Bernies Sage
Well-Known Member
- Registriert
- 31. Oktober 2011
- Beiträge
- 23.139
AW: Dein Wille geschehe - gibt es den freien Willen?
Sind die Vorgaben eines gewissen Herrn zugleich die Nachgaben im Nachgeben innerhalb einer ungewissen Wahrnehmungszeit?
Dieser Thementhread war ursprünglich ganz bewusst nicht religiös angedacht worden.
Ich nehme an, hier dem *Svensgar* jedoch dahingehend partiell zustimmen zu dürfen, wenn er (wie ich es tue) meint, dass der Glaube gar kein Ziel haben darf, weil der Glaube sonst bedingungsabhängig wäre und – wie in alten Zeiten - für den Missbrauch der Rechtfertigung von Glaubenskriegen herhalten müsste.
Der Eröffungsthread hierzu ist ja deshalb auch ganz bewusst nicht in die Rubrik der Religion gesetzt worden und der Versuch von Johann Wilhelm dieses Thema für eine Nötigung des Begriffes „Glauben“ zu missbrauchen, wird kläglich scheitern müssen.
Ein Glaube, der IST, der benötigt selbstverständlich auch keinen Weg!
Wir sollten uns hier ernsthaft aus philosophischer Sicht die Frage stellen dürfen,
warum es aus der Überlieferung heißt:
DEIN Wille geschehe – und eben gerade nicht MEIN Wille geschehe!
Selbstverständlich gibt es hierfür (aus meiner Sicht) eine sehr rational-pragmatische Antwort dazu, welche auch die Selbstverantwortlichkeit des Tuns in differenzierter Weise dabei als bedeutsames Bindeglied zu diskutieren erlaubt. Bevor ich jedoch dezidiert dazu Stellung nehme, darf ich um weitere Wortmeldungen bitten.
Bernies Sage
Sind die Vorgaben eines gewissen Herrn zugleich die Nachgaben im Nachgeben innerhalb einer ungewissen Wahrnehmungszeit?
........Der Herr hat alles vorgegeben. ALLES. ..........
Dieser Thementhread war ursprünglich ganz bewusst nicht religiös angedacht worden.
Ich nehme an, hier dem *Svensgar* jedoch dahingehend partiell zustimmen zu dürfen, wenn er (wie ich es tue) meint, dass der Glaube gar kein Ziel haben darf, weil der Glaube sonst bedingungsabhängig wäre und – wie in alten Zeiten - für den Missbrauch der Rechtfertigung von Glaubenskriegen herhalten müsste.
Der Eröffungsthread hierzu ist ja deshalb auch ganz bewusst nicht in die Rubrik der Religion gesetzt worden und der Versuch von Johann Wilhelm dieses Thema für eine Nötigung des Begriffes „Glauben“ zu missbrauchen, wird kläglich scheitern müssen.
Ein Glaube, der IST, der benötigt selbstverständlich auch keinen Weg!
Wir sollten uns hier ernsthaft aus philosophischer Sicht die Frage stellen dürfen,
warum es aus der Überlieferung heißt:
DEIN Wille geschehe – und eben gerade nicht MEIN Wille geschehe!
Selbstverständlich gibt es hierfür (aus meiner Sicht) eine sehr rational-pragmatische Antwort dazu, welche auch die Selbstverantwortlichkeit des Tuns in differenzierter Weise dabei als bedeutsames Bindeglied zu diskutieren erlaubt. Bevor ich jedoch dezidiert dazu Stellung nehme, darf ich um weitere Wortmeldungen bitten.
Bernies Sage