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Wie frei ist der menschliche Wille?

Wo alles vollständig determiniert ist, kann nichts frei sein.
Wo etwas frei ist, ist nicht alles vollständig determiniert.
Genau. Ich stelle mir 'Vollständigkeit' so vor, als ob etwas ständig randvoll bzw. 'trinksatt' gesättigt sein müsse, was für alle Organe gleichzeitig nichts Gutes erwarten ließe, im ständig 'voll' sein müssen, nur damit man es - neben der Mütze - aushalten kann!?

Da lob ich mir das Tertium datur, das auch mal als Scherzium datur - als etwas Drittes - einem Automatismus gleichkommend - eine fehlende Lückenbüßerrolle einzunehmen vermag, was den Zufall und den Abfall in einem Offensystem kreislauftechnisch zum Verstehen bringen könnte.
Ent-Fernungen 'ex-sistieren' im Universum - nur in der Wirklichkeit einer Wirkung - als etwas Drittes, entweder im tertium datur oder im scherzium datur, wie ich mich manchmal durchaus auch ernsthaft zu positionieren pflege.

>> "Und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her" <<

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Ich stelle mir 'Vollständigkeit' so vor, als ob etwas ständig randvoll bzw. 'trinksatt' gesättigt sein müsse, was für alle Organe gleichzeitig nichts Gutes erwarten ließe, im ständig 'voll' sein müssen, nur damit man es - neben der Mütze - aushalten kann!?

Da lob ich mir das Tertium datur, das auch mal als Scherzium datur - als etwas Drittes - einem Automatismus gleichkommend - eine fehlende Lückenbüßerrolle einzunehmen vermag, was den Zufall und den Abfall in einem Offensystem kreislauftechnisch zum Verstehen bringen könnte.

>> "Und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her" <<

Bernies Sage (Bernhard Layer)
Mir ist nicht klar, warum es einer Behauptung von Vollständigkeit bedarf, wenn man nicht von Vollständigkeit ausgeht.
Man könnte doch dann einfach sagen, es ist nicht alles vollständig determiniert.
Möglicherweise hat das psychologische Gründe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Idee des "echten Zufalls" kommt von einer Interpretation des bekannten Doppelspaltexperiment.
Das Doppelspaltexperiment stellt das Problem dar, was ein Elektron (Teilchen) macht, wenn es vor 2 Lösungen steht (2 Spalten).
Es verwandelt sich in Wellen und kann durch beide Wege gehen. Nachher, bei Beobachtung, verwandelt es sich wieder in Teilchen.

Der Mensch kann Ähnliches: Steht er vor einem Problem in der Realität, kann er ins Geistige (Phantasie) gehen und nachher von einer höheren Warte aus (Bewusstsein, Teilchen) das Problem lösen.
 
Ich habe meine Wissenswelt und alles andere laß ich einfach bestehen.
Hm, "einfach"? Erklärst Du mir bitte mal, inwiefern das so so sein können soll/te? - Es für Dich, für uns, so 'gut (gehen)' sein soll/te? - Unkenntnis, Ungewissheit soll/te wie (und warum) "einfach" sein können für 'Mensch'? - Und sowieso: inwiefern so überhaupt "Wissenswelt"? ...
Die Frage, ob sich die Sonne um die Erde dreht, ist inzwischen geklärt.
Hm, 'ist das so'? 😉 Und, Du scheinst die ja jedenfalls für 'eine der wichtigsten' zu halten? Wieso, warum, und inwiefern? ...
 
Mir ist nicht klar, warum es einer Behauptung von Vollständigkeit bedarf, wenn man nicht von Vollständigkeit ausgeht.
Man könnte doch dann einfach sagen, es ist nicht alles vollständig determiniert.
Genau. Das sage ich auch. Und die Formen der Logik scheinen auch nichts dagegen zu haben, denn Kreativität wäre dabei als Anti-Logik und damit als eine wahre unbestimmte Antimaterie mit Schöpferpotential zu verstehen.

Vom Molekül zum Wollekül ist es im allgemeinen Verständnis nur ein kleiner Schritt.

Aber wahrscheinlich ist ein solches Bioszentroprosophisches Modell viel zu einfach in einer Prolongation zu verstehen, als dass es sich durchsetzt.

Mein Modell vermag das Brainstorming über Brain-Jogging und Brain-Jumping einer para-ökonomischen Erweiterung in der Erheiterung zuführen.

Denn eine Welt ohne Komplexe (in Natur und Geist) wäre doch auch furchtbar eintönig und langweilig.....und wahrscheinlich nur über 'SOLL-DATEN' (oder in para-ökonomisch schnurstracks ausgerichteter Soldatenlinientreue im Stillgestanden) zu verstehen :)

Die Frage nach der Stillstandzeit des Universums gilt übrigens logisch und technisch über das Auflösungsvermögen der Zeit (für mich) längst geklärt.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Klassischerweise geht die Physik von einem D. aus um die Welt beschreiben zu können.
Nun ja, wie sollte die aber auch anders können, so extrem-elementar die sich ja selbst beschränkt?
Diese Idee des "echten Zufalls" kommt von einer Interpretation des bekannten Doppelspaltexperiment.
Das ist nur eine Deutung von etwas was man unter strenAlsogen Laborbedingungen im Bereich des Kleinsten gesehen hat. Da sich unsere gewohnte Welt nicht so verhält, habe ich auch schon auf Dekohärenz hingewiesen.
Ich persönlich denke eher das die In-D. Deutung der Quantenphysik nicht korrekt ist. Aber genauswenig wie jeder andere kann ich nicht beweisen ob im Quantenbereich D. oder In.-D. herrscht. Aber es macht zumindest nicht den Eindruck das es für unsere makroskopische Welt eine wirkliche Rolle spielt. Außer vielleicht das man nicht mehr sagen kann das wirklich alles deterministisch ist.
Also, da wir ja hier in "Philosophie ..." zugange sind, wüsste ich an dieser Stelle nun erst einmal gern: was ist das für Dich überhaupt, eben "Philosophie"? ☺️
 
Meine Wissenswelt genügt für mein Leben.
Aha? Was Du aber mit/in der ja so 'kastrierten' überhaupt wie wirklich wissen können willst?
Aber habe ja begriffen: Du wirst so auch diese Frage gar nicht beantworten können; aber fast schlimmer noch: auch gar nicht beantworten wollen.

Da drängt sich aber jedenfalls mir noch die auf: was willst Du dann aber überhaupt hier? Ja hier in "Philosophie Allgemein"?
🙁
 
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