Gerlind
Well-Known Member
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- 3.313
Ja, ist mir klar. Deine Antwort auch. Und?
Was "und ?" ? Determiniert, wenn determiniert.
Erwartest du einen freien Willen ?
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Ja, ist mir klar. Deine Antwort auch. Und?
Ursache und Wirkung, klassische Physik.Was "und ?" ? Determiniert, wenn determiniert.
Erwartest du einen freien Willen ?
Und das ist bisher einfach noch niemandem aufgefallen? Wirklich?Das stört mich. Der K. ist eine Themenverfehlung.
Er beschreibt nicht unser Freiheitsempfinden und dieses Freiheitsempfinden ist der Grund warum wir uns überhaupt Gedanken zum Thema Freiheit machen.
Ja, es ist durchaus kompliziert, das zu verstehen, das habe ich eingestanden.Ich stand gerade vor meinem Kühlschrank und sah eine Cola und Fanta.
Ich dachte kurz, C oder F. Ich habe C. genommen. Hatte meine Gründe ... weil die Flasche schon länger offen war.
Aber wenn ich recht habe und der Determinismus (D.) ist wahr, stand es schon vor Milliarden Jahren fest das ich C. nehme.
F. war schon immer ausgeschlossen. F. zu nehmen war genauso nicht realisierbar wie ich auch nicht Superman Style durch weit entfernte Galaxien fliegen kann. Aber es hat sich nicht so angefühlt.
Nein. Der Determinismus könnte gelten und Du hättest dennoch die Wahl. Das ist der Clou, aber eben nicht leicht zu verstehen.Was ich gefühlt habe ist die Wahl zwischen Alternativen zu haben. Was eine Illusion ist wenn der D. korrekt ist, denn wenn es Alternativen gäbe würde es keinen D. geben.
Freiheit braucht selbstverständlich Alternativen und hat sich auch im Kompatibilismus. Du verstehst nur nicht, warum.Freiheit = absolut notwendiges alternativloses müssen,
hat nicht viel mit unserem Freiheitsempfinden zu tun.
"Normal denkende Menschen" würden das eher für eine Definition von Unfreiheit halten.
Wenn Freiheit überhaupt keine Alternativen braucht, brauchen Einhörner auch überhaupt kein Horn.
Nein. Es gibt ausschließlich Entscheidungen, deren Ergebnis bereits vorher feststeht. Warum ist das 'müssen'? Das gilt es zu klären.Nochmal zur Hervorhebung, weil ich oft den Eindruck habe das K. Anhänger das gerne vergessen:
Im D. gibt es ausschließlich müssen. Nichts anderes. Gäbe etwas anderes, gäbe es keinen D.
Dir ist nicht mal mehr klar dass das wirr klingt?Nein. Es gibt ausschließlich Entscheidungen, deren Ergebnis bereits vorher feststeht. Warum ist das 'müssen'? Das gilt es zu klären.
Du kannst 800 mal hin und her überlegen, Dich entscheiden, doch wieder revidieren, es steht halt nur schon fest, dass Du das tun wirst.
Dir ist nicht mal mehr klar dass das wirr klingt?
Etwas muss passieren, weil es unmöglich ist das es anders passiert, aber müssen darf man es nicht nennen?
In dem Fall musst du 800 mal hin und her überlegen.
Du hast den D. offensichtlich nicht verstanden. Jede deine Überlegungen muss passieren. Sie muss genau zu diesem Zeitpunkt passieren.
Sie muss genau so lange dauern. Und sie muss exakt zu dem Ergebnis führen.
Es gibt nichts anders alles müssen im D.
Sonst wäre es kein D.
Das muss er.Deswegen müsste sein Text, wäre alles determiniert, da so stehen, wie er da steht.
Mich dünkt, du erwartest Einsicht.
Ist ja eines Textes entsprechend vorgesehen.Daraus mag Einsicht entstehen. Oder auch nicht. Man wird es sehen.
Du hast den D. auch nicht verstanden.Bei absoluter Determiniertheit gibt es nur eine Sicht: Die Vorgesehene. Wer sollte da zu welcher anderen Einsicht kommen ?
Menschen können im D. neue Einsichten gewinnen, wenn sie es müssen.
Es ist wirr, wenn man aus einer Gottesperspektive spricht. Von der aus ist klar, wie Du Dich entscheidest, wann und wie genau der Russland/Ukraine-Krieg endet und wie es mit der Klimaerwämung weiter geht. Aber wir wissen das nicht, nichts davon.Dir ist nicht mal mehr klar dass das wirr klingt?
Etwas muss passieren, weil es unmöglich ist das es anders passiert, aber müssen darf man es nicht nennen?