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Was liegt jenseits unserer Vorstellungen?

AW: Was liegt jenseits unserer Vorstellungen?

hallo bernie, bitte nochmals höfflichst um erläuterungen!




Lass es mich mal so sagen:

Selbst wenn Du mich als 'Klugscheißer' :rolleyes: einstufen würdest,
müsste ich ehrlicherweise kleinlaut eingestehen, dass ich mir dies nicht vorstellen kann! :)

Tatsächlich stoße ich nämlich
- bei dem Versuch des Denkens aus allen Himmelsrichtungen gleichzeitig -
genau da an meine ganz persönlichen Wahrnehmungsgrenzen,
wo ich mich selbst in den Mittelpunkt "meiner" Welt stelle,
weil sich dann ja alles um "meine" Vorstellungswelt drehen müsste,
sofern ich (im cogito ergo sum) zu denken vermag, dass ICH BIN.​


Der Satz cogito ergo sum ist doch längst widerlegt! und ja, mann kann sich selbst erkennen und vorstellen, wieso sollte dies nicht gehen? Wir verfügen über die Reflexion und können uns selbst erkennen, auch als Klugscheißer, oder zweifelst du generell die "Existenz" an sich an?
Ich verstehe nicht was du mit "wo ich mich selbst in den Mittelpunkt "meiner" Welt stelle,
weil sich dann ja alles um "meine" Vorstellungswelt drehen müsste" meinst!
Wie soll man sich den selbst hinterfragen wenn das nicht gehen würde?

Deshalb kann ich mir mein eigenes Schicksal in dem Augenblick nicht vorstellen, wo ICH BIN,
jedoch gerade diese natürliche Vorstellung SICH hier im SEIN wähnen dürfend,
dann aber auch gar nicht (zur Selbstkontrolle) stellen kann
ohne Schmerz oder Freude in der Sinnlichkeit einer Sinnhaftigkeit zu erfahren!

das klingt zwar romantisch aber verstehe den bezug zur frage nicht?!


- Das SEIENDE (das tatsächlich ist) scheint das WERDENDE (das möglich sein wird)
im ZUGLEICH sinnlos auszuschließen,
dafür aber interessanterweise den sinnvollen ABGLEICH
mit einer noch unentschiedenen Richtungswahl zu ermöglichen,
durch Zustimmung (Bejahung) oder Ablehnung (Verneinung) IM Denken!
so so?
Also wenn die aktuallität eines ruhenden Balls in einen potenziell rollenden übergeht, worin erkennst da mein Denken als daran beteiligt? Verstehst du unter "Das Seiende" nur unseren Geist? Wieso sprichst du von sinnlos und sinnvoll?

Dass das Vorgestellte
< also mit dem, was 'tatsächlich' ist, nichts zu tun hat >
scheint auch *noexist* möglicherweise so zu sehen.

Das ist auch einfach erklärbar und verstehbar,
wenn wir die Realität als Wahrnehmungskomplex einer denkenden Vorstellung
und die Wirklichkeit als Wirkungskomplex einer undenkbaren Nachstellung
aus der (negativ=fehlenden) Zukunft
als (noch) unentschiedene Gegenwartsprojektion
mit einer Hilfsgrößenvorstellung als Naturkonstante begreifen lernen.....

Bernies Sage

ja, wenn du damit meinst dass das Ding an Sich uns unzugänglich ist, kann ich dir nur zustimmen.
 
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AW: Was liegt jenseits unserer Vorstellungen?



Wieso hoffst Du das?

Jedes Leben hat eine höhere (schutzwürdige) Bedeutung,
gerade weil es vor der Geburt begonnen hat
und es auf das 'wie' (bekanntermaßen) gar nicht vorrangig ankommt,
eben weil es erst nachrangig
- entweder vor oder nach dem, was wir "Tod" nennen -
"selbstbestimmt" werden wird!

Bernies Sage​

Gut, dann beginnt es mit der Zeugung. Und?
Wie kommst du zu der Annahme, dass das Leben nach dem Tod selbstbestimmt werden wird. Das ist auch nur eine Annahme, die auf Glauben fußt.
 
AW: Was liegt jenseits unserer Vorstellungen?

Gut, dann beginnt es mit der Zeugung. Und?
< und? > Bist'e jetzt neugierig, "wann" die Zeugung (im Kopf) beginnt, von dem langweilen Wiederholvorgang des gleichmäßigen Hin-und Her körperlich passend verschränkter Hüllensmuster einmal "reibungstechnisch" locker abgesehen? :)

Jedenfalls liegt diese "Zeitlichkeit" ganz klar außerhalb unserer Vorstellungen, nicht jedoch außerhalb unserer Sinnlichkeit und Vernünftigkeit triebhafter (phänomenaler wie pheromonealer) Selbstbewertungssteuerungsmechanismen.

Wie kommst du zu der Annahme, dass das Leben nach dem Tod selbstbestimmt werden wird.

Nein, so ist meine ursprünglich vorweggenomme Annahme gewiss nicht zu verstehen.

Da scheine ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt zu haben, denn meine wissenschaftliche Annahme ist zeitlich (kognitiv) und örtlich (materiell) jeweils in 'strenger Lustigkeit', (als ernster Spaß) von der jeweils eingenommenen oder ausgeschlossenen Beobachterrolle abhängig.

Die Frage der Selbstbestimmung ist für mich von der Klärung der Vorfrage nach der Erkennung und dem Einfluss einer Fremdbestimmung vorabhängig.

Leben und Tod sind dabei gemeinsame (scheinbar) sprachbegrifflich unvereinbare Merkmale, weil das Eine das Andere vollkommen ausschließt, sich dafür aber gerade dann die Parallelweltbetrachtung besonders gut eignet, dagegen die angenommene Prä-Positionalität (vor oder nach) als ungeeignet eingestuft werden muss, wegen Willkürlichkeit in der (noch für den Geist) unentschiedenen Richtungsvorbestimmung.

Denn ob wir vor oder nach den Tod leben, das können wir mit Bestimmtheit gar nicht "real beweisen", solange wir den Vorgang, der zur Geburt unseres Universums geführt hat, welche wir (noch) im Kopf zu haben scheinen, sich (noch) gar nicht verwirklicht hat.

Das (gemeint ist das Leben nach dem Tod) ist auch nur eine Annahme, die auf Glauben fußt.

'Was danach kommt', dies scheint zellulär-logisch geringfügig aber wirkungsvoll durch exaktes Wissen "wahrheitstechnisch" (strategisch und taktisch) leider schon (in exakten Denkgrenzen) vorbestimmbar.....

Wie bereits aufgezeigt, finden Leben und Tod nebeneinander statt, über den prä-positionalen Vorgang oder Nachrang wird durch die Ortsvarianz des Beobachtereinflusses selbst (richtungsvorgebend) gedanklich mitbestimmmt, so meine "ganz unpersönliche" Anfangsfolgerung!

Radikal real gesagt: Es gibt in der *DA-ZWISCHENHEIT* nur ein Leben mit dem Tod, mit Bewegung (in der Relativität) und mit Stillstand (im Absoluten).

Wenn Wissen (dabei) auf Logik beruht, dann beruht Glauben (dabei) auf Anti-Logik.

Ist der unerschütterliche Glaube etwa nicht Ausdruck vollkommener Anti-Logik, die natürlich fehlen darf, aber nicht "fehlen" soll?

Warum wohl?

Bernies Sage
 
AW: Was liegt jenseits unserer Vorstellungen?

< und? > Bist'e jetzt neugierig, "wann" die Zeugung (im Kopf) beginnt, von dem langweilen Wiederholvorgang des gleichmäßigen Hin-und Her körperlich passend verschränkter Hüllensmuster einmal "reibungstechnisch" locker abgesehen? :)

Jedenfalls liegt diese "Zeitlichkeit" ganz klar außerhalb unserer Vorstellungen, nicht jedoch außerhalb unserer Sinnlichkeit und Vernünftigkeit triebhafter (phänomenaler wie pheromonealer) Selbstbewertungssteuerungsmechanismen.



Nein, so ist meine ursprünglich vorweggenomme Annahme gewiss nicht zu verstehen.

Da scheine ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt zu haben, denn meine wissenschaftliche Annahme ist zeitlich (kognitiv) und örtlich (materiell) jeweils in 'strenger Lustigkeit', (als ernster Spaß) von der jeweils eingenommenen oder ausgeschlossenen Beobachterrolle abhängig.

Die Frage der Selbstbestimmung ist für mich von der Klärung der Vorfrage nach der Erkennung und dem Einfluss einer Fremdbestimmung vorabhängig.

Leben und Tod sind dabei gemeinsame (scheinbar) sprachbegrifflich unvereinbare Merkmale, weil das Eine das Andere vollkommen ausschließt, sich dafür aber gerade dann die Parallelweltbetrachtung besonders gut eignet, dagegen die angenommene Prä-Positionalität (vor oder nach) als ungeeignet eingestuft werden muss, wegen Willkürlichkeit in der (noch für den Geist) unentschiedenen Richtungsvorbestimmung.

Denn ob wir vor oder nach den Tod leben, das können wir mit Bestimmtheit gar nicht "real beweisen", solange wir den Vorgang, der zur Geburt unseres Universums geführt hat, welche wir (noch) im Kopf zu haben scheinen, sich (noch) gar nicht verwirklicht hat.



'Was danach kommt', dies scheint zellulär-logisch geringfügig aber wirkungsvoll durch exaktes Wissen "wahrheitstechnisch" (strategisch und taktisch) leider schon (in exakten Denkgrenzen) vorbestimmbar.....

Wie bereits aufgezeigt, finden Leben und Tod nebeneinander statt, über den prä-positionalen Vorgang oder Nachrang wird durch die Ortsvarianz des Beobachtereinflusses selbst (richtungsvorgebend) gedanklich mitbestimmmt, so meine "ganz unpersönliche" Anfangsfolgerung!

Radikal real gesagt: Es gibt in der *DA-ZWISCHENHEIT* nur ein Leben mit dem Tod, mit Bewegung (in der Relativität) und mit Stillstand (im Absoluten).

Wenn Wissen (dabei) auf Logik beruht, dann beruht Glauben (dabei) auf Anti-Logik.

Ist der unerschütterliche Glaube etwa nicht Ausdruck vollkommener Anti-Logik, die natürlich fehlen darf, aber nicht "fehlen" soll?

Warum wohl?

Bernies Sage

du liest dich doch gerne selbst, oder?
bist du ein ph... ph... ph...?!
physiker?! philosoph?! ahh, ein phrophet!
danke - die reinkarnation jesu christi, endlich weiß mal einer bescheid über leben, tod, parallelwelt, und so manch anderer spuck im menschen kopf!
woher du das selbstvertrauen für deine postings her nimmst, mich dazu verwirrst, mit sachen die du dir selbst konstruierst und sie darlegst, als wäre die welt nach deinen gedanken entsprungen, ist mir ein rätsel! aber zugegeben, ich bin auch ein leichter fisch!

dass du sprachlich gerne differenzierst, und dich dabei irgendwo im kontiniuum zwischen absolut und relativ verlierst, mit begriffe wie zeit, raum, geist, parallelwelt, logik, wissen, wahrheit etc. hantierst, indem du sie vermutlich so obeflächlich begreifst dass deine texte subjektiv sogar sinn ergeben, kann nicht bestritten werden. Aber stellvertrettend für was sind denn ihre konstrukte? Genießen sie die wahrheit mit Vorsicht herr Phrophettor, selbst in ihr ist noch genügend Lüge!

Philosophieren ist nicht nur die eindeutige, präzise und dingfeste Beschreibung einer Sache durch die zuhilfenahme des Vergrößerungsglases "Sprache", wobei Sie ja sogar dem (Ortsvarianz des...) Beobachtereinflusses eine räumliche Koordinate zuordnen würden! (dem Beobachter würd ich ja noch verstehen, aber dem Einfluss?) Unter wievielfacher Vergrösserung arbeiten Sie bitte, ich glaube die Objekte sind ihnen zu gross?
Ihre Schlussfolgerungen sind natürlich schwach, weil sie ja eigentlich gar nicht schlussfolgern sondern lediglich bedingen dass sich ihre Definitionen gegenseitig ausschliessen! Wow, welch Meisterleistung, aber Phropheten habens auch nicht so mit dem Schlussfolgern... hab da was von Glaube ist anti-Logik und so gelesen...

Also bitte herr Phrophettor (so werde ich dich ab heute nennen), wir haben anscheinend einen so kleinen gemeinsamen Nenner, dass gemäß ihrer Signatur unser Bruch riesen groß sein muss. Wobei, durch 0 kann man doch nicht teilen, oder? Aber selbst das würden sie für möglich erklären so wie ich sie kenne.

Gut, ich gebe es diesmal zu mir selbst widersprochen zu haben und persönlich geworden zu sein. Auch wenn ich dich anfeinde gestehe ich trotzdem ein interesse an deinen gedanken zu haben, wenn du sie mir nun nach dreimaliger "höfflicher" Bitte, doch etwas leserlicher und erkenntniserweiternder präsentieren könntest.

Und wie gesagt, bedingtes Ausgrenzen ist kein Schlussfolgern...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Was liegt jenseits unserer Vorstellungen?

Aber nur dass mir nicht wieder der vorwurf gemacht wird ich sei größenwahnsinnig!
Natürlich bist du sprachgewandt und differenzierst gut, verfügst über ein gutes abstraktionsniveau/vermögen und wortverständnis!

Aber deine schlussfolgerungen sind natürlich eine illusion, und ich glaube erst jetzt zu verstehen warum du so oft (immer?) von einer dualen Wertigkeit (ja/nein, sinnvoll/sinnlos, positiv/negativ, fehlen/vorhanden, usw.) ausgehst.
Weil du bei hinreichend genauer Präzisierung der Begriffe eh nicht mehr richtig zu urteilen, entscheiden brauchst was nun wiklich sei und was nicht, weil ja in deiner Begrifflichkeit sogar Begriffe gleichzeitig sind und nicht sind, oder anderswie verschwimmen um etwas Zwischenstufiges darzustellen, und du sie eigentlich nur per Definition sich gegenseitig zu eliminieren suchst, und du somit eh nur einen Weg zu folgen hast, welchen dir die Begriffe ja aus sich selbst offenbaren. Aber wie sieht es aus würdest du das auf ganze Sätze übertragen? Da würde mich interessieren was Wittgestein, Frege und Russel dazu zu sagen hätten, aber ist jetzt schon zu spät um sich den kopf über sowas zu zerbrechen!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Was liegt jenseits unserer Vorstellungen?

insomnia schrieb:
Da würde mich interessieren was Wittgestein, Frege und Russel dazu zu sagen hätten, aber ist jetzt schon zu spät um sich den kopf über sowas zu zerbrechen!

Sicherlich würden sie sagen: "Es ist nie zu spät."
 
AW: Was liegt jenseits unserer Vorstellungen?

< und? > Bist'e jetzt neugierig, "wann" die Zeugung (im Kopf) beginnt, von dem langweilen Wiederholvorgang des gleichmäßigen Hin-und Her körperlich passend verschränkter Hüllensmuster einmal "reibungstechnisch" locker abgesehen? :)

Jedenfalls liegt diese "Zeitlichkeit" ganz klar außerhalb unserer Vorstellungen, nicht jedoch außerhalb unserer Sinnlichkeit und Vernünftigkeit triebhafter (phänomenaler wie pheromonealer) Selbstbewertungssteuerungsmechanismen.



Nein, so ist meine ursprünglich vorweggenomme Annahme gewiss nicht zu verstehen.

Da scheine ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt zu haben, denn meine wissenschaftliche Annahme ist zeitlich (kognitiv) und örtlich (materiell) jeweils in 'strenger Lustigkeit', (als ernster Spaß) von der jeweils eingenommenen oder ausgeschlossenen Beobachterrolle abhängig.

Die Frage der Selbstbestimmung ist für mich von der Klärung der Vorfrage nach der Erkennung und dem Einfluss einer Fremdbestimmung vorabhängig.

Leben und Tod sind dabei gemeinsame (scheinbar) sprachbegrifflich unvereinbare Merkmale, weil das Eine das Andere vollkommen ausschließt, sich dafür aber gerade dann die Parallelweltbetrachtung besonders gut eignet, dagegen die angenommene Prä-Positionalität (vor oder nach) als ungeeignet eingestuft werden muss, wegen Willkürlichkeit in der (noch für den Geist) unentschiedenen Richtungsvorbestimmung.

Denn ob wir vor oder nach den Tod leben, das können wir mit Bestimmtheit gar nicht "real beweisen", solange wir den Vorgang, der zur Geburt unseres Universums geführt hat, welche wir (noch) im Kopf zu haben scheinen, sich (noch) gar nicht verwirklicht hat.



'Was danach kommt', dies scheint zellulär-logisch geringfügig aber wirkungsvoll durch exaktes Wissen "wahrheitstechnisch" (strategisch und taktisch) leider schon (in exakten Denkgrenzen) vorbestimmbar.....

Wie bereits aufgezeigt, finden Leben und Tod nebeneinander statt, über den prä-positionalen Vorgang oder Nachrang wird durch die Ortsvarianz des Beobachtereinflusses selbst (richtungsvorgebend) gedanklich mitbestimmmt, so meine "ganz unpersönliche" Anfangsfolgerung!

Radikal real gesagt: Es gibt in der *DA-ZWISCHENHEIT* nur ein Leben mit dem Tod, mit Bewegung (in der Relativität) und mit Stillstand (im Absoluten).

Wenn Wissen (dabei) auf Logik beruht, dann beruht Glauben (dabei) auf Anti-Logik.

Ist der unerschütterliche Glaube etwa nicht Ausdruck vollkommener Anti-Logik, die natürlich fehlen darf, aber nicht "fehlen" soll?

Warum wohl?

Bernies Sage



Zeugung im Kopf?
Parallelwelt?
Dazwischenheit?

Was schreibst du da für einen Unfug?
Ich kann und will dir dahin nicht folgen.
Das ist doch alles ausgedacht.
 
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