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Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Das habe ich schon x-fach gesagt ! Hast Du Gedächtnisschwund ?
 
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AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Das habe ich schon x-fach gesagt ! Hast Du Gedächtnisschwund ?

Ich habe mitnichten vergessen, dass du das, wie auch sonst alles was du von dir gibst, schon "x-fach" gesagt hast. Wie eine Platte mit Sprung.
Das ändert nichts daran, dass ich mit deinem Verhalten die Begriffe "Möchtegern" und "Gernegroß" assoziiere. Ebenfalls x-fach.
 
AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Nehmen wir einmal an ihr seht einen Menschen der einen anderen Unheil anrichten will. Schaut ihr einfach weg? Nein oder? Ihr helft den schwachen.
Was für uns so selbstverständlich ist, warum ist das für Gott nicht selbstverständlich? An der Umsetzung sollte es ja nicht scheitern, weil man predigt das er alles tun kann was er will. Er ist allmächtig usw...

Es gibt zwei Möglichkeiten: 1. Hat er keine Lust? 2.Will er das die Menschen sterben?

Oder ist er doch nicht in der Lage das zu vermeiden?

Die Antwort auf diese Frage ist aus menschlicher Sicht oft sehr schwer zu verstehen.

Zunächst sollst du wissen, dass Gott nicht in unsere Entscheidungen eingreift. Er lässt uns machen, was immer wir machen wollen.
Und dann solltest wissen, dass es so etwas wie Spielregeln gibt. Einige dieser Spielregeln kennen wir sehr gut, z.B. die Naturgesetze der groben Materie. Andere Spielregeln haben wir vergessen. Vor allem unsere Kultur hat sie vergessen. Dazu gehören Gesetzmäßigkeiten, wie sie in Religionen oft angedeutet werden. Z.B. dass einem das widerfährt, was man anderen antut. Diese Gesetzmäßigkeiten führen dazu, dass scheinbar völlig Unschuldige tiefes Leid erfahren. Sie werden schwer krank, verletzen sich bei einem Unfall oder werden Opfer eines Verbrechens. Es sieht so aus, als wäre all dies sehr ungerecht. Die Ursache solchen Leides liegt aber in den Personen selbst, die das Leid erfahren!
 
AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Zum Beispiel kleinen unschuldigen Kindern ? ? ?

Die Ursache des Leids , das sie erfahren , liegt in ihnen selbst ? ? ?

Welch seltsame Unlogik ! ! !
 
AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Man gar nichts wissen, sondern sich nur auf das einlassen, was einem gut tut.

Ich spüre in Deinem Beitrag eine Unzufriedenheit über Ansprüche, die Deinem Wohlbefinden nicht förderlich sind. Sind diese so wichtig? Mir geht es um das Christusereignis und die daraus ableitbaren Konsequenzen, bin da noch auf dem Weg. Kann aber schon u. a. soviel sagen, dass zB die Trinität, die Vielfalt in der Einheit bedeutet oder Gott ist Mensch geworden und der Tod ist kein bleibender, sowie man kann nicht vor sich selbst davonlaufen, sondern es wird eine Konfrontation geben, gefallen. Das tut mir gut. So wie Weihnachten und Ostern als Feste..

Alles, was einem gut tut, ist okay - für einen selber, das will ich niemandem madig machen, es wäre vermessen!
Ich "leide" auch ganz bestimmt nicht :) !
Nur - meine Posts beziehen sich auf die Eingangsfrage, warum Gott den Menschen in ihrem Leiden nicht hilft, darum geht es doch in diesem Thread.
Da scheint ja jemandem sein Glaube alles andere als gut zu tun, und deshalb gab ich ihm zu bedenken, dass der Gottesbegriff, von dem er auszugehen scheint, nicht unbedingt der "Wahrheit" entsprechen muss!

Ich halte es für vermessen, eine bestimmte Spiritualität als die allein wahre herauszustellen und alles andere nur als Versuche für etwas, das sich nicht durchschauen lässt, abzuwerten.

Ich meine keine "bestimmte" Spiritualität, sondern den Begriff vom Urgrund, die Urenergie, den ultimativen Ursprung.
Verglichen damit kommen mir die etablierten Religionen und Gottesbegriffe so eng wie Zwangsjacken vor.
Wer sich darin zu Hause fühlt, okay!
Aber wenn er unter den jeweiligen Glaubensbedingungen leidet, dann könnte er ja mal überprüfen, ob denn alles haargenau so sein muss, wie es z.B. in der Bibel oder im Koran oder der Thora oder sonstwo steht und wie man es ihm beigebracht hat ...
Verstehst du jetzt, was ich meine?
 
AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Der Schöpfer greift hier - erkennbar - NICHT ein , und hat es in den letzten

5000 Jahren mMn. auch nie getan !

Wir Menschen haben unseren freien Willen und müssen damit den richtigen

Weg S E L B S T finden und gehen - in dieser Welt , so wie sie ist !

Das ist unsere Aufgabe - von unserem Schöpfer !
 
AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Du meinst, das Böse braucht es, damit es das Gute gebe? Wäre dann das Böse, da es die Existenz des Guten sichert, nicht gut?
Zu 1) Ja und das Böse ist nicht gut, sondern sinnvoll.
1. Ich weiß nicht, ob alles einen Sinn hat. Was spricht dafür?
Nichts, denn die Dualität zwischen Gut und Böse ist noch lange nicht "alles". So, wie es das Böse als Gegenstück zum Guten gibt, gibt es den Unsinn, bzw. die Lüge als Gegenstück zur Logik. Gott kann das aufgrund seiner Attribute nicht rückgängig machen. Eine vollkommene Gleichschaltung von Allem würde nicht die Logik stärken, glaube ich. Gottes Attribute beschränken ihn.
 
AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Der Schöpfer greift hier - erkennbar - NICHT ein , und hat es in den letzten

5000 Jahren mMn. auch nie getan !

Wir Menschen haben unseren freien Willen und müssen damit den richtigen

Weg S E L B S T finden und gehen - in dieser Welt , so wie sie ist !

Das ist unsere Aufgabe - von unserem Schöpfer !

Sei nicht so größenwahnsinnig.
 
AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Zum Beispiel kleinen unschuldigen Kindern ? ? ?

Die Ursache des Leids , das sie erfahren , liegt in ihnen selbst ? ? ?

Welch seltsame Unlogik ! ! !

wieso kann das nicht sein? Weil es nicht in dein Modell passt. Gibt es Karma und Reinkarnation, dann sieht die Sache ganz anders aus. Und Vieles spricht dafür, dass dem so ist. Auch das theologische Modell der Katholen beinhaltet es, siehe "Erbsünde".
 
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AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Hi scriberius ,

ich halte mich an Vernunft und Logik und nur die gesicherten Fakten des Universums . (das rate ich Dir auch)
Beide Theorien - Reinkarnation wie auch Erbsünde - entspringen (rein) der
menschlichen Fantasie .
Übrigens wie so vieles bei den Religionen - ob Hinduismus , Buddhismus oder
christlicher Lehre - und einiges davon ist ja völlig offensichtlich !
 
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