer ist ja nicht ungerecht.
Die Welt wäre besser mit einem gerechten Gott, aber da die Welt ungerecht ist, spricht es für einen ungerechten Schöpfer.
Du verwechselst als Schöpfung mit Schöpfer. Das wäre so wie wenn du denjenigen, der einen perfekten Wald pflanzte dafür verantwortlich machst, dass andere ihn zumüllen oder abholzen.
Und trotzdem kommen sie zu teilweise konträren Auslegungen. -> Gott will nicht verstanden werden
Das ist quatsch. die Wahrheit ist: kein Gehirn kann Gott komplett verstehen. Schau mal, nehmen wir einfach mal das Universum. Das Gehirn ist in diesem Universum vielleicht die komplexeste Struktur, die Menschen je entdeckt haben. Aber es ist nur ein Teil des Universums, daher kann es unmöglich komplex genug sein, um das gesamte System abzubilden. Was das Gehirn stattdessen macht, ist, eine vereinfachte Realität zu präsentieren. Es ist also allein schon im Hinblick auf das Universum, selbst auf unsere Erde, unmöglich, dass irgendjemand sie vollständig verstehen kann. Denn die Informationen würden die Kapazität des Gehirns bei Weitem übersteigen. Wenn es darüber hinaus einen Gott gibt, der, sofern er existiert, das gesamte Universum zusammen mit jedem individuellen Gehirn erschaffen hat, dann wird das Verstehen erst recht zu einer nicht erfüllbaren Herausforderung.
Und da das getan wurde, ist es die Schuld der Bibel, weil sie solche Passagen enthält.
Was wurde getan?
Tun sie nicht, weil sie sie als ehemalige Juden sehen, die vom Judentum zum Christentum gewechselt sind.
Das Cjhristentum ist keine Religion. sie bleiben ihr Lebtag Juden. Dass das Chjristentum zu einer "religion" wurde geschah als sämtliche Autoren der Bibel bereits im Jenseits waren. Jahrhunderte später.
Es geht mir aber um Moral nicht um das Allmachtparadoxon.
woher nimmst du deine Moral?Wer sagt dir, dass sie objektiv richtig ist?
Je mehr Macht man hat, desto mehr Verantwortung: Ein Bettel hat weniger als ein Milliardär.
bezogen auf Geld ja. Lebenserfahrung kann schon andersherum sein.
Da Gott am meisten Macht hat, ist er auch am meisten morlaische Veranwortung.
Und wer sagt dir, dass er nicht immer genau das richtige für das Gesamtsystem tut?
Genauso wie es im Himmel ist? Dort kann sich doch auch niemand gegen Gott entscheiden oder Böses tun.
deshalb sollte man sich vorher entscheiden. sehr richtig. wer sich für das richtige entscheidet, will ja nicht das falsche tun.
"Das ist so wie wenn ich dir sagen würde, deine Eltern haben ohne deine Zustimmung dich gezeugt, wenn du ne Frau vergewaltigst, wäre das ja nur geschehen, weil deine Eltern nicht gezeugt haben. Wie kann man dich dann dafür verantwortlich machen."
Wenn meine Eltern schon vorher gewusst hätten, dass ich ein Vergewaltiger werde (Gottes Allwissenheit), dann haben sie sehr wohl Schuld.
Was hätten deine Eltern in dieser hypothetischen Situation tun sollen? Sollten sie dich als dreijähriges Kind töten, um sicherzustellen, dass du niemals zu einem Vergewaltiger wirst? Diese Frage wirft einige komplexe moralische und ethische Dilemmata auf. Darüber hinaus ist es möglich, dass du das Konzept der Allmacht und Allwissenheit anders verstehst als die Autoren der Bibel in der damaligen Zeit. Hier könnte eine gewisse "Lost in Translation"-Problematik auftreten.

Lass uns über ein einfaches Beispiel aus der Welt der Informatik nachdenken: Ein Softwareentwickler, der eine Anwendung geschrieben hat, kann als allmächtig und allwissend in Bezug auf diese Software angesehen werden. Er kann in den Programmcode eintauchen und ihn bei Bedarf ändern. Betrachten wir eine sehr einfache Software, die einen virtuellen Würfel zeigt und eine von sechs möglichen Zahlen anzeigt, wenn eine Taste gedrückt wird. Ist der Entwickler allwissend, wenn er weiß, wie die Software programmiert ist, oder muss er jeden Wurf im Voraus kennen? Dies ist eine Frage, die sich stellt.

Eine weitere Frage ist, ob ein potenziell allmächtiges Wesen auf einen Teil seiner Allmacht verzichten kann. Hier gibt es zwei mögliche Antworten: Ja oder Nein. Wenn wir "Ja" sagen, dann wäre es möglich, dass Gott, ähnlich wie beim Konzept des freien Willens, auf einen Teil seiner Allmacht verzichten kann (und die Frage des Gebets könnte in diesem Kontext diskutiert werden). Wenn wir jedoch "Nein" sagen, dann könnte Gott nicht auf einen Teil seiner Allmacht verzichten, was bedeuten würde, dass er etwas nicht kann.

Um es einfach auszudrücken: Ich selbst spiele Schach mit meinen Kindern, und ich bin normalerweise besser als sie. Aber ich kann auch absichtlich schlechter spielen, um ihnen zu ermöglichen, zu gewinnen, ohne dabei meine Fähigkeit zu verlieren, sie zu schlagen, wenn ich mein volles Können einsetze. Die Frage nach der Allmacht Gottes kann also komplexer sein, als sie auf den ersten Blick erscheint.
 
Ich glaube ich krieg jetzt keine Komplexe mehr, weil sie mir folgender Beitragsschreiber 'abgenommen' zu haben scheint!:cool:
Die Frage nach der Allmacht Gottes kann also komplexer sein, als sie auf den ersten Blick erscheint.
Also kann man schon auf den ersten Blick die Güte des Gesamtbeitrag mittels eines Resümees erkennen, wie diese Person ihren Beitrag zur Frage nach der Allmacht Gottes 'abzuschließen' gedenkt.

Da würde es mich nicht wundern, wenn Komplexe 'zurückzustehen' hätten und jedenfalls 'subsidiär' nichts zu bedeuten hätten, für alles was "von oben" kommt.

"Vom Himmel hoch da komm' ich her",
Es liegt an Euch zu beurteilen die Qualität einer jeden Mär.


Der größte Irrtum des Beitragsschreibers liegt in der doppelten Falschheit, dass weder JA noch NEIN bei der Klärung einer Gotteserfahrung mittels einer weiteren Frage gerade die Frage nach der Wesenheit Gottes weder in statischer Hinsicht einer Momentaufnahme noch in dynamischer Hinsicht einer angemessenen Prozessbetrachtung einem stinkfreien ER-KLÄRWERK frei von Stänkereien " näher mein Gott zu Dir" zu bringen vermögen:
Eine weitere Frage ist, ob ein potenziell allmächtiges Wesen auf einen Teil seiner Allmacht verzichten kann. Hier gibt es zwei mögliche Antworten: Ja oder Nein.
FALSCH.
Wenn wir "Ja" sagen, dann wäre es möglich, dass Gott, ähnlich wie beim Konzept des freien Willens, auf einen Teil seiner Allmacht verzichten kann (und die Frage des Gebets könnte in diesem Kontext diskutiert werden). Wenn wir jedoch "Nein" sagen, dann könnte Gott nicht auf einen Teil seiner Allmacht verzichten, was bedeuten würde, dass er etwas nicht kann.
RICHTIG.

Von einer Gotteserfahrung über etwas Drittes (=tertium datur) - in einer alles entscheidenden Zwischenzeit - scheint jener eifrige Beitragsschreiber mit hohem Psycho-intellektuellen Nachholbedarf relativierfach unendlich weit entfernt zu sein, bildlich, persönlich, institutionell und symbolhaft......
 
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Wieso sollte man da nicht verantwortlich sein? Hätte er nicht die Person (so) geschaffen, wäre hätte ich die Dinge verhindert, die die Person getan hätte.
Wenn man so handelt, dass man alle Konsequenzen seiner Handung voraussieht muss man doch auch für alle Konsequenzen verantwortlich sein.
Außerdem: Wenn etwas vorhergesehen wird, muss die Welt deterministisch sein und damit stehen keine anderen Handlungen offen, sodass die gescahffende Person nicht frei handeln kann.
er hat sie aber nicht "so" erschaffen. Er hat sie so erschaffen, dass sie sich fürs richtige und fürs Falsche entscheiden konnten. wer sich aber für das Falsche entscheidet, hat es selbst verbockt.
 
er hat sie aber nicht "so" erschaffen. Er hat sie so erschaffen, dass sie sich fürs richtige und fürs Falsche entscheiden konnten. wer sich aber für das Falsche entscheidet, hat es selbst verbockt.
Nein, nicht unbedingt! -Gott ist gnädig und vermag einen ersten und einzigen Fehler in aller Regel großzügig (durch Neutralisierung) verzeihen.

Wenn aus FALSCHEM - in einem Gegenteil - etwas RICHTIGES als Urteil folgt, bedeutet dies nicht automatisch, dass das letzte Wort gesprochen wurde, weil aus Falschen immer zunächst nur Beliebiges folgt und - vom Wunschgedanken getragen - natürlich GUT und GÜTER betrifft.......

Die 'Herzensgüter' und die Tugenden werden dabei oftmals - gerade in "Nicht-Genug-Kriegszeiten"- oftmals sträflich vernachlässigt.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Nirgenswo steht, dass Sklaverei schlecht oder verboten ist. In den Menschen Rechten ist es der erste Artikel.
ja und? woher wissen die Menschen heute das? warum wussten es die Menschen früher nicht? das was du fü+r gegeben hältst ist es nicht.
Wieso erwartest du von einem moralisch perfekten Wesen keine perfekte Offenbarung seiner Moral?
Dafür kann es verschiedenste Gründe geben. 1. Gott wusste, dass die Menschen es nicht verstehen würden. 2. Die Moral ist stufenweise eingeführt worden. etc
Insbesondere, wenn er danach richtet?
er richtet nicht nach Sklaverei. wie kommst du auf so einen Mist?
Da steht aber auch genauso Ehelosigkeit um des Himmelreichs wegen.
die Ehelosigkeit des Himmelreichs wird in einer Auseinandersetzung mit den Sadduzäern gemacht, einer jüdischen religiösen Gruppe. Die Sadduzäer befragten Jesus in der Hoffnung, eine Frage zu stellen, die seine Lehre diskreditieren würde. Sie verwiesen auf das mosaische Gesetz des Levirats, nach dem ein Mann die Witwe seines verstorbenen Bruders heiraten sollte, wenn dieser kinderlos gestorben war.

In seiner Antwort erklärt Jesus, dass in der Ewigkeit die Menschen nicht heiraten werden. Er sagt: "Denn in der Auferstehung heiraten sie nicht und werden nicht verheiratet, sondern sie sind wie die Engel im Himmel" (Matthäus 22:30). Diese Aussage zeigt, dass es im Himmelreich eine andere Art der Gemeinschaft gibt, die sich von den irdischen Beziehungen unterscheidet. wir müssen ja auch keine Kinder zeugen, nicht essen nicht trinken.
Die Bibel ist kein kohärenter Text, weil er von verscheidenen Menschen zu verschieden Zeiten geschrieben wurde.
dafür ist er dann aber zu kohärent.
Wenn er göttlich inspiriert wäre, gäbe es nicht tausende Widerspruche und verschiedene Auslegungen.
Könntest du bitte einen echten Widerspruch nennen?
Es gibt z.B ein Buch von Muslimen mit dem Titel "101 Widersprüche in der Bibel", das mir einmal gegeben wurde. Ich habe es durchgelesen, und es gab kaum etwas, was tatsächlich als echter Widerspruch betrachtet werden könnte. Zum Beispiel wurde darin etwas über die angeblich letzten Worte Jesu geschrieben. Interessanterweise steht nirgendwo in den Evangelien, dass dies die tatsächlichen letzten Worte Jesu waren. Das Lukas-Evangelium berichtet, dass Jesus unmittelbar nach bestimmten Worten starb, nämlich: 'In deine Hände lege ich meinen Geist.' Dieses Zitat findet sich auch indirekt im Johannesevangelium wieder. "Danach gab er seinen Geist auf" oder "übergab seinen Geist". Die anderen beiden Evangelien nennen ein bestimmtes Ausspruch, das er gesagt hat, bevor er Essig erhielt. Dann wird erwähnt, dass er noch einmal mit lauter Stimme schrie. Im Griechischen könnte das bedeuten, dass er Worte laut ausrief.

Anderes bespiel, was mir in Erinnerung blieb. Matthäus behauptet, dass der Vater eines Mädchens zu ihm kam, das bereits verstorben ist, zwei andere, dass es nur ihm sterben läge. was ist jetzt richtig. Dieses Problem ist dadurch beseitigt, dass Matthäus für Juden geschrieben hat, es gibt sogar die These, dass er das Evangelium zuerst in Hebräisch geschrieben hat. Im hebräischen gibt es die so genannte "prophetische Vergangenheit". Mann formuliert also etwas so, als ob es geschehen ist, wenn davon auszugehen ist, dass es geschehen wird. Und schon haben wir das Problem gelöst. Und so ging das ganze Buch durch. Es gibt keine echten Widersprüche.
Whataboutism. Von Leuten, die meinen sie hätte die perfekte Moral darf man doch mehr erwarten und keine Tötungsgebote in ihren heiligen Text finden.
Du musst doch erst immer beweisen, dass man Menschen nicht töten kann oder töten sollte. Wer sagt ihr das? Von wem hast du das? Wer hat es dir beigebracht? Wie kannst du es herleiten? Das ist halt immer die Frage, was du für Moral hältst. Ist es zum Beispiel moralisch gerechtfertigt, einen Kidnapper, der sich in einem Kindergarten verschanzt hat, und er bereits fünf Kinder erschossen hat, durch einen finalen Rettungsschuss zu töten? die meisten würden sagen "Ja" ist es in dieser Situation. und trotzdem sagen sie: "einen Menschen zu töten ist moralisch schlecht"
In der Bibel wrden Anders- und Ungläubige nur als schlecht und böse dargestellt, dann ist es kein großer Schritt mehr.
Deine Aussage deckt sich nicht mit der Bibel:
  1. Galater 3:28 (Neues Testament): "Da gibt es nicht mehr Juden und Griechen, Sklaven und Freie, Männer und Frauen, denn ihr alle seid 'eins' in Christus Jesus."
  2. Apostelgeschichte 10:34-35 (Neues Testament): "Petrus aber tat seinen Mund auf und sprach: 'Wahrhaftig, ich begreife, dass Gott die Person nicht ansieht, sondern in jedem Volk ist, wer ihn fürchtet und Gerechtigkeit wirkt, dem ist er angenehm.'"
  3. Römer 2:11 (Neues Testament): "Denn es ist kein Ansehen der Person bei Gott."
  4. Matthäus 22:39 (Neues Testament): "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst."
  5. Lukas 10:25-37 (Neues Testament): Die Geschichte vom barmherzigen Samariter betont die Bedeutung der Nächstenliebe und zeigt, dass selbst Menschen unterschiedlichen Glaubens und Hintergrunds in der Lage sind, Liebe und Mitgefühl zu zeigen.
    Im Alten Testament gibt es ebenfalls Passagen, die die Idee betonen, Fremde gut zu behandeln. Hier sind einige Beispiele:


    Mose 23:9 (Altes Testament): "Auch den Fremdling sollst du nicht bedrücken; denn ihr wisst um des Fremdlings Herz, weil ihr selbst Fremdlinge gewesen seid im Lande Ägypten."

    Mose 19:33-34: "Und wenn ein Fremdling bei dir in eurem Lande wohnt, den sollt ihr nicht bedrücken. Er soll bei euch wohnen wie ein Einheimischer unter euch, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland."

    Mose 10:18-19: "Er schafft dem Waisen und der Witwe Recht und hat die Fremdlinge lieb, ihnen zu essen zu geben und Kleider. So sollt auch ihr die Fremdlinge lieben; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland."etc.
    Jeremia 22:3 (Altes Testament): "So spricht der HERR: Tut Recht und Gerechtigkeit und errettet den Beraubten aus des Bedrückers Hand und bedrängt nicht den Fremdling, die Waise und die Witwe und vergießt nicht unschuldiges Blut
"Ach, Gott, wolltest du doch den Frevler töten! .. 19 Mögest du, Gott, den Gottlosen töten! " Psalm 139,19

Die Psalmen sind Gebetsbücher, in denen Menschen Gebete und Lieder an Gott verfassen. Die Vorstellung, dass Gott selbst zu sich gebetet hat, erscheint wenig plausibel. Vielmehr drücken die Psalmen die Sehnsüchte und Wünsche des Menschen an Gott aus. Es wird deutlich, dass diese Sehnsüchte nicht immer erfüllt werden. mit anderen Worten ich kann ruhig beten: möge mein Nachbar tot umfallen. ich muss halt akzeptieren, dass Gott die Wünsche nicht erfüllt.
Hier sind fünf Beispiele aus dem Buch der Psalmen, die darauf hinweisen, dass Gott nicht immer alle Wünsche erfüllt und dass die Frage nach Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit in den Gebeten der Psalmisten auftaucht:

  1. Psalm 13,2-3 : "Wie lange, HERR, willst du mich so ganz vergessen? Wie lange verbirgst du dein Antlitz vor mir? ...
  2. Psalm 74,10-1 "Wie lange, Gott, wird der Widersacher schmähen, wird der Feind deinen Namen lästern ohne Ende? Warum ziehst du deine Hand zurück und deine Rechte?"
  3. Psalm 89,4"Wie lange, HERR, verbirgst du dich für immer und verbrennst wie Feuer in deifem Eifer?"
  4. Psalm 94,3-4 "HERR, wie lange sollen die Gottlosen prahlen, wie lange sollen die Frevler so frech reden?
  5. etc

Du siehst also, es ist die falsche Interpretation zu denken, dass das Buch der Psalmen kann dir offenbaren wie Gott ist, es kann dir nur zeigen, wie die menschen sind, die zu Gott beten.







Wenn Gott perfekt ist, sollte man dann nicht genauso wie er handelt handeln?
Das ist eine falsche Interpretation. Da Gott ganz andere Möglichkeiten hat. Oder mit anderen Worten, wir gehen ja von der Prämisse aus, dass es einen Gott gibt, und dass er zum Beispiel das Universum erschaffen hat. Wenn du genauso sein müsstest wie Gott, dann müsstest du ein Universum erschaffen. kannst du das?
Es geht nicht um wüschen, sondern dass mein deinen Gott nicht erkennen kann bzw. er sich versteckt.
hast du ihn ernsthaft gesucht? wohl kaum
 
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