MysicalQuest
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Auf dem Berg Sinai schon.Eine Möglichkeit solch vermeintliche Widersprüche aufzulösen wäre der Determinismus, denn sie hinterlässt keine fragwürdige Tatsachen wie dieses hier.
In mehreren Bibelstellen steht geschrieben, dass Gott seine Meinung nicht ändern wird, und auch soll alles volltrefflich sein. Auch kenne ich einige Bibelstellen, die sogar auf den Determinismus hinweisen
das wiederum denke ich nicht.Um das zu vermeiden soll weitesgehend vorhergesehen werden um nichts im schlechten Gewissen bereuen zu müssen.
Dieses Nichtwissen wäre ja freiwillig. So wie sich ein Vater dazu entscheiden kann, dass Tagebuch seiner 13-jährigen Tochter nicht zu lesen.Für mich grenzt der Inkompatibilismus an Blasphemie. Man unterstellt Gott gewissen Dinge nicht zu wissen,
Könnte, müsste aber nicht sein.was dann als Ursache für vermeidbares Leid in kauf genommen wird, und das alles nur für eine Willensfreiheit, dessen Wort und Bedeutung nicht in der Bibel vor kommt und von der Logik her garnicht erschaffen werden kann. Zwar ändert es nichts an deinen Taten, aber der Gedanke allein hatte mich im Glauben eine Zeit lang geschwächt
Meiner Meinung nach, sollte man sogar das Wort "freiwillig" mit "gerne" ersetzen. Denn das zeigt, was es tatsächlich bedeutet. Bei "freiwillig" denkt man an dem Besitz von Willensfreiheit, das nur frei von intelligenten / bewussten Einflussnehmer existieren kann. Was aber genau dem widerspricht, was man in Römer 9 ließt.