Allein, dich nur mit deinen eigenen Feststellungen zu konfrontieren, reicht mittlerweile schon aus, endlose Schwälle empörter Nichtssagungen in die Tastatur zu hacken - die gleichwohl alle überhaupt nichts mit jenen Feststellungen zu tun haben. Die übliche Nebelmaschine halt...
Es zwingt dich niemand, diese Schwälle empörter nichtsagungen in die Tastatur einzuhämmern.
Dabei liegt doch ganz offen am Tage, dass du den Leuten erklären willst, Gott habe den Menschen zu 100% erschaffen, dieser sei zu 100% so beschaffen wie Gott wollte, dass er beschaffen sein soll.
Ja, unter anderem mit dem freien willen. Gott wollte also, dass du dich freiwillig entscheidest, ob du das richtig und das falsche tust. Heiß nicht, dass er wollte, dass du das falsche tust. Hast du wohl immer noch nicht verstanden.
Diese Beschaffenheit wiederum wäre die Ursache für das Denken und Handeln des Menschen.
Nein, dies ist nicht die Beschaffenheit jeder deine einzelnen Gedanken und Handlungen. Er hat lediglich festgelegt, dass du dich auch falsch verhalten könntest. Aber da da will er ja frei ist, wird Gott dich nicht umstimmen, weiterhin deine Scheiße von dir zu geben
Aber: Für das Denken und Handeln seines eigenen Geschöpfes soll der Schöpfer von dem Zeitpunkt an nicht mehr verantwortlich sein, ab dem er das von ihm Geschaffene sich selbst überlassen hat.
Sag jetzt bloß, du hast langsam was kapiert?
Und dieses spektakuläre Abra-Kadabra-Wunder soll nun jener geheimnisvolle "Freie Wille" geschehen lassen, mit dem deshalb in geradezu inflationärer Manier bei jeder kleinsten sich bietenden Gelegenheit herum gefuchtelt wird.
Es tut mir leid, wenn du den Freienwill nicht akzeptieren willst. Er ist noch mal genau der Grund, warum es so ist, wie es ist. Dass es dir nicht schmeckt, dass du Gott für deine Verfehlungen verantwortlich machen möchtest, ist mir schon aufgefallen. Aber leider ist es nicht so.
Auf die Nachfrage jedoch, wie genau dieser mysteriöse "Freie Wille" denn nun definiert ist und auf welche Art und Weise genau er das Wunderwerk vollbringt, den Schöpfer von der Verantwortlichkeit der Beschaffenheit der von ihm zu 100% geschaffenen Geschöpfe zu entbinden, kommt bloß wieder:
Diese nachfragen, wie ich dir schon jedes Mal beantwortet habe.
Also - erwartungsgemäß - NICHTS...
Der kommt nicht nichts, sondern da kommt die Antwort. Ich kann sie auch noch mal geben, aber wahrscheinlich wirst du das nächste Mal wieder unterstellen, dass es nichts war. In dem Moment, wo du den freien willen hast, kannst du dich ja für das richtige oder für das falsch entscheiden. . Deshalb ist natürlich logischerweise Gott nicht mehr in der Verantwortung. Hättest du keinen freien willen, wärst du also eine Mario nette, dann würde alles, was du tust, Gott in die Schuhe geschoben werden können.sehr einfach
Deshalb noch mal als kleine Einstiegshilfe: Wie genau ist in diesem Zusammenhang das Wort "Wille" definiert.
Der "freie Wille" ist die Wahrheit, die die Fähigkeit eines individuellen Menschen beschreibt, bewusste Entscheidungen zu treffen und Handlungen aus eigenem Antrieb zu vollziehen. Es bezieht sich auf die Idee, dass Menschen eine autonome Kontrolle über ihr Denken, Fühlen und Handeln haben und nicht nur von äußeren Umständen oder einem "göttlichen"Determinismus geleitet werden.
Wenn das geklärt ist, ist zu definieren, wovon genau dieser "Wille" frei sein soll.
Frei von der Einflussnahme Gottes.
Und daraus folgend muss dann dargelegt werden, wie genau dieser klar definierte "Freie Wille" den Schöpfer von der Verantwortlichkeit für die Beschaffenheit seiner Geschöpfe entbindet.
Ganz einfach, zwar ist dein biologischer Vater dafür verantwortlich, dass er in deine Mutter rein gespritzt hat, und wenn wir uns ansehen, was dabei herausgekommen ist, können wir durchaus sauer auf ihn sein, aber wenn du jetzt hier ein Mädchen vergewaltigt, dann ist das deine Schuld. Nicht die deines Vaters, obwohl du ohne deines Vaters Spermium gar nicht dawärst. Unfair selbst die Menschen funktioniert, sollte doch bei Gott noch erst recht gelten.
Wenn ich mir allerdings deine bisherigen Einlassungen so ansehe, dann ist daraus ziemlich klar erkennbar, dass du dieser Problematik noch nie auch nur einen einzigen klaren Gedanken gewidmet zu haben scheinst, z.B:
Jeder, der das hier liest, kann sich ja ein Bild machen. Dass ich sehr gut über den Freienwill Bescheid weiß, und jedes Mal es dir erklärt habe.
Offenbar scheint für dich die
Erschaffung der Welt und des Menschen durch den göttlichen Schöpfer
in etwa das Gleiche zu sein,
wie wenn Uropa
Sex hatte...
Die Analogie ist ja für Denkverweigerer, wie du gar nicht so schlecht. Auch bei deinem UROpa gilt, hätte er mit deiner UROma kein Sex gehabt, wärst du nicht hier. Und trotzdem ist er nicht dafür verantwortlich, dass du die Schule offenbar nach der 3 Klasse abgebrochen hast
oder dies hier:
Es geht hier doch um die Frage, warum lebendige Menschen (mit einem Bewusstsein) in den vielfältigen Entscheidungsmomenten ihres Lebens etwas ganz bestimmtes Wollen und nicht irgendetwas anderes, was zu wollen ebenso möglich wäre. Hier nun ernsthaft mit dem lächerlichen "Marionetten"-Unsinn aufzuwarten und von "Willen- und Bewusstseinslosigkeit" zu schwadronieren, zeugt ganz einfach von maximaler Gedankenleere samt dem üblichen Versuch, diese durch das Aufsagen von bloß mit dumpfem Emotionen befrachteten, ansonsten aber inhaltsleeren Worthülsen zu verbergen.
Wenn Menschen etwas bestimmtes wollen, hat es ja nichts mit der Mayonnaise zu tun. Mal abgesehen davon, Frischling, du solltest wenigstens probieren, andere Formulierungen zu verwenden, und es kommt auch wirklich nicht so gut rüber, wenn der Narzisst sich selber Likes gibt. Aber vielleicht hat sich ja auch einfach dein Gott gesteuert, du willenlose Marionette
Wenn man allerdings bedenkt, dass die ganze groooßartige christliche Botschaft ohne den Zauberstab "Freier Wille" ganz offensichtlich mit runtergelassenen Hosen dasteht, ist eine derartig vollständige gedankliche und argumentative Orientierungslosikeit schon recht bemerkenswert - wenn auch wenig überraschend...
Nun ja, das ist bei allen so. Wenn du die Quintessenz weg lässt, kann der Rest Unsinn sein. Ist aber kein Beweis. Genauso gut könntest du den Satz des Pythagoras anzweifeln, wenn du den Scheiß Buchstaben B einfach weglassen würdest. und es a² + =C² heißt.
Fazit, entweder du hast es jetzt kapiert, oder nicht. Ansonsten brauchst du mich nicht mehr zu belästigen.