Richtig, deshalb ist es auch für dieses Thema als Vergleich irrelevant. Mach nicht so viele Nebenschauplätze auf, um die es gar nicht geht.
Du bist es ja gewesen, der wissenschaftliche Fortschritte mit dem Festhalten an überholte Geschichten vergleichen wollte.
Also hast du den Nebenschauplatz aufgemacht, ich habe nur deinen Fehler korrigiert.
Das wäre im Idealfall so, ist es aber leider häufig nicht.
Aha, wo zum Beispiel?
Mit anderen Worten, solange irgendwie halbwegs das Ergebnis stimmt, kann man auch die Lüge weiterhin nehmen?
Nein, weil ja nicht fälschlich behauptet wird, dass etwas wahr sei. Insofern ist es auch keine Lüge.
Natürlich wird es häufig verheimlicht. Oder sagst du jedes Mal dazu, bis jetzt ist es das beste Modell, was wir haben, aber wahrscheinlich ist es noch nicht richtig?
Muss ich nicht, denn das steckt implizit im Begriff "Stand der Wissenschaft" bzw "Stand der Technik" drin. Aber das weiß ein religiöser Eiferer, der mit Wissenschaft nichts am Hut hat, natürlich nicht.
Du meinst die Verdammnis, die du immer wieder ins Spiel bringst, weil du in Wahrheit der religiöse Eiferer bist?
Ich meine die Verdammnis, die du ins Spiel gebracht hast.
Also du kannst mir viel vorwerfen, aber dass ich die Bibel geschrieben hätte, dass wirst selbst du, mit einem so niedrigen IQ, hoffentlich einsehen, dass dem nicht so ist
Die meisten religiösen Eiferer schreiben keine Bibel. Sie beziehen sich aber immer wieder auf sie und behaupten, sie wäre "die Wahrheit".
Das ist ja auch kein Postulat. Nirgendwo wurde behauptet, die Bibel sei ein naturwissenschaftliches werk: daher Scheinargument/Strohmann von dir
Und doch sprichst du von der Verdammnis als Tatsache.
Sollte jemals eine Frau so einen komischen Geschmack haben dass sie zu dir sagt, sie würde dich lieben, möchtest du denn auch eine naturwissenschaftlichen Beweis einfordern?
Du weißt offensichtlich von Liebe auch nicht mehr als von Logik und von Wissenschaften.
Nein, es gibt Dinge, die bedarf keiner naturwissenschaftlichen Überprüfung.
Wir können einige Dinge nicht naturwissenschaftlich im Labor messen oder experimentell immer wieder neu bestätigen, und trotzdem sehen es 99,9 % aller Menschen als gegeben an.
A) Die Existenz von Liebe und Emotionen.
Liebe und Emotionen werden direkt empfunden, das nennt sich Empirie.
Die "Messinstumente" dafür sind wir Menschen. Naja, zumidnest die, die Liebe empfinden können.
Technische Messgeräte aber können damit einhergehende Phänomene messen, wie beispielsweise Hormone und Nervenimpulse.
Deine Verdammnis hingegen hat noch niemand direkt empfunden oder gemessen, da gibt es nur die Geschichten darüber.
B) Historische Ereignisse wie die Frage, ob Kaiser Nero tatsächlich Rom angezündet hat.
Aha, und was sehen da 99.9% aller Menschen als gegeben an?
c. Die Existenz von Bewusstsein und
So wie bei der Liebe ist hier die direkte Empirie, die die Existenz belegt.
Man muss sich sein Bewusstsein nicht erst durch Ausschmückung herleiten, sondern empfindet es direkt.
Außer, man ist bewusstlos.
d. Die Idee von moralischen Werten und Ethik.
Die Idee ist als Idee existenz, denn wir befassen uns damit. Aber wer behauptet, dass moralische Werte und Ethik irgendwo physisch existent wären?
Die Existenz von persönlichem Glück und Zufriedenheit.
Hier gilt Selbiges wie für Liebe (oder sonstige Emotionen) und Bewusstsein.
Alles das kannst du nicht naturwissenschaftlich bestätigen.
Wie soll man denn eine geisteswissenschaftliche Aussage (z.B. Existenz von Moral und Ethik) naturwissenschaftlich bestätigen?
Auf diese Idee kommt nur einer, der weder etwas von Geistes- noch von Naturwissenschaft etwas versteht.
Auch die Axiome der Mathematik lassen sich naturwissenschaftlich nicht bestätigen. Und trotzdem akzeptierst du sie.
Natürlich, aber ich behaupte nicht, dass sie "die Wahrheit" wären. Es sind eben Axiome und keine Erkenntnisse.
Und so wie es mit Axiomen oder auch Dogmen ist, man akzeptiert sie oder auch nicht. Während die Akzeptanz mathematischer
Axiome ihren praktischen Nutzen hat, hat die Akzeptanz deiner Dogmen keinen erkennbaren. Ich brauche deine Verdammnis
nicht, komme ganz gut ohne sie zurecht.
Zunächst einmal erkenne ich schon von weiten ob jemand mit Gott versöhnt ist oder nicht.
Ich war nie zerstritten mit ihm. Oder ihr. Oder allen.
Du bist es zum Beispiel nicht, deshalb lebst du ja gerade in der Verdammnis.
Die von dir behaupteten Verdammnis.
Weil schau dir dein Leben an. Unglücklich.
Ist es nicht vielmehr dein eigenes Unglück, das du hier meinst?
Wäre ja auch sehr schmerzhaft, das Leid, das du zu erkennen glaubst, als das eigene wahrzunehmen.
Du musst mal ein bisschen deutlicher schreiben. Sonst weiß man ja wirklich nicht was du meinst. Rede mal Klartext.
Ja, da gehts einmal ein Bisschen Tiefer in die Erkenntnistheorie (wiriklich, das war jetzt nur ein Bisschen!) und schon bist du raus.
Sei's drum. Wenn du das nicht verstehst, brauchst du dir auch keine Gedanken darüber zu machen. Andere verstehen das, und das genügt.
Alles wo der Mensch mitspielt, kannst du nicht mit einer 100-prozentigen Sicherheit sagen. Aber du kannst mit einer 99,9 prozentigen Sicherheit ziemlich sicher sein.
Deine 99,9 sind eine willkürliche Zahl ohne Grundlage. Aber ja, der Mensch ist fehlbar. Das wissen die meisten auch. Du bist der, der immer wieder vorgeben will, immer recht zu haben und gehabt zu haben. Also kehre vor deiner eigenen Türe.
Wer sagt dass wir überhaupt eine Vorstellung auf Gott anwenden müssten? Allein diese Prämisse die du ins Spiel bringst, ist nicht gegeben.
Du selbst warst das, mit diesen Worten:
Erstmal muss man klären, ob es Gott gibt. Dann kann man sich unterhalten, welche Beschreibung ihm am nächsten kommt.
Aber auch diese Erkenntnis wird dir zu hoch sein.
Du meinst dass es so etwas ist wie, dass es für den einen Gott gibt und den anderen nicht, und beide haben recht. In Ordnung. Selbst wenn das der Fall ist, lebt es sich dann doch besser wenn man den Gott annimmt.
Nein, so meine ich es nicht. Aber passt schon, du bist nicht dazu geeignet, dieses Thema zu vertiefen.
Hier verwechselst du mal wieder Kausalität mit Korrelation.
Tue ich nicht. Du hingegen tust so als ob du den Unterschied kennen würdest.