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Wie frei ist der menschliche Wille?

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Bist du auch.
Für Carl steht das gewünschte Ergebnis, das es Freiheit wirklich gibt, von vorneherein schon fest bevor er überhaupt zu überlegen beginnt.
Will er zwar nicht hören, ist aber nun mal ein Dogma.
Die Frage ob es Freiheit wirklich geben kann stellt sich überhaupt nicht, sondern nur: wie kann ich fest daran glauben.
Klar ist es absurd mehr als eine Möglichkeit (sodass es nur Notwendigkeit gibt) auszuschließen und anderseits dann von Wörtern wie: Wahl und Entscheidung zu träumen.
"Notwendigkeit" von was? Und wozu?
 
Der K. geht davon aus das Ereignisse durch Vorbedingungen eindeutig festgelegt sind.
Das bedeutet das keine Möglichkeiten zur Wahl stehen, sondern das es nur eine Möglichkeit gibt die notwendigerweise
passieren muss, da etwas anderes nicht passieren kann.
Nein, dass die Uhr abläuft, ohne dass man eingreifen kann, entspricht dem Fatalismus.
Der Fatalismus entspricht aber nicht dem Determinismus. Zwar ist jeder Fatalismus auch deterministisch, aber nicht jeder Determinismus ist fatalistisch.
 
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Ereignisse sind durch Vorbedingungen eindeutig festgelegt.
Deiner Meinung nach korrekt oder nicht korrekt?

Definition von Wahl (Duden):
das Sichentscheiden zwischen zwei oder mehreren Möglichkeiten

Wenn obige Aussage korrekt ist, gibt es keine zwei oder mehr Möglichkeiten sondern nur
eine Einzige und das ist die Notwendigkeit.
Daher gibt es auch keine Wahl, weil ganz einfach die Voraussetzung dafür fehlt.
 
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