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Wie kommt der Freie Wille zu Entscheidungen?

Du scheinst nicht verstanden zu haben, dass ich das verstanden habe.


Und eben das Ergebnis.
Dein vorheriger Beitrag hat das auch nicht zugelassen.
Ja, der Ergebnis stand schon Milliarden Jahre fest, aber die Notwendigkeit des Tests auch.
Auch die Intelligenz steht schon so lange fest.
Keine Ahnung was du wirklich mit deinem Beitrag sagen wolltest, wenn du es verstanden hast.
 
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Dein vorheriger Beitrag hat das auch nicht zugelassen.
Ja, der Ergebnis stand schon Milliarden Jahre fest, aber die Notwendigkeit des Tests auch.
Auch die Intelligenz steht schon so lange fest.
Keine Ahnung was du wirklich mit deinem Beitrag sagen wolltest, wenn du es verstanden hast.

Es gäbe keine Intelligenz , wäre alles und jedes determiniert.
Meine Beiträge lassen Intelligenz eigentlich immer zu.
 
Es gäbe keine Intelligenz , wäre alles und jedes determiniert.
Meine Beiträge lassen Intelligenz eigentlich immer zu.
Keine Ahnung inwiefern das nicht mit "Ereignisse sind durch Vorbedingungen eindeutig festgelegt" vereinbar wäre.
Aber scheinbar ist das Thema für manche eine Art Grenzerfahrung ... vor kurzem meinte noch einer das man "nichts ist" und es es sogar kein "Ich und Du" gibt wenn er obere Satz wahr wäre.
Es ist mir nicht immer nachvollziehbar welch schräge Sachen manche Menschen von einem so simplen Satz ableiten.
 
Keine Ahnung inwiefern das nicht mit "Ereignisse sind durch Vorbedingungen eindeutig festgelegt" vereinbar wäre.
Aber scheinbar ist das Thema für manche eine Art Grenzerfahrung ... vor kurzem meinte noch einer das man "nichts ist" und es es sogar kein "Ich und Du" gibt wenn er obere Satz wahr wäre.
Es ist mir nicht immer nachvollziehbar welch schräge Sachen manche Menschen von einem so simplen Satz ableiten.

Wie gesagt:
Meine Beiträge lassen Intelligenz eigentlich immer zu.

Sie folgt aber nicht notwendig meinen Beiträgen.
 
Die Idee von Gott als erstem Verursacher findet man zwar doof (weil man fragt, wer den denn verursacht hat), aber denselben Gedanken auf die Materie zu projizieren stört dann weniger.
Was man an der Idee "doof" findet ist das man zusätzlich etwas einsetzt was zwar nichts erklärt und wofür es keine plausible Annahme gibt aber einfach so zusätzlich eingesetzt wurde. Das hilft nicht wirklich weiter, außer vielleicht für Kleingeister für die sich die Frage wer dann den Schöpfer geschaffen hat, gar nicht stellt, weil sie eigentlich nur eine simple Antwort wollen die sie für die Wahrheit halten können und nicht wirklich an der Wahrheit interessiert sind, wenn es nicht dem Wunschdenken entspricht.
 
Unterm Strich tut der K. nichts anders als zwingende Notwendigkeit zum freien Willen zu erklären.
Im "Handwerk der Freiheit" macht Peter Bieri den Versuch, beides in Einklang zu bringen. Ich bin mit dem Buch zwar noch nicht durch, aber schon jetzt sehe ich seinen Versuch als gescheitert an. An den entscheidenden Stellen sind seine Argumente erstaunlich dünn. Es hätte mich auch gewundert, wenn das stimmig gewesen wäre.
 
Ich habe meine Theorie warum Menschen das tun, nur teile ich die Motive nicht, was vielleicht der Grund dafür ist.
Wessen Motive?
Wie gesagt:
Unterm Strich tut der K. nichts anders als zwingende Notwendigkeit zum freien Willen zu erklären.
Wenn man sich nicht unbedingt einen freien Willen wünscht ist das ähnlich schräg wie wenn jemand der sich Einhörner wünscht alle Pferde zu Einhörner erklärt.
Aber: Für jemanden der sein Leben ohne Einhörner nicht ertragen kann, mag das sinnvoll sein. Ähnlich wird es auch beim anderen sein.
Alter Wein in alten Schläuchen.
Was man an der Idee "doof" findet ist das man zusätzlich etwas einsetzt was zwar nichts erklärt und wofür es keine plausible Annahme gibt aber einfach so zusätzlich eingesetzt wurde.
Gott als Verursacher hat in allen Teilen der Welt, zu verschiedenen Zeiten (in vielen Teilen noch heute) eigentlich viel erklärt, nur traten eben hier und da Risse in der Erklärungskraft auf. Auf diese Widersprüche hatten die Religionen sogar Antworten, die manche überzeugten, andere nicht.
Willkürliche Setzungen stehen aber am Anfang jedes Weltdeutungssystems. Die Frage ist, wie weit man mit diesen Setzungen in der Folge kommt und das heißt auch, wohin man (und eine Gesellschaft oder Kultur) den Blick wendet.
Die industrielle Revolution war bei der Durchsetzung des atheistischen Denkens sicher erfolgreicher, als die Aufklärung, was bei dieser Fixierung auf Äußerlichkeiten, bei denen man fraglos große Erfolge erzielte, über Bord ging, bemerkte man erst nach und nach und brachte es nicht mit der Ursache zusammen.
 
Es gäbe keine Intelligenz , wäre alles und jedes determiniert.
Eine Intelligenz, die es nicht gibt, die gibt 'Es'.
Meine Beiträge lassen Intelligenz eigentlich immer zu.
Oha! ...würde da sicher der EMIL STEINBRECHER aus der Schweiz - zu diesem 'Gedankenflug' sagen.
Keine Ahnung inwiefern das nicht mit "Ereignisse sind durch Vorbedingungen eindeutig festgelegt" vereinbar wäre.
Sehe ich ähnlich. Determiniertheit ist kein automatisches Ausschlusskriterium für irgend etwas, nicht einmal für fehlende Logik. - Ha. Ha.

Ontologischer Nihilismus, also wenn 'nichts ist' zeugt 'nur' von Unverstand - und das ist (noch) keine Krankheit und (in der Regel) nichts Schlimmes.

Meine Beiträge lassen 'Intelligenz' (hier nur als Bei-Spiel) nicht immer zu, das wäre mir in der Exponiertheit von Intelligenz potentiell viel zu gefährlich.
Aber scheinbar ist das Thema für manche eine Art Grenzerfahrung ... vor kurzem meinte noch einer das man "nichts ist" und es es sogar kein "Ich und Du" gibt wenn er obere Satz wahr wäre. Es ist mir nicht immer nachvollziehbar welch schräge Sachen manche Menschen von einem so simplen Satz ableiten.
Das liegt einfach wohl daran, dass es in der Natur der Sache liegt, weit mehr Freiheitsgrade in der Überbestimmtheit von naturgesetzlich erforschten Gleichungen erkennen zu dürfen, sodass immer (in allen Weltenräumen und im Universum) ein offenes Gleichungssystem mit weit mehr (technischen) Lösungsangeboten vorliegen, als bei einem irdisch vollkommen (menschlich) zu 100% (in der Theorie) geschlossenen System.

Immerhin muss dies bei den astronomischen Weltraumerforschungen Berücksichtigung finden, falls sich menschliche Beobachtungen nicht mit technischen Beobachtungen "automatisch auf einen gemeinsamen Nenner" bringen lassen...

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Intelligenz zeigt sich m.E. zumindest darin, sich zu verhalten in Bezug zu Möglichkeiten.
Wenn nun alles festgelegt ist, wo ist da Möglichkeit?
 
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