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Wie frei ist der menschliche Wille?

Da Gott allwisend sein soll kann er zu 100% vorrausagen was seine Handlungen verursachen werden. Das heißt er wollte es genauso bezecken wie es geworden ist. Damit ist er für seine verfehlte Schöpfung und deren Leiden veranwortlich.
Quatsch mit Soße.

Mittel und Zweck solle man nicht verwechseln. Das, was er bezwecken will, befinde sich nicht etwa in unsere jetzige Gegenwart oder Vergangenheit (weil du schreibst "wie es geworden ist"), sondern noch in der Zukunft. Du fährst ja auch Auto um ein Ziel zu erreichen, du fährst nicht Auto um Auto zu fahren.

Das alles hatte ich dir übrigens schon mal erklärt.

Dann ist Gott Kosequentialist und geht buchstäblich über Millarden Leichen. Verlangt aber von seinen Anhängern eine dentologische Moral?

Ich vergleiche das mit einem Schachspiel. Der beste Schachzug ist oftmals ein Opfer zu bringen. Der Versuch alle Figuren zu retten wird unweigerlich zu einer Niederlage führen. Wir Menschen sind hier nun mal die Bauer und brauchen den König, wir sind keine Könige dem so ein Leben versprochen wird. Es ist nicht etwa so, dass er manche bewusst ins Verderben bringe, denn er spricht jeden an das Richtige zu tun, rechnet aber gleichzeitig damit dass es nicht alle schaffen.

Gott verantworte den bestmöglichen Sieg. Und der Mensch verantworte seinen eigenen Schicksal. Für jeden gilt also das gleiche Prinzip. Jeder ist für den eigenen Zweck seiner Tat verantwortlich.


Je länger er wartet desto größer das Leiden und seine Schuld.
1. Das Leid wird nicht größer. Sondern es sind lediglich mehr Menschen die ungefähr die gleiche Menge an Leid erfahren wie du, aber in der gleiche Menge auch Freude erfahren. Also Proportional bleibt alles unverändert.
2. Schuld hat Gott nur, wenn er seiner Verantwortung, also Versprechen nicht nachgegangen ist. Weil er dir nicht versprochen dass du niemals Leid erfahren wirst, hat er es genauso wenig zu verantworten wie du den Nahostkonflikt.

Außerdem sagst du ja selbst dass das Gute nicht ohne das Böse kommt. Dann brauchst du die Ursache für das Böse keine Schuld geben.
 
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Quatsch mit Soße.

Mittel und Zweck solle man nicht verwechseln. Das, was er bezwecken will, befinde sich nicht etwa in unsere jetzige Gegenwart oder Vergangenheit (weil du schreibst "wie es geworden ist"), sondern noch in der Zukunft. Du fährst ja auch Auto um ein Ziel zu erreichen, du fährst nicht Auto um Auto zu fahren.
manche schon. Aber ich verstehe das Bild.
Das alles hatte ich dir übrigens schon mal erklärt.
Nun, wer Kinder hat, weiß, dass man manchmal etwas hundertmal erklären muss, bis sie es verstanden haben. Man sollte geduld haben.
Ich vergleiche das mit einem Schachspiel. Der beste Schachzug ist oftmals ein Opfer zu bringen.
Sehr gutes Sinnbild.
Der Versuch alle Figuren zu retten wird unweigerlich zu einer Niederlage führen.
Wobei das bei einem absoluten Amateur der auf das Bauernschach hereinfällt nicht zwingend ist, Dennoch im Gesamtbild stimmt es.
Wir Menschen sind hier nun mal die Bauer und brauchen den König, wir sind keine Könige dem so ein Leben versprochen wird. Es ist nicht etwa so, dass er manche bewusst ins Verderben bringe, denn er spricht jeden an das Richtige zu tun, rechnet aber gleichzeitig damit dass es nicht alle schaffen.
Serh gut.
Gott verantworte den bestmöglichen Sieg. Und der Mensch verantworte seinen eigenen Schicksal. Für jeden gilt also das gleiche Prinzip. Jeder ist für den eigenen Zweck seiner Tat verantwortlich.



1. Das Leid wird nicht größer. Sondern es sind lediglich mehr Menschen die ungefähr die gleiche Menge an Leid erfahren wie du, aber in der gleiche Menge auch Freude erfahren. Also Proportional bleibt alles unverändert.
2. Schuld hat Gott nur, wenn er seiner Verantwortung, also Versprechen nicht nachgegangen ist. Weil er dir nicht versprochen dass du niemals Leid erfahren wirst, hat er es genauso wenig zu verantworten wie du den Nahostkonflikt.

Außerdem sagst du ja selbst dass das Gute nicht ohne das Böse kommt. Dann brauchst du die Ursache für das Böse keine Schuld geben.
 
Quatsch mit Soße.
Klingt im Mitnahmeeffekt in der Mischung irgendwie ehrlich aber nicht unbedingt löblich.

Selbst wenn 'man' dem zustimmt, was dabei im *DA-DA-DA* dreifach quantensprunglogisch im Dreieck springend möglich scheint, weiß 'man' wenigstens mit Sicherheit, was unmöglich scheint und 'man' damit dabei als Nichtwissen im Sinne Sokrates logisch ausschließen könnte...

Nämlich, dass der 'Mitnahmeeffekt' einer Trennung vom Sprachbegriff 'Quatsch' in Gegenpositionierung zum 'mitgenommenen Sprachbegriff 'Soße' -
einfach bewirkt in der Mischung und Vermengung einen sehr seltsamen Attraktor in der Vergangenheit der Wahl einer ganz anderen 'Chose'.

Denn mit dem Sprachbegriff 'chose' - im Sinne von 'im Voraus für alle Zukunft gewählt'.
entsteht eine ähnlich dissipative Struktur-Verbindung, die gleichkommt wie 'vermählt'.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eckenbrüller: >>" Wie frei ist wohl der menschliche Wille, wenn er sinnlich gereizt wird über 'killekillekille' ?? <<
 
Vielleicht nicht unbedingt Sauce, aber Senf, müssen Sie eigentlich überall ihren Senf dazugeben, auch wenn sie eigentlich gar keine richtige Argumentationsbasis haben.
Mein Senf ist auch Dein Senf aber nicht unbedingt der Senf von Bernd Senf.
Also mache ich nur darauf aufmerksam bitteschön auch auf die göttliche Dreiteilung zu achten.
 
Ich verzichte auf Senf.
Im Senf steckt auch - über die Senfkörner - etwas Göttliches.
Und jeder Mensch ist willentlich berechtigt, einen freiwilligen Verzicht zu üben, vor allem auf etwas, was er nicht kennt oder nicht mag.
welche Dreiteilung Gottes?
Die Dreiteilung Gottes liegt im Verständnis einer EIN-TEILUNG und diese Einteilung ist logisch widerspruchsfrei - als Punktsingularität.
Für mich ist Gott nur einer.
Mein lieber Scholli, >> "Du bist mir aber einer" !!! << ... :) :) :)
 
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Im Senf steckt auch - über die Senfkörner - etwas Göttliches.
Und jeder Mensch ist willentlich berechtigt, einen freiwilligen Verzicht zu üben, vor allem auf etwas, was er nicht kennt oder nicht mag.

Die Dreiteilung Gottes liegt im Verständnis einer EIN-TEILUNG und diese Einteilung ist logisch widerspruchsfrei - als Punktsingularität.

Mein lieber Scholli, >> "Du bist mir aber einer" !!! << ... :) :) :)
Puh! Senf.
 
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