Hi Alzii,
Also kann ich mit fug und Recht behaupten, dass unser Gehirn eine Bewußseinsmaschine ist. Das Bewußtsein ist weder vorher noch nachher vorhanden.
Es ist eine vorübergehende Erscheinung der Gehirnfunktionen.
Also eine Maschine, denn unser Gehirn besteht doch wohl aus bloßer Materie, genau wie eine Maschine.
Denn unser Gehirn ist die letzte Urschae unseres Bewußtsein. Mitgefühl und Selbstverantwortung sind eben auch nur Erzeugnisse unserer Gehirnmaschine.
Wenn ich sie abschalte dann gibt es das alles nicht mehr. Das heißt es hat keinen weiteren Wert über das Individuum hinaus.
Aber gerade das Mitgefühl weist über das Individuum hinaus, weil es die eigene Existenz relativiert.
Diese Frage löst nicht das Problem, sondern verschiebt sie nur.
Warum gibt es Ethik
- weil sie uns anerzogen wurde
- warum wurde sie uns anerzogen
- weil es das Überleben der Gesellschaft sichert
- warum sichert es das Überleben und wozu?
- weil die Menscheit in Anarchie versinken und untergehen würde.
Wozu soll sich die Menscheit überhaupt das überleben sichern?
Weil es der Evolution entspricht. Ohne soziales Verhalten könnten sich die Arten nicht entwickeln und es gäbe keine Arterhaltung.
Die Evolution aber und den Entwicklungsdruck kann der Materialismus aber nicht erklären, denn die Materie kennt nur das Gesetzt der Enropie -> Wärmetod des Weltalls.
> Es heißt, dass wir auch die Maus, die Biene, die Stubenfliege nur innerhalb unseres Bewußtseins wahrnehmen. <
Natürlich beobachten wir an ihnen Bewußtsein. Das meinte ich nicht.
Sondern dass wir zunächst keine Materie wahrnehmen, sondern das Bewußtsein von Materie über unsere Sinneseindrücke.
Wir schließen über diese Sinneseindrücke sowohl auf Materie wie auch auf Bewußtsein innerhalb anderer materieller Objekte wie z.B. Fliegen.
Materie ist also nur innerhalb unseres Bewußtseins wahrnehmbar.
Wir haben also keine primäre Wahrnehmung von Materie sondern wir schließen auf sie, so wie wir in einem zweiten Schluss davon ausgehen dass es sich um ein lebenes stück Materie hanelt.
Die Naturwissenschaft hat nun dieser Wahrnehmung immer misstraut und Instrumente entwickelt mit denen diese Sinneseindrücke entweder bestätigt oder wiederlegt werden können.
Man hat die Materie untersucht und fand beispielsweise die Elekrtizität.
Die Elektrizität und die Ausbreitung elekrtomagnetischen Wellen hat den Begriff von Raum und Zeit völlig revolutioniert.
Die Tatsache, dass wir beide unabhängig vom Ort an dem wir sitzen komunizieren können verdanken wir einer Eigenschaft der Materie, die wir mit unseren Sinnen nicht wahrnehmen können. Diese Entdeckung hat unser Bewußtsein verändert.
Was ich sagen will ist folgendes
Materie ist ihrem Wesen nach ebenso von Bewußtsein durchdrungen wie unser Gehirn. Das ist der tiefere Grund warum wir Materie überhaupt wahrnehmen können.
Gruß Willibald
__________________
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Die Kasse Bezahlt! Vertrau mir, ich bin Arzt!
Wenn Bewußtsein das Produkt der Materie ist, welchen Stellenwert hat das Bewußtsein dann? Es wurde zufällig erzeugt und ist der Materie nachrangig, denn wenn die Moleküle deines Gehirns nicht mehr funktionieren, dann ist es nicht mehr da.Der Apfel am Baum eine Apfelmaschine und der Apfelbaum eine Apparatur zur Produktion von Apfelmaschinen?
Eine sehr ungewöhnliche Begriffswahl, die Du einem "Materialisten" hier in den Mund legen willst, und dennoch kann ich das "nur" nicht ganz nachvollziehen:
Also kann ich mit fug und Recht behaupten, dass unser Gehirn eine Bewußseinsmaschine ist. Das Bewußtsein ist weder vorher noch nachher vorhanden.
Es ist eine vorübergehende Erscheinung der Gehirnfunktionen.
Also eine Maschine, denn unser Gehirn besteht doch wohl aus bloßer Materie, genau wie eine Maschine.
Wenn wir einmal dazu kommen sollten dass wir einer Maschine beibringen, dass man Respekt voreinander haben soll und Mitgefühl, dann werde ich Materialist.Menschen, Tiere und vielleicht auch Pflanzen sind fähig zu empfinden, sich zu freuen und zu leiden - warum sollte ich diese ("Maschinen"?) Wesen anders behandeln, als ich behandelt werden will? Für mich macht es keinen Unterschied, ob sie vielleicht "Maschinen", "Seelen" oder Vorspiegelungen eines "Bewußtseins" sind, sie sind wie ich und daher respektiere ich sie, wie auch ich respektiert werden will.
Keiner ist verantwortlich, außer unser Gehirn, welches das Bewußtsein erzeugt.Wahrscheinlich habe ich nicht klar genug formuliert, ich behaupte nicht, daß es so sein soll, aber für seine Handlungen ist man selbst verantwortlich, denn warum sollte ein Anderer dafür verantwortlich sein?
Denn unser Gehirn ist die letzte Urschae unseres Bewußtsein. Mitgefühl und Selbstverantwortung sind eben auch nur Erzeugnisse unserer Gehirnmaschine.
Wenn ich sie abschalte dann gibt es das alles nicht mehr. Das heißt es hat keinen weiteren Wert über das Individuum hinaus.
Aber gerade das Mitgefühl weist über das Individuum hinaus, weil es die eigene Existenz relativiert.
Aber es ist praktizierte Ethik und hat daher ethische Motive als Voraussetzung.Und auch vor den Mitmenschen hat man sein Tun zu verantworten.
Ein offenkundiger Dieb oder Mörder wird von seinem Umfeld zur Rechenschaft gezogen, das soll nicht so sein, das geschieht eben, und daher ist obige Aussage auch nicht der Versuch, eine Ethik zu begründen.
Nun schiebst Du aber die Verantwortung ab, an deine Erziehung, die Gesellschaft usw.Eine anerzogene Ethik, die einem nicht entspricht, abzuschütteln, ist sicher nicht leicht ...
Diese Frage löst nicht das Problem, sondern verschiebt sie nur.
Warum gibt es Ethik
- weil sie uns anerzogen wurde
- warum wurde sie uns anerzogen
- weil es das Überleben der Gesellschaft sichert
- warum sichert es das Überleben und wozu?
- weil die Menscheit in Anarchie versinken und untergehen würde.
Wozu soll sich die Menscheit überhaupt das überleben sichern?
Weil es der Evolution entspricht. Ohne soziales Verhalten könnten sich die Arten nicht entwickeln und es gäbe keine Arterhaltung.
Die Evolution aber und den Entwicklungsdruck kann der Materialismus aber nicht erklären, denn die Materie kennt nur das Gesetzt der Enropie -> Wärmetod des Weltalls.
> Es heißt, dass wir auch die Maus, die Biene, die Stubenfliege nur innerhalb unseres Bewußtseins wahrnehmen. <
Natürlich beobachten wir an ihnen Bewußtsein. Das meinte ich nicht.
Sondern dass wir zunächst keine Materie wahrnehmen, sondern das Bewußtsein von Materie über unsere Sinneseindrücke.
Wir schließen über diese Sinneseindrücke sowohl auf Materie wie auch auf Bewußtsein innerhalb anderer materieller Objekte wie z.B. Fliegen.
Materie ist also nur innerhalb unseres Bewußtseins wahrnehmbar.
Wir haben also keine primäre Wahrnehmung von Materie sondern wir schließen auf sie, so wie wir in einem zweiten Schluss davon ausgehen dass es sich um ein lebenes stück Materie hanelt.
Die Naturwissenschaft hat nun dieser Wahrnehmung immer misstraut und Instrumente entwickelt mit denen diese Sinneseindrücke entweder bestätigt oder wiederlegt werden können.
Man hat die Materie untersucht und fand beispielsweise die Elekrtizität.
Die Elektrizität und die Ausbreitung elekrtomagnetischen Wellen hat den Begriff von Raum und Zeit völlig revolutioniert.
Die Tatsache, dass wir beide unabhängig vom Ort an dem wir sitzen komunizieren können verdanken wir einer Eigenschaft der Materie, die wir mit unseren Sinnen nicht wahrnehmen können. Diese Entdeckung hat unser Bewußtsein verändert.
Was ich sagen will ist folgendes
Materie ist ihrem Wesen nach ebenso von Bewußtsein durchdrungen wie unser Gehirn. Das ist der tiefere Grund warum wir Materie überhaupt wahrnehmen können.
Gruß Willibald
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Die Kasse Bezahlt! Vertrau mir, ich bin Arzt!