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Wie frei ist der menschliche Wille?

Ob der Wille frei ist, ist eher fraglich, doch wie man sich zu ihm verhält, ist zumindest potenziell frei und selbstbestimmbar.
 
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Der freie Wille ist nun mal der Dreh- und Angelpunkt. Ganz plakativ: wären wir Marionetten, müssten also alles das ausfüllen, was ein geheimnisvoller Gott uns eingetrichtert, wäre natürlich nur Gott verantwortlich. Es wäre sogar unmoralisch, den Verbrecher in ein Gefängnis zu stecken. der freie Wille ändert es. es bleibt schlecht, eine Bank zu über fallen. und Gott sieht es auch nicht gerne, er greift aber nicht gegen den freien Willen ein.

Genau: Bekanntermaßen kann das, was die Menschen in all den Situationen des Lebens jeweils wollen, keine Ursachen haben, denn wie uns erklärt wird, kommt dieses Wollen der Menschen ja "frei" zustande.

Der freie Wille ist nun mal der Dreh- und Angelpunkt.

Eine Begrifflichkeit, die niemand auch nur halbwegs sinnvoll zu definieren in der Lage ist, ist überflüssig wie ein Kropf.

Dreh' und Angelpunkt ist sie allerdings in der Tat, und zwar für Glaubenswelten, in denen ein "allmächtiger" und "allwissender" Schöpfer alles, was außer ihm selbst existiert, aus nichts und gar herrlich vollkommen geschaffen haben soll, er aber für die allenthalben offenkundigen, unbeschreiblichen Übel in seiner Schöpfung - ABRAKADABRA - urplötzlich nicht verantwortlich sein soll. Ausschließlich dafür wird versucht, diese alberne, inhaltsfreie Nebelkerze zu werfen. Zu dumm, dass sie nur "funktioniert", wenn nicht weiter darüber dachdenkt... :D
 
Genau: Bekanntermaßen kann das, was die Menschen in all den Situationen des Lebens jeweils wollen, keine Ursachen haben, denn wie uns erklärt wird, kommt dieses Wollen der Menschen ja "frei" zustande.
Der wille des menschen sich für oder wider Gott zu entscheiden obliegt ihm. Die ursache ist also der Mensch. Du hast es also wirklich nicht kapiert
Eine Begrifflichkeit, die niemand auch nur halbwegs sinnvoll zu definieren in der Lage ist, ist überflüssig wie ein Krop
Freier wille ist aber definiert
Dreh' und Angelpunkt ist sie allerdings in der Tat, und zwar für Glaubenswelten, in denen ein "allmächtiger" und "allwissender" Schöpfer alles, was außer ihm selbst existiert, aus nichts und gar herrlich vollkommen geschaffen haben soll, er aber für die allenthalben offenkundigen, unbeschreiblichen Übel in seiner Schöpfung -

WELCHES ÜBEL?

ABRAKADABRA - urplötzlich nicht verantwortlich sein soll.

Willst du Gott für deine falschen Taten verantworluch machen? Ha ha ha

Ausschließlich dafür wird versucht, diese alberne, inhaltsfreie Nebelkerze zu werfen. Zu dumm, dass sie nur "funktioniert", wenn nicht weiter darüber dachdenkt... :D


Keine Nebelkerze - sondern Fakt.
 
Genau: Bekanntermaßen kann das, was die Menschen in all den Situationen des Lebens jeweils wollen, keine Ursachen haben, denn wie uns erklärt wird, kommt dieses Wollen der Menschen ja "frei" zustande.
Frei bedeutet nicht dass er frei von allem anderen ist, sondern nur Frei von der Allmacht Gottes. Du wirst dich freier dafür entscheiden, ob du Brötchen oder Brot ist, als zum Beispiel dass du dich frei entscheidest jetzt nicht mehr pinkeln zu gehen. Und zwar nie wieder. Das leuchtet wie viel

Eine Begrifflichkeit, die niemand auch nur halbwegs sinnvoll zu definieren in der Lage ist, ist überflüssig wie ein Kropf.

Dreh' und Angelpunkt ist sie allerdings in der Tat, und zwar für Glaubenswelten, in denen ein "allmächtiger" und "allwissender" Schöpfer alles, was außer ihm selbst existiert, aus nichts und gar herrlich vollkommen geschaffen haben soll, er aber für die allenthalben offenkundigen, unbeschreiblichen Übel in seiner Schöpfung - ABRAKADABRA - urplötzlich nicht verantwortlich sein soll. Ausschließlich dafür wird versucht, diese alberne, inhaltsfreie Nebelkerze zu werfen. Zu dumm, dass sie nur "funktioniert", wenn nicht weiter darüber dachdenkt... :D
Genau: Bekanntermaßen kann das, was die Menschen in all den Situationen des Lebens jeweils wollen, keine Ursachen haben, denn wie uns erklärt wird, kommt dieses Wollen der Menschen ja "frei" zustande.



Eine Begrifflichkeit, die niemand auch nur halbwegs sinnvoll zu definieren in der Lage ist, ist überflüssig wie ein Kropf.
So schwer ist das nicht. Im biblischen GESAMTKontext bezeichnet der "Freie Wille" die Fähigkeit des Menschen, unabhängige Entscheidungen zu treffen und zwischen verschiedenen Handlungsoptionen zu wählen. Es ist die Gabe, die Gott den Menschen gegeben hat, um eigenverantwortlich zu denken, zu fühlen und zu handeln. Vorallem: Der freie Wille ermöglicht es den Menschen grundsätzlich, sich für Gott zu entscheiden, sein Gebote zu befolgen und eine persönliche Beziehung zu ihm aufzubauen. Gleichzeitig beinhaltet dies auch die Möglichkeit, sich von Gott abzuwenden und sündhafte Entscheidungen zu treffen, was zu den Konsequenzen des Sündigens führen kann und führen wird!.
Natürlich muss es dafür die optionen geben. Nehmen wir als Beispiel den Garten in Eden. Wäre jeder Baum gut gewesen, hätte der Mensch keine freie Wahl zwischen Gott und Nichtgott gehabt.
Also war quasi Gott gezwungen mindestens etwas zu schaffen, dass wenn du es willst, zeigen kannst, dass du nicht bei Gott bleiben möchtest.
Da kommt natürlich so geistig umnachtete personen jetzt auf den Gedanken zu sagen: du siehst du, und Gott hat gesagt man darf davon nicht essen, und deshalb hat man überhaupt den Menschen gelockt. Denn das verbotene ist ja nun mal das reizvoll. Ja, das ist unsere sündige Natur. Aber sie ist nie so stark, dass man nicht anders kann.
Man kann es ja von zwei Seiten sehen. Gott wollte den Menschen nicht die Macht geben richtig und falsch voneinander zu unterscheiden, sie sollten nicht gottgleich werden. Na dann hätte er den Baum doch gar nicht hinstellen dürfen. Kann also nicht sein. Die zweite Variante ist, er musste vor sich selbst so einem Baum schaffen, denn sonst hätte man ihm vorwerfen kann, ein Gefängnis erschaffen zu haben. Aber er hat sogar noch davor gewarnt. Wie halt eben ein liebevoller Vater von den lustigen Pilze mit den weißen Punkten auf rotem Grund warnt. (Ich gebe jetzt immer wieder mal eine Schätzung ab, ab welchem IQ Punkten man meine Worte verstehen müsste: hier 87)

Dreh' und Angelpunkt ist sie allerdings in der Tat, und zwar für Glaubenswelten, in denen ein "allmächtiger" und "allwissender" Schöpfer alles, was außer ihm selbst existiert, aus nichts und gar herrlich vollkommen geschaffen haben soll, er aber für die allenthalben offenkundigen, unbeschreiblichen Übel in seiner Schöpfung - ABRAKADABRA - urplötzlich nicht verantwortlich sein soll.
Nein, weil du nämlich mit einem falschen Gedanken unterwegs bist. Du nimmst das eine extrem, was schlecht ist, und Wandels ist in Gedanken in das andere extrem in die andere Polarität, und glaubst jetzt, sie müsste das Gute und das richtige stehen. Funktioniert nicht. Das kann ich auch ganz einfach aufzeigen. Wir sind uns hoffentlich beide einig, dass absolute Armut schlecht ist. Also null Euro zu besitzen ist schlecht. Jetzt könnte ja ein Vater sagen, ich bin ja reich genug, ich bin Multimilliardär, ich gebe meinem Sohn der ist fünf, nicht null Euro Taschengeld sondern 10 Million jede Woche. Ich hoffe wir sind uns einig, dass das auch schon wieder zu viel ist, selbst wenn sich der Vater es erlauben kann (und die ist nicht mal das Gegenteil von null Euro - (das wären unendlich ) genannt.
Gott hat den Menschen perfekt erschaffen. Und zwar unter der Berücksichtigung aller Fakten (iq mindest Punktzahl 93)
Ausschließlich dafür wird versucht, diese alberne, inhaltsfreie Nebelkerze zu werfen. Zu dumm, dass sie nur "funktioniert", wenn nicht weiter darüber dachdenkt... :D
sie funktioniert gerade dann, wenn man mal ein bisschen logisch drüber nachdenkt. Zum Beispiel mit meinem Beispiel dass jemand erkennt, dass sozusagen gar keine Möglichkeit den Menschen zu geben vielleicht schlecht ist, Ihnen absolut frei hab zu lassen, aber eben so schlecht. Weiß ich das Optimum wie bei einer mathematischen Kurve irgendwo in der Mitte befindet. Und man kann das Optimum errechnen.
Das Optimum ist aus Gottes Sicht hat eben kein willenloser Sklave oder Marionette aber auch nicht das andere Gegenteil, dass er tun und lassen kann was er will, und dafür keine Konsequenzen bekommt. Und ob du das jetzt verstehst oder nicht, liegt fast primär daran, ob du es verstehen willst.
Meine Beobachtung. So egoistischer die Person, desto eher hasst sie den gedanken, dass es einen Allmächtigen Gott geben könnte, der auch nich will dass man bestimmte dinge tun soll. Man möchte sich ja so wenig sagen lassen.
 
Ob der Wille frei ist, ist eher fraglich, doch wie man sich zu ihm verhält, ist zumindest potenziell frei und selbstbestimmbar.
Der WILLE ist schon frei. Manche Leute behaupten, es gibt doch auch Instinkt. Wir müssen regelmäßig trinken, etc. Aber das ist ja kein Wille. Das ist Instinkt. Und für Instinkte wird niemand verurteilt.
Oh nein, das bedeutet nicht, dass ein Mann eine Frau vergewaltigen darf weil er einen Sexualtrieb hat.
 
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Scheint es etwa Sprachbegriffe zu geben, die sich dem freien menschlichen Willen entziehen lassen?
Wer oder was soll das sein, Gott?
'Gott' ist eine Vorstellung, die eine jede Nachstellung vermeiden soll. Nur das ergibt SINN.
'Gott' ist ganz sicher nicht einer jeden falschen Rede auch jede Heuchelei wert.
wir wollen ja sicher hier nicht 'Gott spielen' im Sinne meiner vereinheitlichten Gedanken-und Gedenkens-Konstruktion:

» Gott ist der EIN-SAMEN'ste und der FOLG-SAMEN'ste in jeder Welt.«
Ich gehe davon aus, dass ich entschieden habe, was ich entschied.
Ich gehe davon aus, dass ich entscheiden werde, was ich unmittelbar subsidiär beeinflussen kann.
 
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