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Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Glauben ist wertvoller als Wissen.

Das Mittelalter lässt grüssen! :D

Was die Naturwissenschaften heute als Wissen ausgeben ist vielleicht morgen schon wieder hinfällig?

Das mag sein, denn der wissenschaftliche Erkenntnisprozess ist nie abgeschlossen.
Hinfällig werden dagegen immer mehr religiöse Dogmen.

Weshalb den NW glauben?
Den Naturwissenschaften muss man nicht glauben. Sie überzeugen durch die Kraft nachvollziehbarer Fakten, Experimente und Gesetzmässigkeiten.
 
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AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Glauben ist wertvoller als Wissen.

Das mag für einzelne Personen bzw spezielle Situationen gelten, da Glaube persönlich ist, Wissen jedoch nicht - und ihnen Persönliches wichtiger ist als Reales.

Ansonsten halte ich Wissen für "wertvoller", weil einerseits breiter anwendbar (also höherer Nutzen), andererseits schwieriger zu erlangen. Wissen muss sich erarbeitet werden, während man Glaube jederzeit selbst entwickeln kann - muss man sich nicht einmal anstrengen.

Kurz formuliert: Wo Wissen ist, wird Glaube nicht mehr benötigt. Da es im Mittelalter wenig Wissen gab, war die Spielwiese für den Glauben natürlich sehr groß.
 
AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Das Mittelalter lässt grüssen! :D



Das mag sein, denn der wissenschaftliche Erkenntnisprozess ist nie abgeschlossen.
Hinfällig werden dagegen immer mehr religiöse Dogmen.


Den Naturwissenschaften muss man nicht glauben. Sie überzeugen durch die Kraft nachvollziehbarer Fakten, Experimente und Gesetzmässigkeiten.

Das ergibt alles keinen Sinn. Wie sollen NW überzeugen, wenn sie bald durch neue Erkenntnisse abgelöst und hinfällig werden?

Dogmen sind Eckpunkte des Glaubens. Wenn jemand Esoteriker ist und in einem Esoterikzirkel verkehrt, dann hängt er genauso wie NW den ihren je spezifischen Dogmen an. Nur werden sie nicht als solche benannt. Sie heißen dann zB Gesetzhässlichkeiten, Exkremente oder Fraktale.
 
AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Das ergibt alles keinen Sinn. Wie sollen NW überzeugen, wenn sie bald durch neue Erkenntnisse abgelöst und hinfällig werden?


Sie werden selten HINFÄLLIG - neue Erkenntnisse ERWEITERN sie oder führen zu Korrekturen des bisher Vermuteten! Das Verstehenwollen und die Beschreibung der Natur und ihrer Gesetzmäßigkeiten ist ein ständiger Prozess, der vermutlich nie aufhören wird.
 
AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Möglicherweise sind diese wenigen Ausnahmen geistig krank oder haben ihr Gewissen nicht gepflegt, sondern verschüttet. Mit welcher Methode prüfst Du Dein Gewissen?

Wieso kannst du dir so sicher sein, dass du anders Handeln würdest, wenn du die selben Erfahrungen im Leben gemacht hättest?
 
AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Das ergibt alles keinen Sinn. Wie sollen NW überzeugen, wenn sie bald durch neue Erkenntnisse abgelöst und hinfällig werden?

Wie will VW seine Kunden überzeugen, ihre Autos zu kaufen wenn man daovn ausgehen kann, dass sie (und eventuell auch die Konkurrenz) in 10 Jahren noch bessere Autos bauen werde ?
Die Antwort ist einfach: Es ist zur Zeit halt nichts Besseres verfügbar.
Wer auf das "für alle Zeiten perfekte Auto" wartet, wird nie eines haben.

Dogmen sind Eckpunkte des Glaubens. Wenn jemand Esoteriker ist und in einem Esoterikzirkel verkehrt, dann hängt er genauso wie NW den ihren je spezifischen Dogmen an. Nur werden sie nicht als solche benannt. Sie heißen dann zB Gesetzhässlichkeiten, Exkremente oder Fraktale.

Der Wissenschafter hält seine Dogmen für notwendige Voraussetzungen. Der Regligiöse hält seine Dogmen für Erkenntnisse.
 
AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Viele Menschen haben in ihrem Leben schon gefragt: «Warum lässt Gott die Ungerechtigkeiten, die Kriege, die Katastrophen und die Krankheiten zu?»

Vielleicht erleben diese Menschen im Moment selber grosse Nöte und fragen verzweifelt: «Gibt es überhaupt einen allmächtigen und liebenden Gott?»

Solche oder ähnliche Fragen sind berechtigt, wenn sie ehrlich gemeint sind. Auch Jesus Christus schrie am Kreuz: «Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?» (Markus 15,34).

Dass es auf der Welt viel Böses und grosses Leid gibt, bedeutet nicht, dass es keinen allmächtigen Gott geben kann. Viele fantastische Kulturdenkmäler und Bauwerke wurden im Krieg durch Bombenexplosionen zerstört. Doch an den stehengebliebenen Pfeilern und den erhaltenen Torbögen kann man die Genialität des Baumeisters immer noch erkennen. Betrachtet man eine Blume mit ihren kunstvoll und farblich harmonisch angeordneten Blütenblättern, so muss man einen vollkommenen Schöpfer voraussetzen.

Gott hat das Böse nicht geschaffen, aber er hat es auch nicht verhindert. Vor der Erschaffung des Menschen lehnte sich Luzifer, ein Engelfürst, mit einer grossen Schar Engel gegen Gott auf. Gott hat ihn dann mit seinen Anhängern von seiner Herrlichkeit ausgeschlossen. Luzifer verführte auch die ersten Menschen, wodurch die Wegnahme der Vollkommenheit wie eine Bombenexplosion in die Welt kam.

Vielleicht sagst du: «Wenn Gott allmächtig ist, warum hat er dann zugelassen, dass Engel und Menschen sich für das Böse entscheiden können?» Gott als Schöpfer hat das Sagen und nicht wir. Er hat uns zu seinen Geschöpfen gemacht und nicht zu seinen Ratgebern. Gott ist nicht schuld am Leid der Menschen. Gott ist allmächtig und kann alles, aber er tut nicht alles, weil er den Menschen einen freien Willen geben wollte. Jeder kann sich freiwillig Gott unterordnen oder sich von ihm abwenden. Würde Gott in allem wirken, so gäbe es keine freie Willensentscheidung und wir wären wie Roboter, die willenlos und automatisch funktionieren.

Gott gibt uns die Freiheit, weil er uns liebt. Wer sagt: «Ich kann nicht mehr an einen Gott der Liebe glauben» - der hat von der Liebe eine falsche Vorstellung. Liebe ist nur da möglich, wo man sich frei für oder gegen jemanden entscheiden kann. Liebe zwingt nie! Sie lässt dem anderen immer die Freiheit. Gott zwingt niemanden. Er sucht Menschen, die sich aus freiem Willen ihm zuwenden und auf seine Liebe mit Liebe antworten.

Vielleicht betest du in der Not zu Gott, aber erlebst keine Hilfe? Verzweifelt fragst du dich: «Warum hilft Gott nicht?» In einer ähnlichen Situation gab der Prophet Jesaja seinem Volk zur Antwort: «Meint ihr, der Arm des Herrn sei zu kurz, um euch zu helfen, oder der Herr sei taub und könne eure Hilferufe nicht hören? Nein, sondern wie eine Mauer steht eure Schuld zwischen euch und eurem Gott; wegen eurer Vergehen hat er sich von euch abgewendet und hört euch nicht!» (Jesaja 59, 1-2). Gott möchte helfen, aber er kann oft nicht, weil er als heiliger Gott mit Sündern keine Gemeinschaft haben kann.

Aus Liebe zu uns verlorenen Menschen sandte Gott seinen Sohn in die Welt und liess ihn, mit unseren Sünden beladen, an einem Kreuz hinrichten. Jesus erlebte am Kreuz die Gottesferne, damit wir durch ihn Gott nahe kommen können. Nun kann jeder, der seine Sünden bereut, im Gebet dem Herrn Jesus alle Sünden bekennen und von ihm die vollkommene Vergebung annehmen.

Vieles, was in der Welt geschieht, können wir nicht verstehen. Wir haben keine Antworten darauf. Wer fragt: «Warum greift Gott nicht ein?» muss erkennen, dass er Gott keine Vorschriften machen kann. Wenn Gott nicht eingreift, so tut er dies nur, weil er mit uns Geduld haben möchte. «Denn Gott will nicht, dass jemand verlorengeht. Jeder soll Gelegenheit haben, vom falschen Weg umzukehren» (2. Petrus 3, 9).

Gott ist wie ein Vater, der darauf wartet, dass seine Kinder, die sich im Gewirr der Welt verlaufen haben, zu ihm zurückfinden. Bei ihm enden alle Fragen. Auch die Frage des Warum.
 
AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Hi Licht der Welt ,

das ist viel einfacher und hat mit dem (falschen) christlichen Glauben sehr

wenig zu tun .

Der Schöpfer greift hier - erkennbar - NICHT ein , und hat es in den letzten

5000 Jahren mMn. auch nie getan !

Wir Menschen haben unseren freien Willen und müssen damit den richtigen Weg

S E L B S T finden und gehen - in dieser Welt , so wie sie ist !

Das ist unsere Aufgabe - von unserem Schöpfer ! ! !
 
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AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?

Hi Licht der Welt ,

das ist viel einfacher und hat mit dem (falschen) christlichen Glauben sehr

wenig zu tun .

Der Schöpfer greift hier - erkennbar - NICHT ein , und hat es in den letzten

5000 Jahren mMn. auch nie getan !

Wir Menschen haben unseren freien Willen und müssen damit den richtigen Weg

S E L B S T finden und gehen - in dieser Welt , so wie sie ist !

Das ist unsere Aufgabe - von unserem Schöpfer ! ! !

Jaja, der Schöpfer will, dass wir unsere Aufgabe erfüllen. Uns zu sagen was unsere Aufgabe wäre und sie zu verteilen liegt somit an dir ? Möchtegern und Gernegroß fällt mir da ein....
 
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