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warum philosophie?

AW: warum philosophie?

Nicht :nein: im Auftrag von JESUS :ironie: soll ich fragen:

"Was ist Wahrheit ?"

die wahrheit hab ich ja für mich
was soll ich hier denn sagen
ich hab sie ego bin ich nicht
ich kann die zeit vertagen

die wahrheit sucht denn wo er sucht
versteckt in allen ecken
ich bin bereit ich bin verrucht
ein jeder muss verrecken

zu hart ich bin ich weiß es ja
nicht jeder kann mich leiden
egal für mich mir ist es klar
die wahrheit oder leiden

wer leiden will ich mags nichts sehen
ein jeder zu verstehen
wo soll ich helfen wo soll ich stehn
kein elfe wirds verstehen

sie fliegen hoch und manchmal tief
nur wo man steht ich sehs
ob ich nun wach und vielleicht schlief
ich weiß nicht ich verstehs:kuss5:
 
Zuletzt bearbeitet:
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AW: warum philosophie?

Meinem Wissen schaffend'lichen Anspruch genügt eine sprachliche Differenzierung erst, wenn sie auch allgemeingültig und kontextfrei auf alle Wissenschaften zutreffend – in der gleichen Funktionssprache - anwendbar bleibt.


Du willst wohl den Turm entbabeln - oder Babel entturmen.... :lachen:

Viel Glück dabei! :kuesse:
 
AW: warum philosophie?

.

Deshalb halte ich es für grenzlogisch zutreffender, bei einem Reflex von einer Reaktion durch äußere Eingriffe zu sprechen und bei einem Reflekt von einer Reaktion durch verinnerlichte Eingriffe (Gedankenreflektionen) auszugehen.

So gesehen hätte sogar ein Diamant eine höchst verinnerlicht gespeicherte 'Gedankenreflektionsenergie in reiner Kohlenstoffinformation' aufzuweisen....

Bernies Sage

Ob etwas von innen oder von außen motiviert ist, scheint mir doch der zentrale Umkehrpunkt zu sein, an dem, wenn der Wandlungsprozess gelingt, aus Geschöpfen Gestalter (und nicht Götter), aus Opfern Akteure (statt Täter), aus Empfängern Künstler (statt Sender) werden.

Dennoch bleibt abzuwarten, ob aus Widerstand gegen ungewohntes Sprachverständnis Widerspruch wird. :D
 

Noch einmal über Reflexe reflektieren.

Kaawi schrieb:
...
Dennoch bleibt abzuwarten,
ob aus Widerstand gegen ungewohntes Sprachverständnis Widerspruch wird
...
... das umso mehr, als ja auch bei einem Reflex die Reaktion verinnerlicht ist,
und ein Reflektieren nicht gerade selten von außen ausgelöst wird.

Die Unterscheidung ist also tatsächlich grenzlogisch
(soll heißen: hart an der Grenze zu willkürlich).


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
AW: warum philosophie?

Ob etwas von innen oder von außen motiviert ist, scheint mir doch der zentrale Umkehrpunkt zu sein, an dem, wenn der Wandlungsprozess gelingt, aus Geschöpfen Gestalter (und nicht Götter), aus Opfern Akteure (statt Täter), aus Empfängern Künstler (statt Sender) werden.

Das hast Du sehr schön formuliert!

Den zentralen Umkehrpunkt auf das Universum anzuwenden, bedeutet Hoffnung (von innen heraus) und Schicksal (von außen aufgezwungen)
in einem quasi kleinstmöglichen All-Korridor der Unbestimmtheit als kreative Möglicheit erkennen zu dürfen, ......allerdings zum Wohle und zum Schaden beitragen könnend.

Dennoch bleibt abzuwarten, ob aus Widerstand gegen ungewohntes Sprachverständnis Widerspruch wird. :D

Hier mein (*techno-bios-logisches*!) Sprachverständnis dazu:

Der Widerstand ist ein Quotient aus Spannung, die (im Zähler) zählt
und Stärke, die uns (im Nenner) quält.

Der Widerspruch ist eine Chimäre aus Wahrnehmung, die (in der Realität) zählt
und aus jener Möglichkeit, die uns (in der Wirklichkeit) quält.

Die Gedankenwelt entspricht einer fremd verpflichteten Gedenkenwelt.
Die Handlungswelt entspricht einem sich selbst verpflichtenden Aktionsgeld.​

Seltsam:

Alles was tatsächlich 'ist' - das bleibt als 'wirkliche Möglichkeit' natürlich ausgeschlossen, weil es in der Konsequenz ja dann gar keine Möglichkeit mehr darstellt! (Verwirkungsprinzip!)

Versteht jemand diesen logischen Widerspruch schon,
der im Radikalen Realismus manchmal klingt wie Hohn?​

In meinem eigenen *Drei-Ei-igen-Welten-Modell* (dessen Dreieinigkeit einem einfältigen Dreifaltenmodell des "zu-Sam(m)en gelegten" Raumes entspricht) offenbart sich die (von der Lüge) abgrenzbare Wahrheit als Kurzform einer Wahrheitnehmung, die sich grenzlogisch als sprachliches Mischwesen einer Drei-Welten-Gleichzeittheorie selbst beim 'Wort als Wirt' nimmt und damit eine exakte Gedankenlogik in Quanten und Anti-Quanten dynamisch zu offenbaren vermag.

Bernies Sage
 
AW: warum philosophie?

Der Widerstand ist ein Quotient aus Spannung, die (im Zähler) zählt
und Stärke, die uns (im Nenner) quält.

Ohm, meine Schreibblockade ist nicht zu durchbrechen, der Geist im Zähler ist willig, doch der Eigensinn im Nenner nicht direkt proportional.

Kaawis Klage :)
 
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AW: warum philosophie?

Danke für die Aufnahme in den Club, Bernie, ich be-teilige mich mal häppchenweise. :schleck:

Der Widerspruch ist eine Chimäre aus Wahrnehmung, die (in der Realität) zählt
und aus jener Möglichkeit, die uns (in der Wirklichkeit) quält.

Um kein Fähnlein im Wind zu werden, kann mensch auf keine andere Wahrnehmung zählen als auf die eigene, aber warum quält die benannte Möglichkeit? Ich glaube, weil sie im Widerspruch unter den Strich verbannt unter der Belastung des Gesamtbildes der Wahrnehmung illusionären Charakter anzunehmen gezwungen ist, statt auf Augenhöhe mit einem wahrgenommenen Ausschnitt in den Stand einer Perspektive gehoben zu werden, die Gestalt annimmt, wo der Widerspruch im Grundsätzlichen sich in eine Vielzahl von Einsprüchen im Konkreten ver-teilt.
 
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