Das außer eines, was passieren muss, alles andere tatsächlich unmöglich war.
In Wirklichkeit gab es nicht A oder B zur Wahl. Es gab nur A oder A. Ich musste A nehmen, weil B 100% ausgeschlossen war.
Das schränkt Deine Freiheit nicht ein. Es ist wie mit den Lottozahlen. 6 Richtige werden gezogen. wenn der D. nicht gilt, aus Zufall; wenn der D. gilt, stehen sie bereits fest. So oder so, Du und ich kennen die Zahlen nicht, die Samstag gezogen werden.
Wir können also Lotto spielen oder es lassen und ankreuzen, was wir wollen, die Freiheit haben wir, auch wenn wir die Zahlen nicht kennen.
Wir können auch argumentieren, wie wir wollen, sagen, dass die Chancen beim Lotto lächerlich sind, wir daher nie im Leben Lotto spielen oder sagen, dass die Chancen für den letzten, der 6 Richtige hatte ebenfalls lächerlich waren und wir deshalb spielen, all diese Freiheiten haben wir und es können unsere echten Überzeugungen sein.
Was ich weiß oder nicht weiß ändert nichts daran das passieren muss was unvermeidbar ist, was im D. alles ist was passiert.
Das stimmt, aber der K. bestreitet ja nicht, dass es den D. gibt (davon geht er hypothetisch aus), er behauptet lediglich, dass das der Freiheit keinen Abbruch tut. Und zwar u.a. aus oben erklärten Gründen, dass nämlich unsere Wahl nicht eingeschränkt ist, auch wenn wir nicht wissen, was passieren wird. Bei Licht betrachtet, sogar weil wir nicht wissen, was passieren wird.