Aha. Dann erlaube ich mir darauf zu verweisen, was du an anderer Stellle zu verkünden geruhtest:
Du musst halt genau lesen. Lesekompetenz – so wichtig!
Es ist so, Gott wollte den Menschen mit einem freien willen. Das ist genauso wie wenn ein allmächtiger Gott sagt, ich möchte ein Teil meiner Allmacht abgeben, oder ein allwissenden Gott, ich möchte alles wissen, aber nicht was jemand mit einem absolut freien willen anstellt. Das einzige was ich in meiner Allwissenheit weiß ist, wie jede einzelne Entscheidung ausgehen wird. Nicht wie die Entscheidung aussehen wird. Und das ist der Punkt den du und ganz viele andere nicht kapieren. da kommen dann solche lustigen Pseudo Beweise raus wie, kann denn Gott einen Stein erschaffen, den er selbst nicht heben kann. Na klar kann er.
Dann kommt meistens die Pseudo schlaue Antwort, ja dann ist er ja nicht allmächtig. Doch. Weil du das Konzept Allmacht nicht verstehst.
Allmacht bedeutet, dass du alles was möglich ist machen kann. Du musst nicht unmögliches machen können.
Wir fassen zusammen: Der "allwissende" und "allmächtige" Schöpfergott erschafft also die Menschen vollständig aus nichts, und diese Geschöpfe sind ganz genau so und nicht anders beschaffen, als der Schöpfer es wollte.
Behauptet die Bibel, dass die aller ersten Menschen aus dem Nichts erschaffen wurden? Man nur so nebenbei? Du hast es immer noch nicht kapiert. Was Allmacht bedeutet. Ein allmächtiger Gott kann sagen, ich in meiner Allmacht entscheide dass ich über den freien willen nicht allmächtig bin. Das hab ich ja genau versucht dir beizubringen. Was passiert mit einem allmächtigen Gott, wenn er auf einen Teil seiner Allmacht verzichtet. Du konntest nicht antworten, oder wolltest nicht. Allmacht bedeutet nicht dass du das unmögliche machen kannst. Sondern nur dass du alles mögliche machen kannst.
Gott hätte einen kreiseckig machen können, aber in einem Universum, wo er festgelegt hat dass ein Kreis rund ist, dass es keine Ecken gibt, hat er bereits entschieden. Und jede Entscheidung hat Konsequenzen. Gott kann also nicht gleichzeitig dich erschaffen, und dich nicht erschaffen. Und nicht weil das ein Widerspruch zur Allmacht ist, sondern ein Widerspruch zu seinem willen. In dem Moment wo er dich erschaffen hat wollte er dich erschaffen. Und er kann nicht wollen und nicht wollen. Aber das müsste man mit einem IQ über 80 erkennen. Und für jeden über 80 wenn ein bisschen nachdenkt sollte es möglich sein .
Wenn aber nun der Schöpfer die alleinige Ursache für die Beschaffenheit des Geschöpfes Mensch, dieses aber wiederum die Ursache für seine Worte, Taten und Entscheidungen sein soll, dann folgen daraus zwei Möglichkeiten:
1. Wenn alles, was geschieht, Ursachen haben muss, dann müssen folglich auch alle Entscheidungen der Menschen Ursachen haben, die sie so ausfallen lassen, wie sie ausfallen.
Ja wenn du für deinen Urenkel in den Knast gehen möchtest, weil ja klar ist dass er die Vergewaltigung im Jahre 2100 nur begehen konnte, weil du jemanden gezeugt hast, dann könnte man genauso gut die Strafe auf Gott ummünzen. Wer so denkt ist halt relativ beknackt im Kopf
Wenn diese Ursachen wiederum im Menschen selbst liegen, dieser aber ein 100%-iges Geschöpf eines ("allwissenden" und "allmächtigen") Schöpfers ist, dann laufen auch jene Entscheidungen des Geschöpfes auf den Schöpfer zurück, von dem allein es (wie du ja selbst bestätigt hast) seine Beschaffenheit erhalten hat.
Bitte tue uns und der Nachweis einen Gefallen, und melde dich aus einem Forum ab, dass irgendwie DENK im Namen hat. Denn denken ist dich gerade deine stärke. Es sei denn du möchtest hier etwas lernen.
2. Der Mensch ist zwar ein 100%-iges Geschöpf eines ("allwissenden" und "allmächtigen") Schöpfers, aber die Entscheidungen, die das Geschöpf Mensch trifft, haben keine Ursache in der zu 100% vollkommen Beschaffenheit des Menschen. Worin haben sie dann ihre Ursache?
Der allmächtige Schöpfer hat in seiner Allmacht bestimmte Dinge gewollt. Zum Beispiel dass dieser Planet existiert. Nachdem er diesen willen ausgesprochen hat, existiert er, und Gott wäre ja nicht so dumm, zu sagen, ich möchte aber immer noch frei sein in meiner Entscheidung und deshalb gibt es quasi die Erde einmal ja aber auch die Erde einmal nein. So etwas macht der logische Gott nicht. Das hat nichts damit zu tun, dass er in seiner Allmacht beschränkt wurde. In seinem willen. Aber auch da habe ich dir schon ein einfaches Beispiel, dass selbst ein kleines Kind wie mein eigenes versteht. Wenn ich ein Haus besitze, und nebenan ist auch noch eine Farbenfabrik, die mir aus dem Grundfarben jede erdenkliche Farbe mische kann. Dann hab ich quasi über meine eigene Wand die Allmacht, sie in jeder erdenklichen Farbe zu streichen. Mich kann sie auch bunt streichen. Was ich aber nicht kann, obwohl ich in Bezug auf die Wand allmächtig bin, ich kann sie nicht komplett rosa und gleichzeitig komplett blau streichen. wer das nicht kapiert, wird Allmacht Gottes eh nicht kapieren
Möglicherweise soll "freier Wille" ja nichts anderes aussagen, als dass die Entscheidungen, die das Geschöpf trifft, de facto keine Ursachen in seiner Beschaffenheit haben, die sie so ausfallen lassen, wie sie ausfallen, sondern sich zufällig ereignen.
Also noch einmal, Gott ist ein allmächtige Wesen. In seiner Allmacht wollte er aber ein geschöpft auf Erden in bestimmten Punkten eine freie Entscheidung geben. Natürlich wollte er dass sich der Mensch in eine bestimmte Richtung entscheidet. Und gibt deshalb auch relativ viele Hinweise. Denn das Problem ist, unabhängig davon, was Gott will, es gibt einfach bestimmte Dinge die sind schädlich. Und das weiß Gott. Trotzdem wollte er bei Menschen keine Marionetten, denn sonst wäre ja die mögliche Liebe, die sie ihn entgegenbringen, auch nur einprogrammiert. Jede Entscheidung gegen die göttluche Moral wird Konsequenzen haben. So wie heiße Herdplatte anfassen, trotz Elternwarnung, konsequenzen hat.
Diese "Definition" würde ich wirklich gerne mal präsentiert bekommen.
Etliche mal bereits geschehen
Mit dieser wirren Voodoo-Vokabel bei jeder Gelegenheit aufgeregt herum zu fuchteln, wenn es um die Verantwortlichkeit des Schöpfers für die Beschaffenheit des von ihm Geschaffenen geht, ist freilich noch keine Definition, sondern bloß verzweifelte Nebelkerzerei.
Nein, selbst wenn der Schöpfer verantwortluch wäre, ist es ja das Christentum als einziges, was berichtet „gott richtet es wieder grade“
Fazit, selbst wenn Gott schuld wäre, dass der Mensch Fehler gemacht hat, bügelt er es ja wieder aus. Also du hättest dann zwar keine Gnade sondern Wiedergutmachung, aber es wäre trotzdem der einzige Weg. Deshalb sind solche philosophischen Tricks von dir sowieso für die Tonne
Sorry, ich vergaß, dass in dieser Welt, der Schöpfung des allervollkommensten Schöpfers überhaupt keine Übel existieren.
Nein, auch das hast du schon wieder falsch verstanden. Gott hätte in seiner Allmacht eine Schöpfung präsentieren können, wo garantiert alles ineinander greift und es keinen Schmerz keine Trauer keinen Tod geben würde. Mit der Konsequenz, dass er in jeder deiner Handlungen wie eine Marionettenspielerin eingreifen MÜSSTE.
Damit sich das für dich aber nicht doof anfühlt, hätte er dich auch willenlos machen müssen. Ein Bewusstsein hättest du gar nicht. Es wäre dann so wie wenn ein Computer Programmierer sich die schönste Welt programmiert. Das einzige was er damit nicht machen kann ist, dass ihn seine Geschöpfe suchen. ( natürlich, er könnte sie so programmieren dass sie es tun, dann würde er aber (weil er auch noch schlau ist,) wissen dass es nichts zählt.
Wahrscheinlich hat, wer das anders sieht, bloß Halluzinationen.