Buddhismus und die Entstehung der Welt

[Coffin11]

Wenn es im Buddhismus keinen Gott gibt
wie ist dann die Welt entstanden?

Danke!

 

[Amoebe]

Wenn Gott ist,muss er noch lange nichts mit der Schöpfung zu tun haben,...

 

[Frischling]

Wenn es im Buddhismus keinen Gott gibt
wie ist dann die Welt entstanden?

Der Buddhismus ist für mich die friedlichste Weltreligion, weil nicht, wie leider im Christentum und im Islam, die Weltmission gefordert wird, also das Unterordnen aller Religionen unter deren Religion.

 

[Holomorph]

wie ist dann die Welt entstanden?

Die Frage ist vermutlich sinnfrei. Da die Zeit und der zeitliche Ablauf Teil der Welt sind, kann nicht sinnvoll danach gefragt werden wie diese entstanden ist. Denn entstehen ist ein zeitlicher Ablauf und wird in deiner Frage implizit vorausgesetzt. Du setzt also das voraus was erklärt werden soll, was keinen Sinn ergibt.

 

[Bernies Sage]

Wenn es im Buddhismus keinen Gott gibt
wie ist dann die Welt entstanden?

Danke!

Bitte!

 

[Monk63]

Wenn es im Buddhismus keinen Gott gibt
wie ist dann die Welt entstanden?

Danke!

Sehen die nicht das ganze Universum als Gott an wobei wir Teile davon sind ? Oder ist das jetzt Pantheismus ?

 

[MysicalQuest]

Der Buddhismus ist für mich die friedlichste Weltreligion, weil nicht, wie leider im Christentum und im Islam, die Weltmission gefordert wird, also das Unterordnen aller Religionen unter deren Religion.

Auch auf die Gefahr, dass @Frischling mangels besserer Argumente mich gleich einen Buddhisten-Hasser nennt. hier mal ein paar Fakten zu ihrer angeblich harmlosesten Religion.

• - In Myanmar (anderer Name Burma) haben buddhistische Nationalisten, darunter auch Mönche, massive Gewalt gegen die muslimische Rohingya-Minderheit ausgeübt. Kinder zum Teil verbrannt bei lebendigem leib
• In Sri Lanka hat die buddhistische Mehrheit jahrzehntelang Konflikte mit der tamilischen Minderheit geführt, die oft zu ethnisch motivierter Gewalt führten. es gab Berichte über Massaker, Vergewaltigungen und andere schwere Menschenrechtsverletzungen, die von beiden Seiten, aber eben auch einschließlich buddhistischer Gruppen, begangen wurden.
• Während des Zweiten Weltkriegs unterstützten einige buddhistische Führer und Institutionen in Japan die militaristische Regierung und ihre Kriegsanstrengungen. Es gab buddhistische Priester, die aktiv den Militarismus propagierten und die Kriegsanstrengungen segneten, was zur Legitimation von Kriegsverbrechen beitrug.
• Auch in Thailand gab es immer wieder Gewalt zwischen buddhistischen und muslimischen Gruppen

Ein besonders eindrucksvolles Beispiel für das Spannungsfeld zwischen buddhistischer Religion und Gewalt wird im Film "Silence" von Martin Scorsese dargestellt. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Shūsaku Endō und spielt im Japan des 17. Jahrhunderts. Er soll auf wahren Begebenheiten beruhen.

"Silence" erzählt die Geschichte von zwei portugiesischen Jesuitenpriestern, die nach Japan reisen, um ihren vermissten Mentor zu finden und die japanischen Christen zu unterstützen, die in einer Zeit intensiver Verfolgung ihren Glauben praktizieren. Diese Christen wurden von der buddhistischen Obrigkeit Japans verfolgt, gefoltert und getötet, da das Christentum als Bedrohung für die nationale und religiöse Einheit angesehen wurde.

Dieses sind Fakten wie muslimische Selbstmordattentäter.


in diesem Sinne -
Na'maste!

 

[Defqon]

Der Buddhismus ist für mich die friedlichste Weltreligion, weil nicht, wie leider im Christentum und im Islam, die Weltmission gefordert wird, also das Unterordnen aller Religionen unter deren Religion.

Sie fordern nicht. Die Propheten sind das Sprachrohr übernatürlichen Wesens.

Wenn dir das Pentagon mitteilt, dass Aliens kommen um über die Erde zu regieren, sprichst du dann auch schlecht über das Pentagon und machst Werbung für den Buddha oder einem Presidenten? Das bringt dir leider dann auch nichts. Ich würde an dieser Stelle die Menschen lieber warnen was auf sie zukommt und ihnen zeigen wie man das ganze überlebt, und das macht eben die abrahamitischen Religionen zu dem was sie sind.

 

[Frischling]

Der Buddhismus ist für mich die friedlichste Weltreligion, weil nicht, wie leider im Christentum und im Islam, die Weltmission gefordert wird, also das Unterordnen aller Religionen unter deren Religion.

Sie fordern nicht. Die Propheten sind das Sprachrohr übernatürlichen Wesens.

Wenn dir das Pentagon mitteilt, dass Aliens kommen um über die Erde zu regieren, sprichst du dann auch schlecht über das Pentagon und machst Werbung für den Buddha oder einem Presidenten?

Im Pentagon arbeiten Politiker, aber keine Propheten. Wusstest Du das nicht?

Ansonsten habe ich nur mitgeteilt, dass für mich der Buddhismus die friedlichste der Weltreligionen ist und dass in der Bibel und im Koran gefordert wird, dass die jeweilige Religion über alle anderen Religionen siegt. In der Bibel wird das so gefordert:

"Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt UND PREDIGT DAS EVANGELIUM DER GANZEN SCHÖPFUNG. Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden; wer aber nicht gläubig geworden ist, wird verdammt werden." (Mark. 16, 15-16, ähnlich auch in Matth. 28, 19-20)

Und im Koran so:

„Er ist es, Der Seinen Gesandten mit der Führung und der wahren Religion geschickt hat, auf dass Er sie über alle (anderen) Religionen siegen lasse; mag es den Götzendienern auch zuwider sein.“ (9:33, sinngemäß steht das auch so in 48:28, 61:9 und 61:33)

Aber vielleicht verfügst Du über ein besseres Wissen über den Buddhismus als ich und kannst uns solche buddhistischen Weltmissionsbefehle nennen?

 

[Defqon]

Im Pentagon arbeiten Politiker, aber keine Propheten. Wusstest Du das nicht?

Du kannst sie nennen wie du willst. In meinem Beispiel sind das beide Menschen, welches die Macht und die Pläne von Nicht-Erdlinge beschreiben.

Nur vermeides du den Glauben an die Propheten weil dir da irgendwas nicht passt. Schlechtes Gewissen um all die Sünden vielleicht?