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Wie frei ist der menschliche Wille?

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Diese Diskussion wird für mein Gefühl ziemlich radioaktiv! (= zerstörerisch).
Der Verstand mit seinen Definitionen ist nur eines der "Werkzeuge" die wir haben.
Das Gefühl sagt, da fehlt was, nämlich das Undefinierte, das Aufbauende!
 
Aber der Verstand definiert ja wieder, trennt, zerpflückt und verfehlt dadurch das Undefinierte,
die vielleicht subjektive Qualität!?
 
Aber der Verstand definiert ja wieder, trennt, zerpflückt und verfehlt dadurch das Undefinierte,
die vielleicht subjektive Qualität!?
Wo ist das Problem?
Ich kann jemanden fragen: "Fühlen Sie sich frei?" Prima facie ist jeder berechtigt zuerst kompetent über sich Auskunft zu geben. Sagt er also "Ja", dann stimmt das.
Etwas anderes ist aber die Frage: "Was ist Freiheit für Sie?", um die es hier geht.
Freiheit erkennt man wie Gerechtigkeit oder Sein im Alltag ganz gut. Nur ist Philosophie gerade nicht Alltag,
Und wenn man fragt, was denn Freiheit, Gerechtigkeit oder Sein ist, wird es schwierig, trotz allem "weiß man doch".

Schon Affen drehen durch, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlen, aber was ist nun Gerechtigkeit? Das Problem mit Gefühlen ist, dass jeder etwas anderes fühlt. Warum Gleichberechtigung, wenn sich Ungleichheit irgendwie auch gerecht anfühlt? Es gab und gibt Regionen, in denen das der Fall ist.
Und das Sein, ist doch einfach das, was ist. Der Baum da. Aber gibt es eigentlich Zahlen oder nur Ziffern? Archetypen, oder sind das nur projizierte, soziale Klischees? Gibt es Einhörner? Irgendwie ja, aber auch nicht so wirklich, oder? Gibt es also eine Realität erster und zweiter Klasse? Fühlend kommt man auch nicht weiter. GIbt es Gott? Für die einen fühlt es sich so irre an diese Frage überhaupt zu stellen, wie für andere, sie heute noch ernsthaft zu thematiseren. In beiden Fällen ganz authentisch.
 
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