dasinci
Well-Known Member
- Registriert
- 14. Mai 2012
- Beiträge
- 2.563
AW: Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er den Leiden nicht?
Meinst du mit dem "Einen" vielleicht so etwas? https://www.youtube.com/watch?v=URrCaXau2ww
Also für mich persönlich ist Gott nicht ein mystisches Eines - ich gebe zu, dass ich nicht genau weiß, was damit gemeint ist - sondern ein autarkes Konglomerat aus vorstellbaren Eigenschaften. Vorstellbar, nur vielleicht nicht berechenbar. Diese Vorstellung von einem Schöpfergott mit weiteren Eigenschaften erklärt zwar die Entstehung der physischen Welt, aber nicht den Rest, weil man dabei auch an ewige Dualitäten glauben muss. Insofern glaube ich als Freund der Physik ausnahmsweise nicht an den Urknall, weil ich mir keinen Nichtszustand davor vorstellen kann. "Nichts" hat einfach nur dann eine Bedeutung, wenn es abgrenzbar und somit beschreibbar ist. Schon die Abwesenheit jeglicher Bedeutung müsste wiederum die Möglichkeit der Existenz von beispielsweise Materie eröffnen. Also muss "alles" mit "Sinn" begonnen haben. So, wie es im Schöpfungsmythos steht. Mit "Dualität" meine ich übrigens das: http://universal_lexikon.deacademic.com/32242/Dualität kann aber auch Gegensätzlichkeit oder Polarität sagen.
Was war zuerst: das Selbst oder der Fötus?
Die Dualität ist vielleicht nur das, was in die Sinne fällt, vordergründig wahrnehmbar. Das Eine (das kosmische Sein, Geschehen, Wirken) halte ich für sinnvoll. Wo kommt das Eine her? Wir wissen es nicht und glauben, es stammt von Gott bzw bringen es mit ihm in Verbindung. Der Sinn ist somit an sich schon ein Verborgener, denn Gott ist nicht vordergründig wahrnehmbar. Es spricht also vieles für die Suche nach Sinn, auch dort, wo man zunächst keinen Sinn vermutet.
Was meinst Du mit "Gottes Attribute beschränken ihn"?
Meinst du mit dem "Einen" vielleicht so etwas? https://www.youtube.com/watch?v=URrCaXau2ww
http://www.gotquestions.org/Deutsch/Gottes-Eigenschaften.htmlGott ist allmächtig; er kann tun, was ihm gefällt, aber immer so, dass seine Taten im Einklang stehen mit seinem übrigen Wesen. Gott ist Wahrheit, d.h. er steht im Einklang mit allem, was er ist; er ... kann nicht lügen.
Also für mich persönlich ist Gott nicht ein mystisches Eines - ich gebe zu, dass ich nicht genau weiß, was damit gemeint ist - sondern ein autarkes Konglomerat aus vorstellbaren Eigenschaften. Vorstellbar, nur vielleicht nicht berechenbar. Diese Vorstellung von einem Schöpfergott mit weiteren Eigenschaften erklärt zwar die Entstehung der physischen Welt, aber nicht den Rest, weil man dabei auch an ewige Dualitäten glauben muss. Insofern glaube ich als Freund der Physik ausnahmsweise nicht an den Urknall, weil ich mir keinen Nichtszustand davor vorstellen kann. "Nichts" hat einfach nur dann eine Bedeutung, wenn es abgrenzbar und somit beschreibbar ist. Schon die Abwesenheit jeglicher Bedeutung müsste wiederum die Möglichkeit der Existenz von beispielsweise Materie eröffnen. Also muss "alles" mit "Sinn" begonnen haben. So, wie es im Schöpfungsmythos steht. Mit "Dualität" meine ich übrigens das: http://universal_lexikon.deacademic.com/32242/Dualität kann aber auch Gegensätzlichkeit oder Polarität sagen.
So ist bei mir Mensch und Gott eins, ich bin der Schöpfer meiner selbst, mache Fehler und habe die Fähigkeit mit diesen Fehlern positiv umzugehen, ein göttliches Dasein.....
Was war zuerst: das Selbst oder der Fötus?