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Das wichtigste christliche Glaubensbekenntnis

  • Ersteller Ersteller Manfredo
  • Erstellt am Erstellt am
AW: Das wichtigste christliche Glaubensbekenntnis

Dass den Christen (welcher Ausprägung auch immer) die Aufrichtigkeit zu sich selbst abgesprochen wird, zumal ich selbst Christ bin, kann ich nichts abgewinnen.

das mag stimmen.
doch die GANZHEIT, die mag vielen von ihnen auf jeden fall abgesprochen werden.
denn - wie gesagt - alles was ich in diesem thread bisher von dir, manfredo, hörte, ist und bleibt für mich zu EINSEITIG.

da fehlt - zumindest mir - mindestens die hälfte zur "echten harmonie".

aber dieses fehlende mag anderen menschen gar nicht als fehlend vorkommen.....das räume ich gerne ein.

wie auch immer: eines der wichtigsten sachen beim christentum, die ich persönlich vermisse, ist LEBENSFREUDE.

und auch innere toleranz.
mein eindruck der katholischen kirche war leider immer, dass menschen, wie ich eine bin, dort nicht erwünscht sind.
 
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AW: Das wichtigste christliche Glaubensbekenntnis

Soll das heißen, das seelische Krankheiten nur in Glaubensgemeinschaften vorkommen? :confused:


Hm, es gibt ja nur Glaubensgemeinschaften - die einen glauben an eine Religion, die anderen an eine Philosophie, wieder andere an die Naturwissenschaft usw! :)


Zum hoffentlich :lachen: letzten Mal:

Jeder glaubt halt, was er glaubt - oder zu glauben glaubt ...:clown3:
 
AW: Das wichtigste christliche Glaubensbekenntnis

denn - wie gesagt - alles was ich in diesem thread bisher von dir, manfredo, hörte, ist und bleibt für mich zu EINSEITIG.

da fehlt - zumindest mir - mindestens die hälfte zur "echten harmonie".

Der Sinn des threads ist, wie im threadnamen angekündigt, die Darlegung des großen Glaubensbekenntnisses, anschließende Erläuterungen zu den betreffenden Passagen, sowie die Diskussion darüber.

Ich kann nur eine Stellungnahme der christlichen "Seite" dazu abgeben.


lg
Manfredo
 
AW: Das wichtigste christliche Glaubensbekenntnis

schon klar, manfredo.
meine antwort hier geht auch in keiner weise gegen dich.

aber wie gesagt, diese "christliche SEITE", ist zumindest MIR zu wenig.

wo ist darin die weibliche kraft?

und ich bin halt eine frau.
und als diese fühle und fühlte ich mich vom katholizismus nie so richtig angesprochen.
somit kann ich also das, was die katholiken "glauben" nicht teilen.

was aber natürlich nicht heißt, dass es für andere menschen "falsch" sein muss.
ich hoffe, du verstehst, WIE ich meine aussagen hier meine...
 
AW: Das wichtigste christliche Glaubensbekenntnis

schon klar, manfredo.
meine antwort hier geht auch in keiner weise gegen dich.

aber wie gesagt, diese "christliche SEITE", ist zumindest MIR zu wenig.

wo ist darin die weibliche kraft?

und ich bin halt eine frau.
und als diese fühle und fühlte ich mich vom katholizismus nie so richtig angesprochen.
somit kann ich also das, was die katholiken "glauben" nicht teilen.

was aber natürlich nicht heißt, dass es für andere menschen "falsch" sein muss.
ich hoffe, du verstehst, WIE ich meine aussagen hier meine...

Ich verstehe was Du meinst und ich kann von meiner Seite aus sagen, dass die Kirche eine reformbedürftige Größe ist, was aber nichts an meinem christlichen Glauben ändert. Jede weitere Kritik in diesem öffentlichen Forum ist bitte den anderen Usern zu entnehmen.

lg
Manfredo

P.S.: Ich werde Fragen zu diesem Beitrag nicht beantworten.
 
AW: Das wichtigste christliche Glaubensbekenntnis

manfredo,
nur um das richtigzustellen: mit geht´s da nicht um althergebrachte kritik an der katholischen kirche.

du sprachst vom christlichen glaubensbekenntnis.

und - wie gesagt - auch in diesem fehlt die weiblich/archaische kraft.
und somit bleibt für mich diese religion also HALB.

da ich eine frau bin, empfinde ich dieses fehlende als besonders auffallend. vielleicht viel stärker als du, der du ein mann bist. ;)

p.s.: wenn du dazu nichts weiter sagen magst, dann kannst du dieses statement von mir gerne auch als "ende der diskussion" betrachten. :)
 
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AW: Das wichtigste christliche Glaubensbekenntnis

Das Nicäno-Konstantinopolitanum (Das große Glaubensbekenntnis)


Wir glauben an einen Gott,
den allmächtigen Vater,
der alles geschaffen hat, Himmel und Erde,
den Schöpfer alles Sichtbaren und Unsichtbaren.
Und an den einen Herrn Jesus Christus,
den Sohn Gottes,
der als Einziggeborener aus dem Vater gezeugt ist vor aller Zeit,
Licht vom Licht,
wahrer Gott vom wahren Gott,
gezeugt, nicht geschaffen,
eines Wesens mit dem Vater;
durch den alles geworden ist;
der für uns Menschen und wegen unseres Heils vom Himmel herabgestiegen
und Fleisch geworden ist durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria,
Mensch geworden ist,
der für uns gekreuzigt wurde unter Pontius Pilatus
gelitten hat und begraben worden ist,
und am dritten Tage auferstanden ist nach der Schrift
und aufgestiegen ist zum Himmel,
Er sitzt zur Rechten des Vaters
und wird wiederkommen in Herrlichkeit, um die Lebenden und die Toten zu richten;
und seiner Herrschaft wird kein Ende sein.
Und an den Heiligen Geist,
der Herr ist und lebendig macht,
der aus dem Vater hervorgeht,
der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird,
der gesprochen hat durch die Propheten,
und die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche.
Wir bekennen die eine Taufe zur Vergebung der Sünden.
Wir erwarten die Auferstehung der Toten
und das Leben der kommenden Welt.
(aus wikipedia)



lg
Manfredo


Lieber Manfredo!

Dieser Glaubensbekenntnis ist gut gemeint aber du wirst ja schon gesehen haben, dass es nicht sehr gut ankommt.

Allein der 1. Satz hört sich an wie aus der Luft gegriffen; "Wir glauben an einen Gott"

1. Wo ist der Beweis...?
2. ...an irgendeinen, oder an einen unter vielen, oder an einen Gott, der euch irgendwann mal eingefallen ist...
3. Wo ist das Fundament, wo ist die Stärke...

...und dann kommt;

...allmächtig, Vater, der alles geschaffen hat usw....
.... wo ist der Beweis....

Und sofort kommt Jesus der aus dem Gott gezeugt...

Gott ist nicht mal bewiesen, aber schon wird aus jenem Unbewiesenem Jesus gezeugt.... (ist das jetzt ein 2. Gott??)

Also ich glaube das wird so nichts...


Die Gewissheit der Religion ist nicht durch philosophische Argumentationen zu begründen; sie ruht auf dem sicheren Grunde der geschichtlich beglaubigten Offenbarung. Der Sinn der Religion ist nicht ein bloßes Wissen von Gott, sondern eine lebendige Gemeinschaft der Seele mit Gott. Das psychologische Organ zu ihr aber ist nicht, wie die Philosophen lehren, der Intellekt, sondern eine eigene »göttliche Kraft« der Seele, die nur Israel verliehen ist. Sie ist außerdem nur möglich, wo Gott selbst eine solche Gemeinschaft stiftet...!!

Ohne Grundlage ohne Fundament und ohne Gemeinschaft mit Gott ist ein "Glaubensbekenntnis" nicht möglich! (Egal ob Christentum oder Islam)!
 
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