AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?
Man gar nichts wissen, sondern sich nur auf das einlassen, was einem gut tut.
Ich spüre in Deinem Beitrag eine Unzufriedenheit über Ansprüche, die Deinem Wohlbefinden nicht förderlich sind. Sind diese so wichtig? Mir geht es um das Christusereignis und die daraus ableitbaren Konsequenzen, bin da noch auf dem Weg. Kann aber schon u. a. soviel sagen, dass zB die Trinität, die Vielfalt in der Einheit bedeutet oder Gott ist Mensch geworden und der Tod ist kein bleibender, sowie man kann nicht vor sich selbst davonlaufen, sondern es wird eine Konfrontation geben, gefallen. Das tut mir gut. So wie Weihnachten und Ostern als Feste..
Alles, was einem gut tut, ist okay - für einen selber, das will ich niemandem madig machen, es wäre vermessen!
Ich "leide" auch ganz bestimmt nicht
!
Nur - meine Posts beziehen sich auf die Eingangsfrage, warum Gott den Menschen in ihrem Leiden nicht hilft, darum geht es doch in diesem Thread.
Da scheint ja jemandem sein Glaube alles andere als gut zu tun, und deshalb gab ich ihm zu bedenken, dass der Gottesbegriff, von dem er auszugehen scheint, nicht unbedingt der "Wahrheit" entsprechen muss!
Ich halte es für vermessen, eine bestimmte Spiritualität als die allein wahre herauszustellen und alles andere nur als Versuche für etwas, das sich nicht durchschauen lässt, abzuwerten.
Ich meine keine "bestimmte" Spiritualität, sondern den Begriff vom Urgrund, die Urenergie, den ultimativen Ursprung.
Verglichen damit kommen mir die etablierten Religionen und Gottesbegriffe so eng wie Zwangsjacken vor.
Wer sich darin zu Hause fühlt, okay!
Aber wenn er unter den jeweiligen Glaubensbedingungen leidet, dann könnte er ja mal überprüfen, ob denn alles haargenau so sein muss, wie es z.B. in der Bibel oder im Koran oder der Thora oder sonstwo steht und wie man es ihm beigebracht hat ...
Verstehst du jetzt, was ich meine?