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Wie frei ist der menschliche Wille?

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Wenn alles determiniert ist, ist alles determiniert.
Das ist meines Erachtens zu sehr statisch auf eine Ist-Bedingung fixiert und viel zu statistisch ausschnitthaft betrachtet.

Tatsächlich scheint die Statik von Universen sehr auffällig und scheinbar doch ganz zufällig auf Kontinuität ausgelegt.
Da gibts die Freiheit nicht. Die ist auch nicht verloren gegangen.
Stimmt nicht ganz. Im Determinismus gibt es durchaus eine "kleine Freiheit", die auch verloren gehen kann und eine "große Freiheit" bei der man die Sau rauslassen kann ;)

Natürlich genießt die größte Freiheit im Universum wahrscheinlich das Element Plutonium.

Es zerfällt erst nach rund 24 Tausend Jahren zur Hälfte.

Deshalb sind Determinatoren sind wie Liquidatoren einer sich selbst aufgebenden Freiheit (siehe Tschernobyl)
 
Gut. Für mich auch.
Wenn Du überlegst nach Spanien oder Italien zu fahren, hast Du Alternativen. Falls Gott weiß, was Du am Ende wählen wirst, Du weißt es ja nicht.
Was genau schränkt in der Situation Deine Freiheit ein?
Das außer eines, was passieren muss, alles andere tatsächlich unmöglich war.
In Wirklichkeit gab es nicht A oder B zur Wahl. Es gab nur A oder A. Ich musste A nehmen, weil B 100% ausgeschlossen war.
Schon vor Milliarden von Jahren bevor noch der erste Mensch den ersten Gedanken hatte stand das fest.
Wäre es anders, wäre die Theorie des D. falsch.
Was ich weiß oder nicht weiß ändert nichts daran das passieren muss was unvermeidbar ist, was im D. alles ist was passiert.
Ich bestreite nicht im geringsten das es im D. eine Illusion von Freiheit gibt. Die man, wenn man sie hat, übrigens auch haben muss.
 
Das ist meines Erachtens zu sehr statisch auf eine Ist-Bedingung fixiert und viel zu statistisch ausschnitthaft betrachtet.

Tatsächlich scheint die Statik von Universen sehr auffällig und scheinbar doch ganz zufällig auf Kontinuität ausgelegt.

Ich gehe davon aus, wenn etwas ist , wie es ist, dann ist es so.
Stimmt nicht ganz. Im Determinismus gibt es durchaus eine "kleine Freiheit", die auch verloren gehen kann und eine "große Freiheit" bei der man die Sau rauslassen kann
Ja, kann man von mir aus gerne behaupten.
 
Alles Sein ist an sich überraschend frei von Qualität,
doch man merkt dies oft in Überraschungen zu spät.
Ich gehe davon aus, wenn etwas ist , wie es ist, dann ist es so.
Hallo Gerlind, gerade dann kommt es auf das 'WIE' - als Widerspruchs-Informations-Einheit - im 'ES' - als Energie-System - an.

Wie lange 'ist' etwas in der Dauer der Zeit über eine vergleichend-vergleichbare Wahrnehmung und was bedeutet 'es im ES' dabei 'frei' zu sein?

Ich sage - hier als organischer Weltenbildbauer - eigentlich schon immer leicht emotionalisiert:

Die Zeit ist eine wunderbare Erinnerungskonstante eines pulsierenden Universums im JETZT der Zeit.
Genießen wir 'es und ES' in allen seinen Folgen jeweils passend zu zweit,
dann steht uns in der Regel etwas Drittes auch dankbar zur Seit.


Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Das außer eines, was passieren muss, alles andere tatsächlich unmöglich war.
In Wirklichkeit gab es nicht A oder B zur Wahl. Es gab nur A oder A. Ich musste A nehmen, weil B 100% ausgeschlossen war.
Das schränkt Deine Freiheit nicht ein. Es ist wie mit den Lottozahlen. 6 Richtige werden gezogen. wenn der D. nicht gilt, aus Zufall; wenn der D. gilt, stehen sie bereits fest. So oder so, Du und ich kennen die Zahlen nicht, die Samstag gezogen werden.
Wir können also Lotto spielen oder es lassen und ankreuzen, was wir wollen, die Freiheit haben wir, auch wenn wir die Zahlen nicht kennen.
Wir können auch argumentieren, wie wir wollen, sagen, dass die Chancen beim Lotto lächerlich sind, wir daher nie im Leben Lotto spielen oder sagen, dass die Chancen für den letzten, der 6 Richtige hatte ebenfalls lächerlich waren und wir deshalb spielen, all diese Freiheiten haben wir und es können unsere echten Überzeugungen sein.
Was ich weiß oder nicht weiß ändert nichts daran das passieren muss was unvermeidbar ist, was im D. alles ist was passiert.
Das stimmt, aber der K. bestreitet ja nicht, dass es den D. gibt (davon geht er hypothetisch aus), er behauptet lediglich, dass das der Freiheit keinen Abbruch tut. Und zwar u.a. aus oben erklärten Gründen, dass nämlich unsere Wahl nicht eingeschränkt ist, auch wenn wir nicht wissen, was passieren wird. Bei Licht betrachtet, sogar weil wir nicht wissen, was passieren wird.
 
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Menschen erzählten mir rückblickend auf ihr bisheriges Leben, wenn sie es sich genauer betrachteten, das sie, bei einer zweiten Chance alles gleich machen würden, nicht weil alles so reibungslos schmerzlos verlief, sondern weil ihnen klar war, dass sie sich nicht hätten anders entscheiden können, als sie es getan haben. Und kein anderer Weg ein möglicher war, als der den man gegangen ist.
Das könnte bedeuten das wir selbst unser leben im Rückblick so verstehen können, das es nur so möglich war, auch wenn nicht jeder damit glücklich war.
hättet ihr eine Idee wie dieser Gedanke dabei mit einzuordnen ist.
 
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