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Wie frei ist der menschliche Wille?

Ich wache nachts fast immer auf die Minute zur gleichen Zeit auf. Mache ich das willentlich? Dann mache ich kleines und mit 15 min Unterbrechung großes Geschäft? Mache ich es willentlich oder wäre es nicht nur dann willentlich, wenn ich es bewusst nicht tun würde, bis dann die Dinge so geschehen, wie man es sich nicht vorzustellen mag? Wir tun das, was unsere Reflexe von uns fordern, wobei man hier das Wort Reflex nicht auf die Goldwaage legen sollte. Man muss nicht solch eher unappetitliche Beispiele betrachten, um zu erkennen, dass die Sache mit dem Willen nicht ganz so einfach ist. Auch der Tod und dessen Zeitpunkt unterstehen nicht dem Willen, auch wenn manche mit dem Suizid argumentieren würden. Versuchts mal, darf ich hier nicht sagen. Ich empfehle hier "Reden Sie nie mit Unbekannten" aus "Der Meister und Margarita" von Bulgakow, aus dem das berühmte Lied der Rolling Stones "Sympathy for the devil" entstand.
 
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Ich wache nachts fast immer auf die Minute zur gleichen Zeit auf. Mache ich das willentlich?
Dein Wille (in Deinem Unterbewusstsein) geschehe, das ist nahezu gleich zeitlich geradezu biblisch - ich nenne es salopp zutreffend 'spitzbiblisch' zur Entlastung deines Bewusstseins in 5 Kollektiven Sinnen (6.-10. Sinn im Organischen Weltbild) in Verzögerungen - nachbestimmend - und Überholungen - vorbestimmend - von der Natur - hier als urige Spur einer Nomenklatur in Normen pur - so in einer Gottnatur festgelegt.

Mit Reflexen hat dies aber nicht unmittelbar zu tun, denn das wäre dann schon als ein Krankheitsbild mit neuronalen Störungen aufzufassen.
Auch der Tod und dessen Zeitpunkt unterstehen nicht dem Willen, auch wenn manche mit dem Suizid argumentieren würden. Versuchts mal, darf ich hier nicht sagen.
Du hast es aber gesagt und damit den gemeinschaftlichen Versuch schon 'gedankenstrafrechtlich' vollendet.
Ich empfehle hier "Reden Sie nie mit Unbekannten" aus "Der Meister und Margarita" von Bulgakow, aus dem das berühmte Lied der Rolling Stones "Sympathy for the devil" entstand.
Nein, das tust Du nicht. Du machst hier Werbung für das Unbekannte, zum Teufel noch mal!
 
Abgesehen von unseren *angeborenen* Realitäten, glaube ich schon, dass wir einen freien Willen
haben: Und auch egal, welcher Prägung oder welcher Beeinflussung wir unterliegen.

Ja, was ich sagen wollte (oder auch nicht) , ich gehe davon aus , dass unsere Texte von uns aus einer Freiheit heraus so getextet wurden, wie sie da stehen oder auch determiniert sind und wir nichts für unsere Texte können.
Das lässt sich m.E. im Thema nicht auflösen, da wir es ja nicht wissen.
 
Ja, was ich sagen wollte (oder auch nicht) , ich gehe davon aus , dass unsere Texte von uns aus einer Freiheit heraus so getextet wurden, wie sie da stehen oder auch determiniert sind und wir nichts für unsere Texte können.
Das lässt sich m.E. im Thema nicht auflösen, da wir es ja nicht wissen.
Doch, das ist die Frage nach der Urheberschaft, ich glaube von Harry Franlkfurt.
Wenn Du einverstanden mit den Zeilen bist, die Du hingeschrieben hast, entspringen sie dem freien Willen, auch wenn sich etwas anderes durch Dich ausgedrückt hat/haben sollte.
 
Doch, das ist die Frage nach der Urheberschaft, ich glaube von Harry Franlkfurt.
Wenn Du einverstanden mit den Zeilen bist, die Du hingeschrieben hast, entspringen sie dem freien Willen, auch wenn sich etwas anderes durch Dich ausgedrückt hat/haben sollte.
Für mich bleibt die Frage weiterhin offen, ob du das schreiben mußtest oder nicht.
 
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Das ist die Frage nach dem Determinismus. Weiß keiner.
Aber man weiß die Antwort, ob es Willensfreiheit auch dann geben kann, wenn der Determinismus gilt.
Ich will (oder auch nicht) nicht die Frage , die für mich offenbleibt bei ihrer Beantwortung, für alle beantwortet wissen, wenn ich einen Text zum Thema schreibe aus Freiheit/Notwendigkeit.
 
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