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Hat unser Denken Grenzen? II

AW: Hat unser Denken Grenzen? II

Das halte ich für eine Illusion EarlyBird,
Du brauchst nur einem Kind von klein auf vermitteln, Du bist nichts und Du taugst nichts und dann vielleicht noch je nach Laune es mal wieder streicheln und liebkosen vor allen dingen wenn Du etwas von ihm erreichen willst.
Ein erwachsener Mensch, der so früh verunsichert wurde hat dann seine innere Orientierung verloren und vertraut dann mal blind oder misstraut allem.
Dann kann ein unbedachter Satz eben doch das Fass zum Überlaufen bringen


Hi rote Gräfin! :)

Ich denke nicht, dass es die Worte sind, die "töten", wenn, dann ist es das Gefühl, die Energie, mit denen die Worte übermittelt werden. Man kann einem Freund die schlimmsten Dinge sagen, wenn er spürt, dass Liebe dahinter steckt!


Deswegen ist es so wichtig auf unsere Reden zu achten. Denn das Wort ist Fleisch geworden.


Das müsste mir erst mal wer beweisen, dass Worte zu Fleisch werden können. Ich halte das aber ohnehin für eine falsche Übersetzung!


Es geht um die vielgerühmte Bewusstseinserweiterung die viel etwas mit Physik zu tun hat. Es geht darum die Widerstände des Denkens erst einmal auf zu decken oder besser gesagt unser Denken überhaupt erst einmal zu verstehen.


Versteh ich jetzt nicht. Das Denken ist doch dazu da, um zu verstehen!
Wir müssen gucken, wo wir was Falsches annehmen und uns irren. Das ja!


Das ist die letzte Manifestation des Todes und damit eine Folge des Mangels der Achtsamkeit für das Leben, welches geschützt werden will.

:liebe: :geist: :schaf: rg


Schon! Es ging aber um die Frage, ob Bewegung zu Tod führt und nicht mangelnde Achtsamkeit! :)


LG

EarlyBird :)
 
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AW: Hat unser Denken Grenzen? II

Hi rote Gräfin! :)
Ich denke nicht, dass es die Worte sind, die "töten", wenn, dann ist es das Gefühl, die Energie, mit denen die Worte übermittelt werden. Man kann einem Freund die schlimmsten Dinge sagen, wenn er spürt, dass Liebe dahinter steckt!
Ich denke da ganz radikal von einem Säugling und Kleinkind her, welches jedes Wort erst einmal wörtlich nimmt. Ich behaupte jeder Säugling hat alles das was mit ihm geschehen ist wie ein Schwamm aufgesogen und sich seinen eigenen Reim darauf gemacht, um sich vor zu viel weiteren Verletzungen zu schützen.
Es ist für einen Säugling auch leichter sich selber die Schuld zu geben, anstatt sie den Eltern oder Erwachsenen zu geben von denen er abhängig ist.
Wenn diese allerdings aus ihrer eigenen Unwissenheit dem Kind viel Schaden zugefügt haben, bleibt dieser Schaden im Unterbewussten verborgen und führt da ein Schattendasein, bis der Mensch bereit ist, diesem unbewussten Wirken mehr Aufmerksamkeit zu schenken, als allgemein so üblich. (Hier bestehen noch viele Hemmungen, weil christlicherseits und daswarfürmich eine fast unüberbrückbare Hürde ein Wort von Jesus warnend davorsteht: "Nichts was von aussen kommt, kann Böse sein, sondern nur was von innen kommt:"Dann ist die erste und vornehmste Aufgabe dieses Menschen, erst einmal sich um sein so früh schon versautes Wohlbefinden zu kümmern und dann ergibt sich daraus alles von selbst.
Das müsste mir erst mal wer beweisen, dass Worte zu Fleisch werden können. Ich halte das aber ohnehin für eine falsche Übersetzung!
Bei mir hat das Wort: "Alles ist nichts und nichts hat eine Bedeutung" immer eine enorme Verwirrung ausgelöst, dass in die Schiene fiel: "Streng dich an und sei nicht da."
Eine Lösung aus diesem verdammenden Wort habe ich erst gefunden, seit dem ich entdeckt habe: "Ich bin einfach nur da" und dazu ist keinerlei Anstrengung notwendig.

Versteh ich jetzt nicht. Das Denken ist doch dazu da, um zu verstehen!
Wir müssen gucken, wo wir was Falsches annehmen und uns irren. Das ja!
Da sind wir uns einig. Es ist also entscheidend zu entdecken, wo wir uns in der Liebe zu uns selbst und zum Leben begrenzen oder als Kinder schon begrenzt wurden und uns heute einfach weiter selber begrenzen aus lauter Gewohnheit.
Schon! Es ging aber um die Frage, ob Bewegung zu Tod führt und nicht mangelnde Achtsamkeit! :) LG EarlyBird :)

Deine Gedanken führen doch Bewegungen aus und es kommt darauf an bei welchem Gedanken Du hängenbleibst. Auch welcher Gedanke welche Wirkung auf Dich hat. Zum Beispiel hat der Gedanke: "Alles ist nichts" eine ziemlich verheerende Wirkung auf mich und ich fühle mich tödlich bedroht durch diesen Gedanken. Dann strampel ich mich wieder ab und stelle voll Verwunderung fest: "Alles ist da", dass will ichdann voll Freude meinen Mitmenschen klar machen und die kapieren dass dann nicht und bekämpfen mich, was ich dann voll Verwunderung feststelle. Langsam aber allmählich kann ich dies als einen lebendigen Prozess wahrnehmen, der sich in meinem Leben ständig wiederholt hat und aus dem ich langsam heraus krabbele und einfach ganz stur dabei bleibe. Alles ist erst einmal da und indem ich lerne das anzuerkennen zu beobachten, verschwindet alles was keine Realität besitzt eben in einem Nichts. Mir geht es erst aber um die Anerkennung der Realität.
:liebe::geist::schaf: rg
 
AW: Hat unser Denken Grenzen? II

Dinge jenseits unserer Vorstellung bezeichnen wir als "unvorstellbar" oder "nicht vorstellbar". So können wir uns zumindest darauf berufen, dass es einen (allmächtigen) Gott gibt.

Was wäre aber ... wenn dem nicht so ist? Wenn alles erklärbar ist und DAS AUCH NOCH (IRGENDWANN) VERSTANDEN WIRD? Es gäbe keine Geheimnisse mehr. Unser Denken wäre demnach (wirklich) universell. Schrankenlos im Raum.

Jetzt liegt es nur noch daran, mehr zu wissen. Das Streben danach kennen wir seit Zeiten.

Welch eine WICHTIGE Substanz sich iń diesem Beitrag befindlich sich zeigt. Hat da jemand aufgegeben, und möchte dieses Aufgeben nun auch anderen unterhebeln?
 
AW: Hat unser Denken Grenzen? II

1. Dinge jenseits unserer Vorstellung bezeichnen wir als "unvorstellbar" oder "nicht vorstellbar".
2. So können wir uns zumindest darauf berufen, dass es einen (allmächtigen) Gott gibt.

3. Was wäre aber ... wenn dem nicht so ist? Wenn alles erklärbar ist und DAS AUCH NOCH (IRGENDWANN) VERSTANDEN WIRD?

4. Es gäbe keine Geheimnisse mehr. Unser Denken wäre demnach (wirklich) universell. Schrankenlos im Raum.

5. Jetzt liegt es nur noch daran, mehr zu wissen.

6. Das Streben danach kennen wir seit Zeiten.

Zu 1.:
Macht es diesbezüglich Sinn, von "Dingen" zu schreiben/reden ...:dontknow:

Zu 2.:
Man(n)/frau kann eine solche Berufung auch lassen ...:lachen:

Zu 3.:
Die philosophische Reflexion vermag zu erkennen, warum nicht Alles erklärbar - aber prinzipiell verstehbar ist ..., denn:
a) Kann sich die Alles-Erklärung auch selbst erklären ...:dontknow:
Falls nicht, ist nicht Alles erklärbar ...
Im Übrigen ist Bewusst-sein ein unbewusster Akt , oder anders formuliert: Das Auge kann sich selbst nicht sehen, das Messer kann sich selbst nicht schneiden ...

b) Zur Differenzierung zwischen ERKLÄREN (Naturwissenschaften) und VERSTEHEN (Geisteswissenschaften) wurden in der Geschichte der Philosophie seit dem 19./20. Jahrhundert schon viele intelligente Reflexionen durchgeführt, auf die ich an dieser Stelle nicht weiter eingehen will ...

Zu 4.:
"Unser Denken" ...:dontknow:

Denken ist immer auch der mentale Prozess eines Individuums ...

Und was heißt überhaupt Denken, :ironie: soll ich in Anlehnung an Martin HEIDEGGER's Frage "Was heisst Denken ?", Vorträge und Aufsätze, Teil II, 3. Auflage Pfullingen 1967, S. 3 - 17, fragen ...:lachen:

Zu 5.:
Aber Wissen ist nicht Weisheit ...:lachen:

Zu 6.:
Ja, und zwar sowohl das Streben nach Wissen = Wissenschaft als auch das Streben nach Weisheit = Philosophie ....(zumindest in Griechenland seit dem 6./5. Jahrhundert vor Christus) :lachen:
 
AW: Hat unser Denken Grenzen? II

Dinge jenseits unserer Vorstellung bezeichnen wir als "unvorstellbar" oder "nicht vorstellbar". So können wir uns zumindest darauf berufen, dass es einen (allmächtigen) Gott gibt.

Was wäre aber ... wenn dem nicht so ist? Wenn alles erklärbar ist und DAS AUCH NOCH (IRGENDWANN) VERSTANDEN WIRD? Es gäbe keine Geheimnisse mehr. Unser Denken wäre demnach (wirklich) universell. Schrankenlos im Raum.

Jetzt liegt es nur noch daran, mehr zu wissen. Das Streben danach kennen wir seit Zeiten.

da ich lange zeit mit 2 gehirnhälften dachte kann ich bestätigen das die grenzen weiter sind wie als wenn man mit 1er denkt
 
AW: Hat unser Denken Grenzen? II

da ich lange zeit mit 2 gehirnhälften dachte kann ich bestätigen das die grenzen weiter sind wie als wenn man mit 1er denkt

Denkst Du jetzt nicht mehr mit beiden Hälften?
Falls dem so ist - warum nicht?
Und woran merkst Du,
dass Du nur noch mit einer denkst?
Ich finde allein schon die Vorstellung furchtbar .....
 
AW: Hat unser Denken Grenzen? II

Dinge jenseits unserer Vorstellung bezeichnen wir als "unvorstellbar" oder "nicht vorstellbar". So können wir uns zumindest darauf berufen, dass es einen (allmächtigen) Gott gibt.

Was wäre aber ... wenn dem nicht so ist? Wenn alles erklärbar ist und DAS AUCH NOCH (IRGENDWANN) VERSTANDEN WIRD? Es gäbe keine Geheimnisse mehr. Unser Denken wäre demnach (wirklich) universell. Schrankenlos im Raum.

Jetzt liegt es nur noch daran, mehr zu wissen. Das Streben danach kennen wir seit Zeiten.

Hi , nette Vorstellung . Aber völlig unrealistisch . Genau das Gegenteil ist
realistisch : dass wir nur wie ein paar winzige Fruchtfliegen sind , denen ganz
allein der Schöpfer einen Sinn geben , ansonsten währt ihr Dasein nur " einen
Tag " .
 
AW: Hat unser Denken Grenzen? II

Welch eine WICHTIGE Substanz sich iń diesem Beitrag befindlich sich zeigt. Hat da jemand aufgegeben, und möchte dieses Aufgeben nun auch anderen unterhebeln?
In jedem Fall ist es erfreulich zu lesen, dass Du entgegen Deiner irreführenden Signatur

- Ehemaliger User -

(Letzter Beitrag: 06. Oktober 2012)​
noch nicht aufgegeben hast und hier tapfer weiter schreibst. Was ist jetzt Tarnung und damit Lüge und was ist jetzt Wahrheit bei Dir?

Denkst Du jetzt nicht mehr mit beiden Hälften?
Falls dem so ist - warum nicht?
Und woran merkst Du,
dass Du nur noch mit einer denkst?
Ich finde allein schon die Vorstellung furchtbar .....
:kuss3: Dem kann ich mich nur anschließen.
Aber das ist wohl der Unterschied zwischen männlichem und weiblichem Denken, von dem ich mal das Bild kapiert habe, dass das männliche Hirn wie eine Ellipse organisiert ist mit zwei Mittelpunkten und das weibliche Hirn eben wie ein Kreis mit nur einem Mittelpunkt. Seit dem ich mir das immer wieder ins Gedächtnis rufe kann ich manche Missverständnisse besser einordnen.
Hi , nette Vorstellung . Aber völlig unrealistisch . Genau das Gegenteil ist
realistisch : dass wir nur wie ein paar winzige Fruchtfliegen sind , denen ganz
allein der Schöpfer einen Sinn geben , ansonsten währt ihr Dasein nur " einen
Tag " .
Ich bekomme bei Deinen Bewertungen regelmäßig Bauchweh. Was soll das? manden.
Es entspricht nicht Deiner Realität und Deiner Sichtweise, wohl aber der Sichtweise dessen den Du kritisierst. Da hat eben Dein Denken bzw. Schreiben und :wc2:Ausdruck Deines Denkens nicht nur Grenzen sondern ganz dicke Mauern.
:maus:
rg​
 
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AW: Hat unser Denken Grenzen? II


Ich bekomme bei Deinen Bewertungen regelmäßig Bauchweh. Was soll das? manden.
Es entspricht nicht Deiner Realität und Deiner Sichtweise, wohl aber der Sichtweise dessen den Du kritisierst. Da hat eben Dein Denken bzw. Schreiben und :wc2:Ausdruck Deines Denkens nicht nur Grenzen sondern ganz dicke Mauern.
:maus:
rg​

Hi , ich passe mich Niveau und Stil hier lediglich etwas an .
Zum Inhalt allerdings stehe ich : Gott ist uns noch viel mehr überlegen , als
wir denken können !
 
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