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Warum Leid existiert

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Es sind Wünsche und Leidenschaften, :kuesse:
die unser tägliches Leid beschafften.
Stirbt durch Erfüllung das Leid,
hüllt es sich in ein neues Kleid.
:winken1: :winken2: :kuss3: :nudelwalk

Genau, denn das Wünschen macht den Mangel zu seiner Grundlage, und dann noch gepaart mit erfahrungsloser Leidenschaft verwandeln Wünsche die Realität in einen nicht endenden Sumpf.
Bei aller berechtigten Kritik und/oder Missbilligung gegenüber den Religionen: in der Wertschätzung für das wenige, was da ist und nicht erst herbeigewünscht werden muss findet mensch auf jeden Fall eher einen soliden Ausgangspunkt für seine Entwicklung und Gestaltungsmöglichkeiten als im Mangelerleben.
 
Bei aller berechtigten Kritik und/oder Missbilligung gegenüber den Religionen: in der Wertschätzung für das wenige, was da ist und nicht erst herbeigewünscht werden muss findet mensch auf jeden Fall eher einen soliden Ausgangspunkt für seine Entwicklung und Gestaltungsmöglichkeiten als im Mangelerleben.
Sehe ich auch so.
Allerdings kommt das "Wünschen" nicht von allein. Die abstrakten "Heilsversprechen" fordern einen "geduldigen" Menschen, der die Unterschiede zwischen Mangel (Wenig) und Nichtmangel (Mehr) konkret erlebt.
 
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