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Wie frei ist der menschliche Wille?

Dazu wüsste ich jetzt gern mal: wie "selbstverständlich" ist das für Dich? Bzw., was konkret/er verstehst Du unter "natürlichen"?

Wie unterscheidest Du "reale" und irreale "Möglichkeiten"?

Nun, immerhin den selbst doch, oder? 😉

Hältst den aber für möglich? Wie? Insbesondere "natürlich"?

Das soll also dazu "erforderlich" sein? Wieso das denn?

Oh!-? - Echt? 🙁 😟

Hm..?.. 😖?
Wieder ein Typ der alles vorgekaut haben will.
Jede Frage beantwortet sich eigentlich mit sehr geringem Denkaufwand, wenn man gelesen hat was ich geschrieben habe.

Ich habe gerade eine Cola statt der Fanta aus dem Kühlschrank genommen und es fühlte sich selbstverständlich so an als ob Fanta aus dem Kühlschrank zu nehmen auch realisierbar gewesen wäre. Ich dachte nicht daran das vor Milliarden Jahren schon feststand das ich Cola nehmen werde und das Fanta schon damals ausgeschossen war.
Ist der D. korrekt, war mein natürliches Freiheitsempfinden eine Illusion. Ich musste Cola nehmen und konnte keinesfalls Fanta nehmen.

Wie der Name schon sagt sind die realen Möglichkeiten die die auch wirklich realisierbar sind.
Wenn man wie der K. davon ausgeht das es nur einen möglichen Weltverlauf geben kann, dann gibt es auch keine Möglichkeiten (PLURAL) sondern nur eine Möglichkeit (SINGULAR) und die muss notwendigerweise passieren, weil nichts anderes passieren kann ... Die einzige Möglichkeit die es gibt wäre die Notwendigkeit.
 
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Wieder ein Typ der alles vorgekaut haben will.
Ohje, was ist das denn hier nun erst für ein "Kommunikationsstil"`?-?
Jede Frage beantwortet sich eigentlich mit sehr geringem Denkaufwand, wenn man gelesen hat was ich geschrieben habe.
"Realität" scheint mir jedenfalls hier zu sein, dass Du so offensichtlich bei keiner einzigen davon auch nur in die Nähe eines überhaupt Verstehens selbiger gelangt bist; scheinst dazu gar keine "realen Möglichkeiten" zu erkennen... oder gar zu haben? - (Wieso nicht?) Und 'nebenbei' auch keine dazu, zu "lesen", was ich hier "geschrieben habe"?
Ich habe gerade eine Cola statt der Fanta aus dem Kühlschrank genommen und es fühlte sich selbstverständlich so an als ob Fanta aus dem Kühlschrank zu nehmen auch realisierbar gewesen wäre. Ich dachte nicht daran das vor Milliarden Jahren schon feststand das ich Cola nehmen werde und das Fanta schon damals ausgeschossen war.
Ist der D. korrekt, war mein natürliches Freiheitsempfinden eine Illusion. Ich musste Cola nehmen und konnte keinesfalls Fanta nehmen.
Ok., ich für meinen Teil scheine demnach überlesen bzw. nicht kapiert zu haben, dass Du den für "korrekt" hältst? Dann, 'sorry', diesbezüglich.
Möchte aber hier noch, wenn auch das nur noch 'so nebenbei', anmerken, dass das, also "echter, vollständiger Determinismus", aber auch "K", für mich nichts als 'kompletter Quatsch', weil völlig unlogisch ist!
Wie der Name schon sagt sind die realen Möglichkeiten die die auch wirklich realisierbar sind.
Wenn man wie der K. davon ausgeht das es nur einen möglichen Weltverlauf geben kann, dann gibt es auch keine Möglichkeiten (PLURAL) sondern nur eine Möglichkeit (SINGULAR) und die muss notwendigerweise passieren, weil nichts anderes passieren kann ... Die einzige Möglichkeit die es gibt wäre die Notwendigkeit.
Ich fragte Dich ja bereits früher hier, "Von was? Und wozu?" ("Notwendigkeit") Deine Möglichkeiten erschöpften sich jedoch ja bereits da als 'Antwort' nichts als da bereits längst "Geschriebenes" 'wiederzukäuen'.
Und mir bleibt hier wohl nun nur noch die Möglichkeit, meine Fragen hiermit "vollständig" zurückzuziehen. Dies allerdings nach meinem "Freiheitsempfinden" nun allein durch Dich und Deine "realisierbaren Möglichkeiten" insofern "determiniert".
😞
 
Ohje, was ist das denn hier nun erst für ein "Kommunikationsstil"`?-?

"Realität" scheint mir jedenfalls hier zu sein, dass Du so offensichtlich bei keiner einzigen davon auch nur in die Nähe eines überhaupt Verstehens selbiger gelangt bist; scheinst dazu gar keine "realen Möglichkeiten" zu erkennen... oder gar zu haben? - (Wieso nicht?) Und 'nebenbei' auch keine dazu, zu "lesen", was ich hier "geschrieben habe"?

Ok., ich für meinen Teil scheine demnach überlesen bzw. nicht kapiert zu haben, dass Du den für "korrekt" hältst? Dann, 'sorry', diesbezüglich.
Möchte aber hier noch, wenn auch das nur noch 'so nebenbei', anmerken, dass das, also "echter, vollständiger Determinismus", aber auch "K", für mich nichts als 'kompletter Quatsch', weil völlig unlogisch ist!

Ich fragte Dich ja bereits früher hier, "Von was? Und wozu?" ("Notwendigkeit") Deine Möglichkeiten erschöpften sich jedoch ja bereits da als 'Antwort' nichts als da bereits längst "Geschriebenes" 'wiederzukäuen'.
Und mir bleibt hier wohl nun nur noch die Möglichkeit, meine Fragen hiermit "vollständig" zurückzuziehen. Dies allerdings nach meinem "Freiheitsempfinden" nun allein durch Dich und Deine "realisierbaren Möglichkeiten" insofern "determiniert".
😞
Einer der Wert darauf legt das seine Diskussionspartner auch mitdenken.

Was gibt es für theoretische Alternativen zum D. ?
1. echter Zufall
2. Akteurskausalität ... https://www.philoclopedia.de/was-soll-ich-tun/willensfreiheit/libertarismus/

Ersteres hilft nicht wirklich für "meinen freien Willen". Zweiteres steht auf sehr dünnen Eis.

Notwendigkeit deshalb weil gemäß D. nur ein Weltverlauf passieren kann und der tut das deshalb notwendig.
Wenn dich das Wort "notwendig" stört kann man genauso ein Synonym wie zB. "unvermeidlich" nutzen.
 
Wie frei der Wille eines Menschen individuell empfunden wird,

hängt sehr davon ab, an welcher Stelle seiner Entwicklung er stehengeblieben ist.
Die, die früh stehen blieben, bemessen den freien Willen oft an dem, was ihnen ihre finanziellen Möglichkeiten erlauben oder daran, was ihnen - im Vergleich zu anderen - durch teilweise recht fragwürdige Verhaltensweisen ein überlegenes Gefühl verleiht.
Andere wiederum versuchen, durch Abkehr von der Masse (Distanzierung vom - gerne so bezeichneten - Mainstream) der vermeintlichen Anpassung zu entkommen und so ein “patriotisches” freiheitliches Empfinden zu generieren.
All das sind natürlich Bemühungen im Außen und stellen eine Verknüpfung von freiem Willen und äußeren Umständen dar.
Das Empfinden von Freiheit und das Gefühl des freien Willens hat aber mit den äußeren Umständen wenig zu tun.
So werden alle diese Fehlversuche immer wieder in die Resignation führen bzw. zu der Annahme, dass eh alles determiniert ist.
Wenn ich wissen will, wie frei ich bin, sollte ich nicht die Außenwelt betrachten.
Meine persönliche Freiheit und somit auch das Gefühl des freien Willens entsteht einzig und allein in mir. Mit jeder überwundenen Begrenzung (entstanden durch rein materielles Denken, destruktive Glaubenssätze und vor allem Angst) wird Freiheit größer und der empfundene Spielraum des freien Willens wächst.
Ich komme an einer unumstößlichen Tatsache nicht vorbei:

Ich muss das Leben lieben wenn ich frei sein will.
Wenn ich das Leben hasse oder unglücklich bin, werde ich immer unfrei sein und mich auch so fühlen.


Da kommt mir dann Schopenhauer gerade recht mit:

“Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will”

Hab ich es doch nun schwarz auf weiß; ich habe keinen freien Willen.
Abgesehen davon, dass andere das anders sehen, könnte ich bei einer rein materialistischen Betrachtung, schon ganz gerne zustimmen (ist auch einfacher).
Nur eins sollte ich irgendwann schon begreifen:
Ich bin mehr als der Mensch der da gemeint ist. Ich bin mehr als das Subjekt, das da gelegentlich im Spiegel auftaucht.
Der Weg in die innere Freiheit und zu einem nahezu grenzenlosen freien Willen ist immer der Weg nach innen; ist die Erkenntnis, dass ich jetzt mit meinem Körper nur vorübergehend ein Werkzeug besitze wie schon so viele andere (nicht nur menschliche) Werkzeuge vorher.
Ich bin im Kern (als das was mich ausmacht) beseeltes Bewusstsein. Das ist der Baustoff, aus dem alles ist und der - im Rahmen einer Evolution - einer ständigen Transformation unterliegt.
Ich bin kein Körper mit einer Seele; ich bin eine Seele, die sich derzeit eines Körpers bedient.
Mit der Erkenntnis, in erster Linie ein spirituelles Wesen zu sein, wird der (sicher nicht einfache) Weg zu gelebter Liebe frei.
Schön, dass es euch gibt.
LG * Helmfried
 
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Einer der Wert darauf legt das seine Diskussionspartner auch mitdenken.
Na klar doch! Und hiermit bist auch Du dazu 'herzlichst eingeladen'! 🤨
Allerdings...
Was gibt es für theoretische Alternativen zum D. ?
...müsstest Du dazu wohl vorab mit Mitlesen beginnen. Wie z. B.:
Wie sollte es denn ('wirklichen') 'Zufall' und Nicht-Zufall, wieder 'rein' logisch' (auch und gerade empirisch), überhaupt nebeneinander geben können? - Was und wie sollte denn jeweils darüber entscheiden, bestimmen können?
Oder:
Wie sollte denn "echter Zufall" überhaupt mit Gesetzmäßigkeit, "einer Ordnung", übereinkommen können?
Also wie wär's denn mit 'praktischen/r', für mich gleich empirisch-logischen/r "Alternative/n"? Ja, eigentlich 'nur' einer, nämlich dem Sinn von allem; gleich 'Leben' genannt?
Und auch dazu schrieb ich hier ja bereits, ist Dir aber auch 'komplett am ... vorbeigegangen', nicht? Warum gibst dann aber überhaupt vor, mir antworten zu wollen? Bzw. gar das zu haben?
2. Akteurskausalität ... https://www.philoclopedia.de/was-soll-ich-tun/willensfreiheit/libertarismus/

Ersteres hilft nicht wirklich für "meinen freien Willen". Zweiteres steht auf sehr dünnen Eis.
Nun, siehe oben. Bzw.: 'Mensch' trifft seine Entscheidungen insofern 'zufällig', dass er ja noch nie 'vollkommen' ist, er also noch nie 'alles' wissen kann und weiß. Dies aber doch entscheidend beeinflusst durch seine Einstellung/en, sein 'Welt-' gleich 'Lebensbild', immer bis dahin...,, und 'natürlich' auch nach seinen Neigungen, resultierend auch daraus...
Was aber ergo überhaupt nichts mit "echtem Zufall" zu tun hat. Und aber auch überhaupt nichts mit "Natur". (Was auch immer das überhaupt eigentlich sein soll?)
Notwendigkeit deshalb weil gemäß D. nur ein Weltverlauf passieren kann und der tut das deshalb notwendig.
Wenn dich das Wort "notwendig" stört kann man genauso ein Synonym wie zB. "unvermeidlich" nutzen.
Nö, gar nicht, warum sollte das das denn? Meine Fragen, "Von was? Und wozu?" willst Du aber nun inwiefern beantwortet haben? Warum und wozu sollte es einen "Weltverlauf" geben, der in völliger Gänze vorbestimmt ist, der sich somit selbst quasi nur 'ableiert'? Etwa, damit 'nur irgendwas rumwuselt'? - Etwa nur, damit so nicht Nichts ist, wäre?
Für mich, wie gesagt, "kompletter Quatsch". Schon deshalb, weil es nur Nichts sowieso absolut nicht geben kann, könnte. Denn sonst könnte es ja nicht einmal das geben...
 
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