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Wie frei ist der menschliche Wille?

"selbstbestimmt". Nun hast du ein anderes Wort gewählt statt Freiheit. Wie soll etwas sich selbst bestimmen, wenn es determiniert wäre ?
Oder "der äussere Zwang" ist hier die Determiniertheit.
Das Problem des K. ist das er nicht unser Freiheitsempfinden beschreibt und damit eigentlich eine Themenverfehlung ist.
Wie du richtig feststellst gibt es im D. nur eine Möglichkeit und das ist die Notwendigkeit.
Wenn schon Milliarden Jahre bevor ich existiert habe alles exakt feststand was ich tue, hatte ich nie eine Wahl sondern
tue ausschließlich was mir der Weltverlauf diktiert.
 
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Der Mensch macht bei dieser Frage den gleichen Fehler, den er schon machte, als er die Erde für den Mittelpunkt des Universums hielt, weil er sich selbst auch dafür hält und für das intelligenteste Wesen. Deshalb ist er der irrigen Annahme, dass es nur die zwei Optionen Determiniertheit und Willensfreiheit des Menschen geben kann oder eine Mischung beider.
 
Ist Gott, wenn er existiert, das höhere Wesen als der Mensch? Ist Gott deshalb von der Existenz des Menschen abhängig, weil er das höhere Wesen ist? Der Mensch ist von der Existenz der Pflanzenwelt abhängig, umgekehrt gilt das aber nicht. Trotzdem hält sich der Mensch für das höhere Wesen.
 
Das Problem des K. ist das er nicht unser Freiheitsempfinden beschreibt und damit eigentlich eine Themenverfehlung ist.
Wie du richtig feststellst gibt es im D. nur eine Möglichkeit und das ist die Notwendigkeit.
Wenn schon Milliarden Jahre bevor ich existiert habe alles exakt feststand was ich tue, hatte ich nie eine Wahl sondern
tue ausschließlich was mir der Weltverlauf diktiert.

Ich sage, wo alles determiniert ist, ist nichts nicht determiniert.
Möglicherweise gibt es einen Determinismus, der nicht davon ausgeht, alles sei determiniert.
 
Ist Gott, wenn er existiert, das höhere Wesen als der Mensch? Ist Gott deshalb von der Existenz des Menschen abhängig, weil er das höhere Wesen ist? Der Mensch ist von der Existenz der Pflanzenwelt abhängig, umgekehrt gilt das aber nicht. Trotzdem hält sich der Mensch für das höhere Wesen.
Anders herum gefragt: Was wäre Gott ohne uns? Oder was wären wir ohne Gott?
(für Gott kann man ja auch mal probeweise das Unbewusste einsetzen)
Und geht es überhaupt um "höher und tiefer"?? Wäre Augenhöhe auch möglich?
 
Selbst wenn ein Gott unser Leben steuert, heißt das nicht, dass er schon vor x Jahren wusste, was er heute will. Wenn es keinen Gott gibt, dann heißt es nicht, dass der menschliche Wille sein Leben steuert.
 
Anders herum gefragt: Was wäre Gott ohne uns? Oder was wären wir ohne Gott?
(für Gott kann man ja auch mal probeweise das Unbewusste einsetzen)
Und geht es überhaupt um "höher und tiefer"?? Wäre Augenhöhe auch möglich?
Vielleicht sind wir gar nicht so wichtig
wie wir uns einbilden, auch für Gott nicht?
 
Den Hierchiebegriff aus der Diskussion zu nehmen, weil einem das Ergebnis nicht gefällt, banalisiert. Der Mensch hält sich für höher entwickelt als die Pflanzenwelt, obwohl seine Existenz von deren Existenz abhängig ist, umgekehrt aber nicht. Es braucht ein sehr viel intelligenteres Gehirn, um im verwurzelten Zustand Feinde abwehren zu können. Man kann nicht fliehen. Der Mensch wird nicht von sich selbst oder von Gott gesteuert, sondern....?
 
'Uff!' - Nun 'selten' solchem Extrem-Marathon 'um den heißen Brei' herum wie dem hier beigewohnt.

Nämlich, und so offensichtlich völlig ahnungslos und deshalb ebenso so vergebens, um den Sinn von "allem".

Der 'jedoch' absolut "determiniert" ist.
...mit allem, was sich ebenso aus bzw. durch ihn ergibt...
Sowie, eigentlich ebenso selbstverständlich, auch "die Freiheit". Eben aus bzw. durch ihn...
 
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Es stand also letzten Montag schon fest, dass ich mich morgen um 13:24 Uhr mit der rechten Hand am linken Hinterkopf kratze. Dazu fehlt jetzt nur noch der wissenschaftliche Beweis.
 
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