Stimmt, da hast Du Recht.Nein, du sagst , diese Aussage sei immer falsch.
Diese von mir ist es aber nicht, da ich ja einschränkend sagte, wenn sich "alles" nur auf Materielles bezieht.
Wenn sich "alles " nur auf Gemüse bezieht, gehört Obst ja nicht dazu.
Meine Antwort war auch nur generell gedacht. In der Philosophie spielt man ja ständig, prinzipielle Positionen durch, die nicht unbedingt die eigene sein müssen.Wenn ich ein Denken postuliere, wie es möglich wäre, und ich mich darauf beziehe,
heißt das nicht, dass ich so dächte.
Für mich ist das bis zum Auftauchen gewichtiger Gegenargumente vorerst geklärt.Nein, ich nicht. Ich verhalte mich so, als hätte ich einen freien Willen.
Ob es so sei, bleibt wie gesagt m.E. offen.
Nein.Dann muss deiner Aussagen zum K. folgend dieser Determinismus keinen vollständigen Determinismus darstellen und die Willensfreiheit ausserhalb dieses Derterminismus angesiedelt sein und diese Willensfreiheit hätte keinen Einfluss aufs Determinierte.
Auch das eigene Denken, Fühlen, Wollen und Verhalten ist determiniert, in dem Sinne, dass - falls der Determinisimus gilt - bei allem feststeht, wie es ausgeht, werden wird. Aber damit ist die Überlegung nicht zu Ende, sondern genau hier beginnt der interessante Teil.
Denn bedeutet das auch, dass wir unfrei sind? Nein.
Warum nicht? Weil Gott weiß was kommt, aber sonst niemand. Und falls alles feststeht, aber niemand weiß, wie es werden wird - das darf man guten Gewissens als gesichert ansehen - müssen wir hochrechnen, raten, prognostizieren, Wahrscheinlichkeiten und Möglichkeiten abschätzen.
Das können wir klüger oder dümmer machen, es gibt extrem wahrscheinliche Ereignisse - wenn der Tisch vom Stift fällt, würde ich wetten, dass er nach unten fällt - und welche die weniger wahrscheinlich sind und andere, bei denen wir gezwungen sind zu raten - Lottozahlen.