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Wie frei ist der menschliche Wille?

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Nein, in meinem System komme ich zu der selben Schlussforderung wie du, also das Gott hier nicht mitverantwortlich sein muss. So allein bist du nicht

nur bei "selbst wenn er es nicht entschieden hat" lege ich einspruch. Denn ich glaube das er alles vorhergesehen hat, bevor er etwas verursacht hat, und zulässt dass das Böse kommt wie vorhergesehen war.
Dann wäre die Welt für Gott etwas wie ein Film, den er selbst gedreht hat. Es gibt keine Wendung, die er nicht kennt. Die Frage ist allerdings dann, wozu das Ganze.
Also in gewisserweise seine Entscheidung durchgesetzt wird. Offb 4:11;

Der Wille ist nicht das, was zur Verantwortung führt, sondern stets immer nur der Zweck einer Tat. Steht mir zur auswahl einen oder viele zu retten. Werde ich den einen opfer um viele zu retten. Ich wollte ihn opfern, sein Tod war mein Wille, aber verantwortlich bin ich für den Zweck meiner Tat: die Rettung vieler. So funktioniert unser Rechtssystem, bei den Menschen und bei Gott gleichermaßen.
 
Dein Gottkonstrukt wird immer wirrer und so wie du es verhunzt hast, das taugt gerade noch als dein Privatgott.
Nun, weil ich in einer bestimmten Zeitform über Gott spreche, wird daraus ein anderer Gott? Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, wie wenig Anideos begriffen hat. Wahrscheinlich denkst du auch, dass, wenn ein Kind behauptet, sein Vater sei der stärkste Mensch auf Erden, und dieser objektiv nicht der Fall ist, sich dann der Vater in Wohlgefallen auflöst. Ist Einzige, was man wirklich mal vorwerfen könne, wäre, warum er nicht jeden Menschen gleich viel Verstand mitgab.
 
Dann wäre die Welt für Gott etwas wie ein Film, den er selbst gedreht hat. Es gibt keine Wendung, die er nicht kennt. Die Frage ist allerdings dann, wozu das Ganze
Solche Fragen gefallen mir.

Der Mensch lebt für das Glück (der stets unerwartet) kommt, deswegen wünschen wir uns eine Wendung von Pech zu Glück, aber niemals von Glück zu Pech. Ist man bereits allmächtig, will man keine Wendung mehr haben, weil dies nur noch zu Pech führen kann. Also wird man sich nicht selbst in Unwissenheit belassen für [böse] Überraschungen.

Interessanterweise steht in der Bibel nicht, dass wir Gott glücklich machen sollen, weil wir das wahrscheinlich auch garnicht können. Allerdings können wir sein Herz erfreuen (Sprücher 27:11) Hier ist der Unterschied relevant: Die Freude wird erwartet, das Glück jedoch nicht. Und dafür erschafft er das ganze Universum. Ähnlich wie ein Künstler der sich an sein Gemälde erfreut.
Auch will Gott von den Menschen geliebt werden. Es ist aber nicht die Liebe die wir definieren, sondern die Liebe, die in Bibel definiert ist, ist eine andere. Wenn du 1. Korinther 13:4-7 ließt, steht dort nichts was mit Glück zu tun hat: also keine Überraschungspartys / Geschenke, keine Romantik, keinen Nachwuchs schenken etc. Sondern nur die zu erwartende Dinge, dazu zählen vorallem die Charakter Eigenschaften und sowas wünscht sich Gott, bzw. so erfreut er sich an "seinem Gemälde".
 
Apropos Charaktereigenschaften.....
...nur die zu erwartende Dinge, dazu zählen vorallem die Charakter Eigenschaften und sowas wünscht sich Gott, bzw. so erfreut er sich an "seinem Gemälde".
Der freie Wille des Menschen ist und bleibt damit in seinen Anfängen definitiv ohne eigene Bewertung, weil er sonst - schon von Anfang an - nicht mehr frei gewesen wäre. Das ist doch einfach logisch!
Wir könnten also sagen, dass Gott von Anfang an die freie Wahl hat, aber mit jeder Entscheidung entsteht auch etwas, das er nicht mehr ändern kann.
Nein und nochmals nein, das wäre höchst unklug zu denken - gerade hier im 'vor-sagen'.
Aber falls 'wir' das für dies doch 'frei' sagen könnten, ohne geschwiegen zu haben, dann 'müssten wir' aus dem Paradies ausgeschlossen werden, weil wir gegen ein höchstes Gebot - von Anfang an- 'willentlich frei' verstoßen hätten.

Was aber meines Erachtens - für dies als ein zukünftiger Mensch, - der ich gerne 'im SEIN sein' möchte - gegen die Unantastbarkeit der WÜRDE 'ohne Not' vorsätzlich BRUTAL verstoßen haben würde. - Ja, und möglicherweise auch Du mein Sohn aus der Brut Brutus..........

Und dies käme meines Erachtens einer 'Häme von Gotteslästerung in vorsätzlich bösartiger Unterstellung im vertraulichen Gespräch mit Gott gleich', etwas in der Rückwirkung durch Rückgängigmachung etwas SELBST nicht mehr ändern zu können. Aber Andere sind ja auch noch da.

FAZIT: Gott kann nicht nur alles, sondern Alles Plus/minus X ,sowohl Im Absoluten als auch relativ über die Verschiedenartigkeit in der Unberührbarkeit von Evoluten in hoch effizienter Parallel-Ökonomie. Allmächtiger! Zur Frage der Rückwirkung in der Rückgängigmachung lässt 'Gott' sich - in der Regel - nicht in die Karten eines kartesisch rotierenden Koordinatensystems eines unwiderruflichen und/oder widerruflichen Entscheidungssystem von Handlungsvielfalt schauen.

Aber etwas Wahrhaftiges für neugierige Menschen erlaubt die Bibel doch nicht nur zu glauben, sondern sogar ganz sicher wissen zu dürfen:

Im Blick zurück kann (nahezu) unwiderruflich der sich selbst EIN-HOLENDE Blick den Menschen dazu bringen SOFORT - wie im Film die Erinnerung - zu einer Salzsäule erstarren zu lassen, - selbst verständlich ist hierbei der freie menschliche Wille neu & gierig berücksichtigt.........
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein und nochmals nein, das wäre höchst unklug zu denken - gerade hier im 'vor-sagen'.
Aber falls 'wir' das für dies doch 'frei' sagen könnten, ohne geschwiegen zu haben, dann 'müssten wir' aus dem Paradies ausgeschlossen werden, weil wir gegen ein höchstes Gebot - von Anfang an- 'willentlich frei' verstoßen hätten.

Was aber meines Erachtens - für dies als ein zukünftiger Mensch, - der ich gerne 'im SEIN sein' möchte - gegen die Unantastbarkeit der WÜRDE 'ohne Not' vorsätzlich BRUTAL verstoßen haben würde. - Ja, und möglicherweise auch Du mein Sohn aus der Brut Brutus..........

Und dies käme meines Erachtens einer 'Häme von Gotteslästerung in vorsätzlich bösartiger Unterstellung im vertraulichen Gespräch mit Gott gleich', etwas in der Rückwirkung durch Rückgängigmachung etwas SELBST nicht mehr ändern zu können. Aber Andere sind ja auch noch da.

FAZIT: Gott kann nicht nur alles, sondern Alles Plus/minus X ,sowohl Im Absoluten als auch relativ über die Verschiedenartigkeit in der Unberührbarkeit von Evoluten in hoch effizienter Parallel-Ökonomie. Allmächtiger! Zur Frage der Rückwirkung in der Rückgängigmachung lässt 'Gott' sich - in der Regel - nicht in die Karten eines kartesisch rotierenden Koordinatensystems eines unwiderruflichen und/oder widerruflichen Entscheidungssystem von Handlungsvielfalt schauen.

Aber etwas Wahrhaftiges für neugierige Menschen erlaubt die Bibel doch nicht nur zu glauben, sondern sogar ganz sicher wissen zu dürfen:

Im Blick zurück kann (nahezu) unwiderruflich der sich selbst EIN-HOLENDE Blick den Menschen dazu bringen SOFORT - wie im Film die Erinnerung - zu einer Salzsäule erstarren zu lassen, - selbst verständlich ist hierbei der freie menschliche Wille neu & gierig berücksichtigt.........
Meine Gegenrede kommt!

Die Annahme, dass das freie Aussprechen von Gedanken zwangsläufig zu moralischem Verfall führt, ist nicht unumstritten. Die menschliche Freiheit, insbesondere die Meinungsfreiheit, ist ein zentraler Aspekt der menschlichen Würde und der Selbstverwirklichung. Die Fähigkeit, frei zu denken und zu sprechen, ermöglicht es den Menschen, moralische und ethische Fragen zu reflektieren und weiterzuentwickeln.

Es wird von Ihnen doch argumentiert, dass der Mensch durch freies Handeln gegen die Unantastbarkeit der Würde verstoßen könnte. Doch wenn Gott tatsächlich allmächtig ist und Alles "Plus/Minus X" sowohl im Absoluten als auch relativ bestimmen kann, dann hat er auch die Freiheit des Menschen geschaffen und gewollt. Diese Freiheit beinhaltet die Möglichkeit zu irren, aber auch die Möglichkeit, moralisch zu wachsen und zu lernen. oder etwas nicht?

Die "Bibel" lehrt nicht Gehorsam, sondern die Suche nach Wahrheit und Weisheit. Das Buch der Sprichwörter beispielsweise ermutigt zur Weisheitssuche und zur Reflexion.

Die Vorstellung, dass Gott sich nicht in die Karten schauen lässt und menschliche Handlungen unwiderrufliche Folgen haben, mag zutreffen. Doch es bedeutet nicht, dass Menschen in einer starren Determinierung gefangen sind. Vielmehr wird der Mensch aufgefordert, verantwortungsvoll zu handeln, mit dem Bewusstsein der Konsequenzen, aber auch mit der Hoffnung auf Vergebung und Wiedergutmachung.
 
Solche Fragen gefallen mir.

Der Mensch lebt für das Glück (der stets unerwartet) kommt, deswegen wünschen wir uns eine Wendung von Pech zu Glück, aber niemals von Glück zu Pech. Ist man bereits allmächtig, will man keine Wendung mehr haben, weil dies nur noch zu Pech führen kann. Also wird man sich nicht selbst in Unwissenheit belassen für [böse] Überraschungen.

Interessanterweise steht in der Bibel nicht, dass wir Gott glücklich machen sollen, weil wir das wahrscheinlich auch garnicht können. Allerdings können wir sein Herz erfreuen (Sprücher 27:11) Hier ist der Unterschied relevant: Die Freude wird erwartet, das Glück jedoch nicht. Und dafür erschafft er das ganze Universum. Ähnlich wie ein Künstler der sich an sein Gemälde erfreut.
Auch will Gott von den Menschen geliebt werden. Es ist aber nicht die Liebe die wir definieren, sondern die Liebe, die in Bibel definiert ist, ist eine andere. Wenn du 1. Korinther 13:4-7 ließt, steht dort nichts was mit Glück zu tun hat: also keine Überraschungspartys / Geschenke, keine Romantik, keinen Nachwuchs schenken etc. Sondern nur die zu erwartende Dinge, dazu zählen vorallem die Charakter Eigenschaften und sowas wünscht sich Gott, bzw. so erfreut er sich an "seinem Gemälde".
Ich sehe tatsächlich ein paar sehr gute Ansatzpunkte.
allerdings gibt es auch andere Verse:_
Psalm 16:11: „Du zeigst mir den Pfad des Lebens. In deiner Gegenwart ist die Fülle der Freude, zu deiner Rechten sind Freuden für immer.“ Dieser Vers deutet darauf hin, dass Freude und Glück in der Gegenwart Gottes gefunden werden können. Gott selbst ist die Quelle der tiefsten Freude, und das Glück, das aus der Beziehung zu ihm entsteht, ist nicht nur unerwartet, sondern auch dauerhaft und erfüllend.
Philipper 4:4: „Freut euch im Herrn allezeit! Nochmals will ich sagen: Freut euch!“ Diese Aufforderung zeigt, dass Freude und Glück nicht nur als unerwartete Geschenke, sondern auch als bewusste Zustände der Freude in der Gegenwart Gottes erlebt werden können. Hier wird Freude als eine bewusste Entscheidung in der Beziehung zu Gott beschrieben.
 
In deinen genannten Versen kommt "Glück" auch garnicht vor.
Psalm 16:11: „Du zeigst mir den Pfad des Lebens. In deiner Gegenwart ist die Fülle der Freude, zu deiner Rechten sind Freuden für immer.“ Dieser Vers deutet darauf hin, dass Freude und Glück in der Gegenwart Gottes gefunden werden können. Gott selbst ist die Quelle der tiefsten Freude, und das Glück, das aus der Beziehung zu ihm entsteht, ist nicht nur unerwartet, sondern auch dauerhaft und erfüllend
Der Mensch erfährt Freude in seiner [Gottes] Gegenwart. Man könnte es als Glück bezeichnen, da ein Moment angesprochen wird, jedoch ist seine Gegenwart immer zu erwarten da seine Nähe nicht von Gott abhängt, sondern von den Menschen selber der den ersten Schritt macht (Jakobus 4:8) Auch wird hier aus Sichtweise des Dichters/Sänger angesprochen. z.B erfährt er diesen (erwarteten) "Moment" wenn er aus den Schriften liest. Das heißt also nicht, das Gott in diesem Moment selbst unerwartetes Glück erfahren haben muss. Aber der Mensch erfährt erwartete Freude (wie auch bei Gott)
Philipper 4:4: „Freut euch im Herrn allezeit! Nochmals will ich sagen: Freut euch!“ Diese Aufforderung zeigt, dass Freude und Glück nicht nur als unerwartete Geschenke, sondern auch als bewusste Zustände der Freude in der Gegenwart Gottes erlebt werden können. Hier wird Freude als eine bewusste Entscheidung in der Beziehung zu Gott beschrieben.
Er will hier die Lebenseinstellung verändern. Da gehört es sich zu freuen, unabhängig davon was im Leben passiert, denn es soll ja allzeit geschehen. Hier zeigt es sich wieder dass Freude mit Erwartung in Verbindung gebracht wird.

Beispiel: Freust du dich auf das Konzert?
Oder: Bist du jetzt Glücklich weil du soviel Geld gewonnen hast? Glück und Freude in Wort vertauschen macht keinen Sinn.
 
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In deinen genannten Versen kommt "Glück" auch garnicht vor.

Der Mensch erfährt Freude in seiner [Gottes] Gegenwart. Man könnte es als Glück bezeichnen, da ein Moment angesprochen wird, jedoch ist seine Gegenwart immer zu erwarten da seine Nähe nicht von Gott abhängt, sondern von den Menschen selber der den ersten Schritt macht (Jakobus 4:8) Auch wird hier aus Sichtweise des Dichters/Sänger angesprochen. z.B erfährt er diesen (erwarteten) "Moment" wenn er aus den Schriften liest. Das heißt also nicht, das Gott in diesem Moment selbst unerwartetes Glück erfahren haben muss. Aber der Mensch erfährt erwartete Freude (wie auch bei Gott)

Er will hier die Lebenseinstellung verändern. Da gehört es sich zu freuen, unabhängig davon was im Leben passiert, denn es soll ja allzeit geschehen. Hier zeigt es sich wieder dass Freude mit Erwartung in Verbindung gebracht wird.

Beispiel: Freust du dich auf das Konzert?
Oder: Bist du jetzt Glücklich weil du soviel Geld gewonnen hast? Glück und Freude in Wort vertauschen macht keinen Sinn.
Natürlich müssen wir verstehen, dass Begriffe wie Glück und Freude im biblischen Kontext eine andere Bedeutung haben können als in unserer heutigen Verwendung. In der deutschen Sprache gibt es für "Glück" nur ein einziges Wort, was zu Verwirrung führen kann. Im Englischen hingegen gibt es eine Unterscheidung zwischen "lucky" und "happy".

#"Lucky" ist jemand, der in der Lotterie gewonnen hat, während "happy" jemand ist, der trotz Verlusten Freude findet, weil er erkennt, dass er das Leben genießen kann.#

Wenn wir die Bibel betrachten, sehen wir, dass Freude oft als tieferer, dauerhafter Zustand beschrieben wird, der nicht von äußeren Umständen abhängt. Psalm 16:11 spricht beispielsweise von der Freude in Gottes Gegenwart, die immer vorhanden ist und nicht von weltlichen Glücksmomenten abhängig ist. Diese Art der Freude ist eine innere Zufriedenheit und Frieden, die aus der Nähe zu Gott und aus dem Glauben kommt.
Jakobus 4:8 betont, dass Gottes Nähe von den Menschen abhängt, die den ersten Schritt machen. Das bedeutet, dass Freude in der Gegenwart Gottes eine bewusste Entscheidung und Suche ist, keine zufällige Glückserfahrung.
Daher ist es wichtig, die biblische Perspektive auf Freude und Glück zu verstehen und nicht einfach die heutigen Bedeutungen dieser Worte darauf zu übertragen. In der Bibel geht es mehr um eine beständige, tief empfundene Freude und Zufriedenheit, die aus der Beziehung zu Gott resultiert, als um das flüchtige Gefühl von Glück, das durch äußere Ereignisse hervorgerufen wird.
 
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