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Was liegt jenseits unserer Vorstellungen?

AW: Was liegt jenseits unserer Vorstellungen?

Jenseits unserer Vorstellungen liegt all das, was wir uns NICHT vorstellen können - was denn sonst?
Ich gehe davon aus, dass wir erfahren haben müssen, was wir uns vorstellen können/wollen.
ZB kann ich mir locker ein Nahtod-Erlebnis vorstellen, weil ich es selbst erfahren habe - vorher konnte ich es aber nicht - jedenfalls nicht wirklich.

nein - du irrst mal wieder ;-)

jenseits unserer vorstellungen liegt das was wir uns nicht vorstellen bzw das nichts (wo ist überhaupt möbius/kasper ?)

das nichts ist die ursubstanz unseres seins - durch unsere phantasie setzen wir das nichts in das sein unserer vorstellung um. unser geistiger schöpfungsakt des seins findet also immer jenseits unserer vorstellung aber mit der hilfe unserer vorstellungskraft statt. was wir uns nicht vorstellen können - wo uns also die erforderliche vorstellungskraft fehlt - ist individuell unterschiedlich. auch ich kann mir locker ein nahtoderlebnis vorstellen -ebenso wie ich mir eine existenz jenseits der gewohnten raumzeit vorstellen kann. das problem ist hier weniger die mangelnde vorstellungskraft sondern dessen zuviel so daß durch diese mehrdeutigkeit eine transformation ins seiende eher schwierig wird. viel raum für die phantasie wenig für den glauben.
 
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AW: Was liegt jenseits unserer Vorstellungen?

nein - du irrst mal wieder ;-)


Kann garnicht sein! :ironie: :lachen:


jenseits unserer vorstellungen liegt das was wir uns nicht vorstellen bzw das nichts


Das Nichts gibt es nicht, weshalb es auch nicht jenseits unserer Vorstellungen liegt.
Aber auch nicht diesseits, denn es ist schlicht nicht vorstellbar!


(wo ist überhaupt möbius/kasper ?)


:dontknow:


das nichts ist die ursubstanz unseres seins - durch unsere phantasie setzen wir das nichts in das sein unserer vorstellung um. unser geistiger schöpfungsakt des seins findet also immer jenseits unserer vorstellung aber mit der hilfe unserer vorstellungskraft statt. was wir uns nicht vorstellen können - wo uns also die erforderliche vorstellungskraft fehlt - ist individuell unterschiedlich. auch ich kann mir locker ein nahtoderlebnis vorstellen -ebenso wie ich mir eine existenz jenseits der gewohnten raumzeit vorstellen kann. das problem ist hier weniger die mangelnde vorstellungskraft sondern dessen zuviel so daß durch diese mehrdeutigkeit eine transformation ins seiende eher schwierig wird. viel raum für die phantasie wenig für den glauben.


Eine Ursubstanz kann nicht Nichts sein - wäre sie wirklich nichts, gäbe es uns garnicht! :nein:
 
AW: Was liegt jenseits unserer Vorstellungen?

Die Irrtumsparade ist eröffnet! -
Die Parade liegt jenseits unserer Vorstellung, weil wir nicht - im Denken - irren bzw. parieren können!!!

nein - du irrst mal wieder ;-)

jenseits unserer vorstellungen liegt das was wir uns nicht vorstellen bzw das nichts

Aber * EarlGrey*, da bekomme ich ja lauter graue Haare von dem < was wir uns nicht vorstellen > ....können...? :) ;)

Dass sich eine junge Katze nicht selbst in den Schwanz zu beißen versucht, das kann ich mir nicht vorstellen! - Und Du? - Wie jung bist Du denn? :) :) :)

Und genau vor einer solcherart "grauen" Folgetheorie könnte man - alt aussehend - und manden dazu - tatsächlich "das Grauen" bekommen! :D

Definitiv ist die Frage nach dem Jenseits eine Frage des Irrtums, den es korrekt zu definieren bzw. begleitend zu defilieren gilt, also wörtlich genommen einer (parallelen) Irrtumsbeschreibung dienlich, welcher es ganz praktisch den "Fadenschein zu erweisen" gilt, (defilé kommmt aus dem Französischen und bezeichnet eine Parade, die sich geradliniengetreu zu verhalten hat und somit mit dem Begriff "Disziplin" sprachverwandt ist)

In diesen Zusammenhang von Disziplin nach kasparow/moebius zu rufen, das wäre so, als würde man wegen nichts und wider nichts die (naive) Logik als Vorstellungsgebilde "wie kleine Kinder" fortgesetzt zu schänden versuchen! :zunge 5:

(wo ist überhaupt möbius/kasper ?)
Sonst fehlt Dir nichts?

das nichts ist die ursubstanz unseres seins -

< das nichts> ist völlig substanzlos und indiskutabel!

durch unsere phantasie setzen wir das nichts in das sein unserer vorstellung um.

Was bist Du doch ein dich selbst beleidigender Quatschkopf! - "Umsetzen" vermag man nur was existiert! Und dass Dummheit an sich existiert, das vermag ich mir nur gleichzeitig über die Intelligenz an sich vorzustellen.

Glaubst Du nicht mit deiner Nachstellung sogar ehrenwerte pensionierte Beamte beleidigen zu können, denen Du dann konsequent unterstellen müsstest, Vaccum im Kopf zu haben!!?? (Doppellach) :lachen: :lachen:

unser geistiger schöpfungsakt des seins findet also immer jenseits unserer vorstellung aber mit der hilfe unserer vorstellungskraft statt.

Eine Vorstellung im (bios-)kybernetischen Sinne ist im Diesseits möglich, egal wo es herkommt.
Es ist aber nicht möglich einer Vorstellung im Jenseits etwas vorzuschreiben, was aus dem Dieseits stammt. Also steht das Jenseits einem Kreativitätsmonster gleich - und ist damit nicht nichts, sondern immer etwas!

"Etwas" ist da draußen, denn das Universum ist kein geschlossenes System!

Bernies Sage
 
AW: Was liegt jenseits unserer Vorstellungen?

Zitat EarlyBird: Jenseits unserer Vorstellungen liegt all das, was wir uns NICHT vorstellen können - was denn sonst?

oder: …was wir uns "im Moment" nicht vorstellen, was uns momentan individuell nicht bewusst ist. Das heißt imho nicht per se, dass wir es uns überhaupt nicht "vorstellen" können, oder es etwa nicht-existent wäre, nur weil mein Bewusstsein gerade auf etwas anderes fokussiert. Stichwort: selektive Wahrnehmung.

Zitat EarlGrey: …das nichts ist die ursubstanz unseres seins

Wenn das, was im Augenblick nicht im Fokus meiner

(nicht: "unserer", [denn es kann bzw. könnte ja von einem anderen Wesen außer mir selbst dennoch wahrgenommen werden, wenn dieses ("ANDERE") seine Konzentration - unabhängig von mir - darauf lenkt])

Aufmerksamkeit steht, dennoch existent ist, nur für mich (meine konzentrierten Gedanken) jetzt nicht-bewusst, quasi "unbewusst" -, kann ich dann von "nichts" sprechen? Es wäre somit kein NICHTS, sondern "etwas" außerhalb meines im JETZT existenten Wahrnehmungs-bereiches.

Zitat Bernies Sage:
- Das SEIENDE (das tatsächlich ist) scheint das WERDENDE (das möglich sein wird)
im ZUGLEICH sinnlos auszuschließen,
dafür aber interessanterweise den sinnvollen ABGLEICH
mit einer noch unentschiedenen Richtungswahl zu ermöglichen,

Zitat EarlyBird: Das Nichts gibt es nicht, weshalb es auch nicht jenseits unserer Vorstellungen liegt.
Aber auch nicht diesseits, denn es ist schlicht nicht vorstellbar!

Mit dieser Aussage hast Du die Frage - für Dich selbst- beantwortet.

Zitat EarlyBird: Eine Ursubstanz kann nicht Nichts sein - wäre sie wirklich nichts, gäbe es uns garnicht!

WAS oder WIE ist sie dann? Ein Paradoxon - oder "paradox" (in seinem Wirken als SEIENDES - veränderlich) ?

Ich frage als Nicht-Philosoph : Wenn "dieses" Universum" nun paradox" ist/wäre, wie kann/könnte dann der Mensch als "Teil" gerade dieses (hypothetisch konstruierten) Paradoxons den Seins-Nachweis führen?

Zitat Bernies Sage: "Etwas" ist da draußen, denn das Universum ist kein geschlossenes System!

Ist "Wirklichkeit" in ihrem So-Sein vielleicht gerade dann (also zeitlich bedingte) "Wirklichkeit" wenn ich (als subjektives Wesen) sie (im Augenblick konzentriert) "wahrnehme"?

Wirklichkeit ist in der Definitoin der Bereich dessen, was als Gegebenheit oder Erscheinung (nur für mich - oder für alle zeitgleich?) wahrnehmbar bzw. erfahrbar ist. Es würde für mich vieles erklären.

Wenn "dieses" Universum nun ein geschlossenes System wäre: Wie würde innerhalb dieses geschlossenen Systems das "Außen" wahrgenommen werden?

Zitat Bernies Sage: < das nichts> ist völlig substanzlos und indiskutabel!

Also "unvorstellbar" im Sinne der Frage?

Gruß Wolke
 
AW: Was liegt jenseits unserer Vorstellungen?

Aber * EarlGrey*, da bekomme ich ja lauter graue Haare von dem < was wir uns nicht vorstellen > ....können...? :) ;)

ich schrieb nicht von können ..... sondern nur von nicht vorstellen


Dass sich eine junge Katze nicht selbst in den Schwanz zu beißen versucht, das kann ich mir nicht vorstellen! - Und Du? - Wie jung bist Du denn? :) :) :)

Und genau vor einer solcherart "grauen" Folgetheorie könnte man - alt aussehend - und manden dazu - tatsächlich "das Grauen" bekommen! :D
ich kann mir sogar vorstellen daß du dich in denen Schwanz verbeißt ...



Definitiv ist die Frage nach dem Jenseits eine Frage des Irrtums, den es korrekt zu definieren bzw. begleitend zu defilieren gilt, also wörtlich genommen einer (parallelen) Irrtumsbeschreibung dienlich, welcher es ganz praktisch den "Fadenschein zu erweisen" gilt, (defilé kommmt aus dem Französischen und bezeichnet eine Parade, die sich geradliniengetreu zu verhalten hat und somit mit dem Begriff "Disziplin" sprachverwandt ist)
mag sein - für mich bezieht sich der gebrauch von jenseits diesseits auf jede beliebige trennlinie . so könnte ich formulieren du befindest dich jenseits von ... na ja denk dir irgendetwas aus..


In diesen Zusammenhang von Disziplin nach kasparow/moebius zu rufen, das wäre so, als würde man wegen nichts und wider nichts die (naive) Logik als Vorstellungsgebilde "wie kleine Kinder" fortgesetzt zu schänden versuchen! :zunge 5:
ich rufe nach niemanden - es wunderte mich nur das der begriff nichts fiel und er nicht reagiert - ist sonst sein merkwort


Sonst fehlt Dir nichts?
doch - so einiges - aber das aufzählen würde hier zu weit führen


< das nichts> ist völlig substanzlos und indiskutabel!
für dich vielleicht - man benötigt etwas phantasie..


Was bist Du doch ein dich selbst beleidigender Quatschkopf! - "Umsetzen" vermag man nur was existiert! Und dass Dummheit an sich existiert, das vermag ich mir nur gleichzeitig über die Intelligenz an sich vorzustellen.
jedem das was er kennt ....


Glaubst Du nicht mit deiner Nachstellung sogar ehrenwerte pensionierte Beamte beleidigen zu können, denen Du dann konsequent unterstellen müsstest, Vaccum im Kopf zu haben!!?? (Doppellach) :lachen: :lachen:
nein - vaccum würde das bestreben haben sich zu füllen .. bürokraten verwehren sich eher gegen neues wissen


Eine Vorstellung im (bios-)kybernetischen Sinne ist im Diesseits möglich, egal wo es herkommt.
Es ist aber nicht möglich einer Vorstellung im Jenseits etwas vorzuschreiben, was aus dem Dieseits stammt. Also steht das Jenseits einem Kreativitätsmonster gleich - und ist damit nicht nichts, sondern immer etwas!
nun - ich fürchte eine tiefere behandlung des themas sprent deine verständniskraft von vorstellung und information und sein


"Etwas" ist da draußen, denn das Universum ist kein geschlossenes System!

Bernies Sage
[/QUOTE]

sicher - und wenn es nichts ist
 
AW: Was liegt jenseits unserer Vorstellungen?

Mit dieser Aussage hast Du die Frage - für Dich selbst- beantwortet.

Korrekt! :)

Kannst DU dir das Nichts vorstellen und falls ja, kannst du es beschreiben?
Und wenn du 's beschreiben kannst, ist es nicht mehr nichts.
Das Nichts hat nämlich keine Eigenschaften und nimmt auch keinen Raum ein - was kann man sich denn da bitteschön noch vorstellen? :dontknow:


WAS oder WIE ist sie dann?


Sie ist auf jeden Fall ETWAS, denn sonst gäbe es sie ja nicht - aber wie dieses Etwas ist, kann ich dir nicht sagen, denn ich weiß es nicht.
Ich stelle sie mir wie eine ganz feine Flüssigkeit vor, in der die physischen Erscheinungen quasi herausgefrieren.


Ein Paradoxon - oder "paradox" (in seinem Wirken als SEIENDES - veränderlich) ?


Weiß ich nicht, ob die Ursubstanz paradox ist - unsere Welt, die daraus gebildet ist, ist es allerdings oft - kommt mir jedenfalls so vor!


Ich frage als Nicht-Philosoph : Wenn "dieses" Universum" nun paradox" ist/wäre, wie kann/könnte dann der Mensch als "Teil" gerade dieses (hypothetisch konstruierten) Paradoxons den Seins-Nachweis führen?


Bin auch kein Philosoph, aber ich seh das so:
Das Sein kann man nicht beweisen, man kann es nur erfahren.
Mir selber ist das Beweis genug.
Das scheint aber nicht für alle Menschen zu gelten - manche bezweifeln ja sogar ihre eigene Existenz - obwohl mir nicht ins Hirn geht, wie jemand, der etwas bezweifeln kann, das tun könnte, wenn er nicht existierte.... :confused:


LG

Early :)
 
AW: Was liegt jenseits unserer Vorstellungen?

nun - ich fürchte eine tiefere behandlung des themas sprengt deine verständniskraft von vorstellung und information und sein

Das ist gut! - Denn was Du fürchtest, das liegt jenseits meiner Vorstellung und muss mich nicht jucken!

Das Jucken beginnt erst, wenn man immer tiefer in die Materie einsteigt und dabei völlig vergisst - dass sie so (an sich!) gar nicht ist!

Bernies Sage
 
AW: Was liegt jenseits unserer Vorstellungen?

EarlyBird schrieb:
Korrekt! :)

Kannst DU dir das Nichts vorstellen und falls ja, kannst du es beschreiben?

Ja! als Punkt(e) ;)

EarlyBird schrieb:
Und wenn du 's beschreiben kannst, ist es nicht mehr nichts.

Falsch! Ein Punkt kann eine Null bedeuten.

EarlyBird schrieb:
Das Nichts hat nämlich keine Eigenschaften und nimmt auch keinen Raum ein - was kann man sich denn da bitteschön noch vorstellen? :dontknow:

Erinnert mich an Musil "MoE". ;) In Vor-stellung bleibt halt der Mensch! :blume2:

EarlyBird schrieb:
Bin auch kein Philosoph, aber ich seh das so:
Das Sein kann man nicht beweisen, man kann es nur erfahren.
Mir selber ist das Beweis genug.

Mir auch!
 
AW: Was liegt jenseits unserer Vorstellungen?



Aber Punkte sind Punkte, also ETWAS und nicht NICHTS!


Falsch! Ein Punkt kann eine Null bedeuten.


Eine Null ist auch nicht nichts - sie ist ein Symbol und um dieses zu erkennen, muss es optisch oder akustisch dargestellt werden!


Erinnert mich an Musil "MoE". ;) In Vor-stellung bleibt halt der Mensch! :blume2:


Kenn ich nicht....




Das spricht mE für deine Vernunft! :kuss5:
 
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AW: Was liegt jenseits unserer Vorstellungen?

Hi Early, na, mal wieder ein bisschen Leben ins Df bringen? :blume2:

In einem anderen thread wurde nach kasparows Verbleiben gefragt: der ist gesperrt, wegen Mehrfachregisierung, soll ich von moebius ausrichten. :D

Was genau ist jetzt eigentlich alles Beschiss, das Vorgestellte, das Verwirklichte oder das jenseits von beidem?
 
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