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Wie frei ist der menschliche Wille?

Ist das so schwer zu verstehen? - Merken Sie denn gar nicht, wie Sie sich "um Kopf und Kragen" reden?

Ein jeder "freie Wille" scheint völlig ursachenfrei zu sein - dafür aber umso mehr vor-wirkungsbestimmend.

Dies geschieht in einer Art 'negativem' Feedback, aber in die Zukunft gerichtet eben als 'positives' Feedforward.

Das Dumme dabei ist nur, dass eine jede Vorzeichenumkehrung bei einer *Uni-Vers-Um-Kehr-Logik* nicht nur für sich spricht, sondern nahe zugleich auch 'für und gegen' Andere.

Falls 'man' sich diesen Satz merken können würde, dann käme 'man' vielleicht ohne Merkwürdiges und sogar ohne Häme ein bisschen weiter....
 
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Genau ich schließe meine Augen, wenn ich mit dem Auto auf eine Gruppe Kinder zu fahre und bin dann nicht dafür verantwortlich was passieren wird.
Sollten Sie autofahren, eine Gruppe Kinder sehen und dann ihre Augen schließen, hat sich ja das Wissen, dass es diese Gruppe Kinder gibt, nicht in Luft aufgelöst. Daher falsche Analogie.
Ich messe die Christen/die Bibel an ihrer eingen Moral. Kindstötung soll schlecht sein, aber Gott tötet alle 1. Geborenen. Völkermord soll schlecht sein, aber Gott befiehlt, Skalverei, Diskriminierung etc.
Auch hier zeigt sich wieder, dass viele Menschen keine tiefere Kenntnis von Gott haben und dennoch über ihn urteilen, als ob er nur eine Art höherstehender König wäre – ein Wesen, das lediglich auf einer höheren hierarchischen Stufe steht, aber im Wesentlichen dieselben Begrenzungen und Pflichten hat wie wir Menschen. Diese Sichtweise verkennt die grundlegende Natur Gottes als ein transzendentes, allmächtiges und allwissendes Wesen, das jenseits unserer menschlichen Kategorien von Macht und Autorität existiert. Gott ist kein bloßer Übermensch, sondern der Schöpfer und Erhalter des Universums, dessen Wesen und Handlungen weit über das hinausgehen, was wir in unserem begrenzten Verständnis fassen können. Viele wären beispielsweise heute froh, wenn Gott, Adolf Hitler als kleinen Jungen hätte sterben lassen, weil vielleicht sehr viel Unglück weniger geschehen wäre. Menschen hätten dieses Recht allerdings nicht. Und bei manchen Atheisten, die Hitler benutzen, weil er ein gebürtiger Katholik war, um gegen die gesamte christliche Welt zu hetzen, wären wahrscheinlich auch nicht froh, wenn Gott das getan hätte.
 
Ist das so schwer zu verstehen?
Für mich nicht, aber offensichtlich für Sie. Sehr bedauerlich. Wenn Sie Fragen haben, können Sie vernünftig fragen, und dann werde ich auch vernünftig antworten.
Ein jeder "freie Wille" scheint völlig ursachenfrei zu sein - dafür aber umso mehr vor-wirkungsbestimmend - in einer Art 'negativem' Feedback, aber in die Zukunft gerichtet als 'positives' Feedforward, wobei jede Vorzeichenumkehrung bei einer Uni-Vers-Um-Kehr-Logik nicht nur für sich spricht, sondern auch 'für und gegen' Andere.
Widerlegung: Die Annahme, dass der freie Wille völlig ursachenfrei sei, widerspricht vielen philosophischen und wissenschaftlichen Erkenntnissen. In der modernen Philosophie und Neurowissenschaft wird oft argumentiert, dass Entscheidungen durch eine Kombination von genetischen, neurologischen und umweltbedingten Faktoren beeinflusst werden. Der freie Wille ist demnach nicht völlig ursachenfrei, sondern wird von vielfältigen Ursachen und Einflüssen geprägt. Das letzte Wort hat aber der Mensch. Einem Geistig behinderten, der ein Auto klaut und damit in eine Menschenmenge fährt, weil er es innerlich nicht vom PC-Spiel unterscheiden kann, wird Gott wahrscheinlich anders begegnen.
 
Sollten Sie autofahren, eine Gruppe Kinder sehen und dann ihre Augen schließen, hat sich ja das Wissen, dass es diese Gruppe Kinder gibt, nicht in Luft aufgelöst. Daher falsche Analogie.
Dann lässt die Rettung den Krankenwaagen stehen und geht zu Fuß, will aber nicht dafür verantwortlich sein, wenn das Unfallofper deswegen schon verstirbt.
 
Widerlegung: Die Annahme, dass der freie Wille völlig ursachenfrei sei,...
Quatsch! - Ich habe keine Annahme getroffen sondern definitiv eine "freie" Feststellung zu einem "freien" Willen getätigt. Der "freie" Wille ist anfangs definitiv auch frei von Vernunft, wenigstens solange es unmittelbar eine Zeit zum blitzschnellen Überlegen gibt, die es EINEM gibt....

Dass man sich anschickt, gezwungenermaßen eine Widerlegung mit erzwungenen Annahmen "frei" zu begründen, vermag niemand nachzuvollziehen
 
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in Wesen, das lediglich auf einer höheren hierarchischen Stufe steht, aber im Wesentlichen dieselben Begrenzungen und Pflichten hat wie wir Menschen. Diese Sichtweise verkennt die grundlegende Natur Gottes als ein transzendentes, allmächtiges und allwissendes Wesen, das jenseits unserer menschlichen Kategorien von Macht und Autorität existiert. Gott ist kein bloßer Übermensch, sondern der Schöpfer und Erhalter des Universums, dessen Wesen und Handlungen weit über das hinausgehen, was wir in unserem begrenzten Verständnis fassen können.
Immer wieder amüsant, wenn Christen versuchen alle Verantwortung und Moral von ihrem Gott fern zuhalten.
Aus Allmacht folgt nicht wengier sondern mehr Verantwortung als Menschen haben.
Aus Allgütigkeit folgt, dass Gott einen höhren und nicht einen niederigere moralische Verantowrtung hat.
 
Aus Macht folgt die Bereitschaft zur Anwendung oder die Bereitschaft zu einem Unterlassen.
Aus Allmacht folgt .........
Aus Allgütigkeit folgt, ..........
Meine Meinung: Jede 'Allmacht' müsste, um als solche überhaupt auch als 'Allgütig' gelten zu dürfen, logischerweise den vereinzelten Menschen einschließen, also ZWINGEND darauf in der Rücksichtnahme - in einem geringsten Kern "wenigstens" auf einen Philosophischen Atomismus - angewiesen sein!

Die Frage nach einer „willentlichen All-Kommunikation der Atome untereinander“ ist natürlich wissenschaftlich hoch interessant, aber für das Prinzip Leben in puncto hinreichender Bedingungen und notwendiger Bedingungen ganz gewiss eine Herkulesaufgabe für alle Weltgemeinschaften....
Falls es eine allgemeingültige " Äqui-Valenztheorie" gäbe
(zum Beispiel in einer offensystemisch eruierbaren Vergleichswertigkeit)
dann könnte eine "wollekulare Systemgerechtigkeit"
nicht hinweggedacht werden,
ohne dass der "Erfolg" entfiele!
Fazit: Der freie Wille hat seine Reize und aus diesen Reizen folgen ganz neue Gefahren und ganz neue Hoffnungen - göttlich wie teuflisch...
Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Wenn Sie Fragen haben, können Sie vernünftig fragen, und dann werde ich auch vernünftig antworten.
Pardon, Sie befinden sich hier ganz offenbar im falschen Thread.

Hier geht es um den "freien" Willen und der hat nun einmal weder mit vernünftigen Fragen noch mit vernünftigen Antworten zu tun.

:cool:...>> " Der "freie" Wille ist und bleibt definitiv so "frei" so wie er nun mal ist,
selbst wenn er sich (fast) wie von selbst - oh Wunder - manchmal grundlos verpisst. <<"


Pardon, ich erkenne ihren "freien" Willen doch und retourniere vernünftig: >> " Hier liegen Sie mit ihrem freien Willen ganz ungeniert richtig." << :)
 
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So schwer zu verstehen?
Was soll man denn bei einem solchen Schwachsinn verstehen?
Es würde nicht genügen, dass dein Gottkonstrukt entscheidet, etwas nicht zu wissen. Es würde ihm in seiner Allmacht sehr schwerfallen und seine Allmacht würdest du ihm schuldig bleiben.
Man könnte das auch als Selbstkastration bezeichnen.:p
 
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Genau ich schließe meine Augen, wenn ich mit dem Auto auf eine Gruppe Kinder zu fahre und bin dann nicht dafür verantwortlich was passieren wird.
Man ist nicht verantwortlich für das was man vorhersieht, oder für das was man verursacht oder für das was man tun will, sogar dann wenn alles in Kombination geschieht.

Man ist nur verantwortlich für das was wir durch unsere Taten bezwecken wollten.

Jeder Autofahrer verspricht mit geöffneten Augen zu fahren um den Führerschein zu erhalten. Stellt sich das als Lüge heraus, um z.B eine Menschenmenge zu überfahren, hat er es zuverantworten, und zwar gegenüber dem den er es versprochen hat: die Regierung.
 
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