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Wie kommt der Freie Wille zu Entscheidungen?

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Die Magie dagegen nicht?
Kommt auf die Def. an.

Bei wiki:
Magie (lateinisch magia) oder Zauberei bzw. Zauber, früher auch Zauberkunst, nimmt für sich in Anspruch, durch mehr oder minder ritualisierte Handlungen (Ritualmagie) übernatürliche Wirkungen erzielen zu können. Im Gegensatz zu religiösen Handlungen, die Ähnliches für sich beanspruchen (zum Beispiel Heilungswunder oder die Transsubstantiation in der christlichen Messe), gründet sich der Anspruch auf den Besitz eines besonderen, nicht allgemein zugänglichen (also esoterischem oder okkultem) Wissens beziehungsweise auf die besondere Befähigung oder Begabung der ausübenden Person, die als Magier oder Zauberer bezeichnet wird. Eine klare Unterscheidbarkeit von Magie und Religion wurde in der Wissenschaft vor allem des 19. Jahrhunderts noch behauptet, heute dagegen sieht man fließende Übergänge.
...
Auch die Tricks des Zauberkünstlers, der sein Publikum durch Täuschungen verblüfft und unterhält, werden im Sprachgebrauch als „Magie“ bezeichnet.[1]
Das finde ich ganz brauchbar.
 
Wir nehmen an, dass da erst was wirken kann, wenn aus der Idee man könne doch, ... dann eine reale Brücke über einen Fluss entstanden ist, aber inzwischen wissen wir mehr über die Praxis des Hinschauens, die Bedeutung der Perspektive und da man den Dualismus zwischen Gedanken und Praxis ja auch überwinden muss, weiß ich nicht, ob nicht schon der veränderte Blick wirken kann.
Da nähern wir uns dem Punkt, wo ich nicht mehr mitgehe. Gedanken, Einstellungen, Wille wirken unmittelbar nur auf den eigenen Körper, alle weiterreichenden Wirkungen sind durch Körperliches vermittelt. Die Vorstellung, durch reine Gedankenkraft Dinge bewegen, fremde Gedanken zu lesen, künftige Ereignisse beeinflussen zu können, halte ich für - Aberglaube. Die einzige Magie, die ich akzeptiere, ist die magische Verbindung von Körper und Geist in der Form der doppelten Erfahrung meiner selbst als Körper und als Geist. Nur hier ist mir diese Innenperspektive gegeben. Alles Übrige kenne ich nur von außen.
 
Gedanken, Einstellungen, Wille wirken unmittelbar nur auf den eigenen Körper, alle weiterreichenden Wirkungen sind durch Körperliches vermittelt.
Das ist dann wieder die Frage, was unmittelbar heißt. Meine Gedanken werden vielleicht meine Körperchemie messbar beeinflussen. Das tun sie über den Umweg der Spegelneuronen, die dafür verantwortlich gemacht werden, aber auch bei anderen.
Es gibt Untersuchungen, die zeigen, dass wir sogar auf die Natur (also etwa, Regen der auf Blätter fällt, während wir auf einer Bank sitzen) durch Aktivierung unserer Spiegelneuronen reagieren, d.h. wir können zur Natur eine Beziehung aufbauen. Die mag in dem Fall eine Einbahnstraße sein, bei Hund und Katz und Mitmensch aber schon nicht mehr.

Und es gibt auch sogenannte 'Superheiler' in der Medizin. Normalerweise sind Therapeuten/Ärzte/Heiler effektiver, die empathisch zuhören, sich Zeit nehmen, wie man es erwartet. Superheiler können kurz angebunden und sogar schroff wirken, haben aber einen riesigen Effekt.
Das lässt die Grenzen schon etwas verschwimmen.
 
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