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Wie frei ist der menschliche Wille?

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PUH-Muckel und die geheimnisvolle Quantenwelt

Szene1: Die Werkstatt von Meister Eder. PUH-Muckel hüpft neugierig umher und entdeckt eine Schachtel mit winzigen Senfkörnern.

PUH-Muckel: (neugierig) was sind das für kleine Körner?

Meister Eder: (lächelnd) Das sind Senfkörner, PUH-Muckel. Aber weißt du, sie können uns auch etwas über die Quantenwelt beibringen!

PUH-Muckel nimmt zwei Senfkörner und legt sie nebeneinander auf den Tisch.

PUH-Muckel: Schau, sie liegen nebeneinander. Was ist daran besonders?

Meister Eder: (geheimnisvoll) Diese Körner haben eine magische Verbindung. Wenn du eines ganz weit weg legst, bewegt sich das andere mit. Das nennt man Quantenverschränkung.

PUH-Muckel spritzt die Körner durch zwei kleine Löcher auf eine Leinwand. Viele bunte Streifen erscheinen.

PUH-Muckel: Wow, so viele Streifen! Was ist das?

Meister Eder: Das ist das Interferenzmuster. Aber pass auf, wenn du genau hinsiehst, wo die Körner durch die Löcher gehen, verschwinden die Streifen.

PUH-Muckel schaut genau hin, und die Streifen verschwinden, es bleiben nur zwei Muster.

PUH-Muckel: Das ist ja wie Zauberei!

Meister Eder: Das nennt man das Doppelspaltexperiment.

PUH-Muckel stellt sich vor, dass ein Senfkorn gleichzeitig in Meister Eders Schublade und auf dem Tisch ist.

PUH-Muckel: Und jetzt?

Meister Eder: Das ist die Quantenüberlagerung. Das Korn ist an beiden Orten gleichzeitig, bis du nachsiehst.

PUH-Muckel: (staunend) Die Quantenwelt ist wirklich voller Überraschungen, genau wie ich!

Meister Eder: (lachend) Genau, PUH-Muckel. Die Quantenwelt ist spannend und geheimnisvoll, genau wie ein Kobold!

Szene endet mit PUH-Muckel, der fröhlich umherhüpft, während Meister Eder lacht.


Stimmt immerhin zur Hälfte, mein Verehrter PUH-MUCKL:

Tafelsenf als Mostrich hat bei einem Fettgehalt von 4 g immerhin exakt teuflische 66 Kalorien pro 100 Gramm.
 
Gott, als der allwissende Schöpfer, kennt die Mechanismen und Gesetze, nach denen die Welt funktioniert, und weiß, dass er den Menschen freien Willen gegeben hat. Diese Freiheit bedeutet, dass Menschen eigene Entscheidungen treffen können. Während Gott weiß, dass Menschen Entscheidungen treffen werden, kennt er nicht notwendigerweise jede einzelne spezifische Entscheidung im Voraus, weil diese Entscheidungen durch den freien Willen bestimmt werden.
(A) Es wird angenommen X sei ein allwissender Schöpfer. --> X weiss alles.
(B) Es wird angenommen X weiss nicht wie die Menschen sich entscheiden werden. --> X weiss nicht alles.
A und B stehen in Widerspruch zueinander.
 
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Von welchem Gott wird hier gesprochen?
Diese Frage hat MysicalQuest doch schon längst beantwortet, und zwar wie folgt:

Wir müssen nur einmal annehmen, dass die Existenz eines "Gottes" bewiesen wäre; dann folgt aus dieser Annahme nicht nur, dass die Exiszenz dieses "Gottes" hiermit bewiesen ist, sondern auch, dass es sich bei diesem "Gott" nur um den biblischen Jehova handeln kann und alles, was in den biblischen Schriften über diesen verkündet wird, unbestreitbar wahr sein muss. Das ist doch geradezu zwingend logisch, oder? Zumal diese Ehrfurcht gebietenden Beweiskette von einem "Nichtchristen" vorgetragen wurde...:guru:
 
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