Dazu müssten wir das ganze Universum zerstören können - ist alles Natur!
Mir reicht es völlig wenn ein Mensch zerstört wird, denn in ihm ist eine ganze Welt verborgen. Ich brauche auch nur den Nächsten zu lieben wie mich selbst und nicht mehr.
Zum Glück lebe ich in einer friedlichen Zeit in enem überwiegend friedlichen Land! Darum kann ich nicht behaupten, dass mir Krieg reicht - ich kenne ihn nur aus Erzählungen und Filmen.
Das liegt wohl an Deiner späten Geburt. wie bei Helmut Kohl, die scheint unempfindlich für das Leid und die Liebe des Nächsten zu machen.
Ich kann aber sagen, dass ich mir keinen wünsche - eben weil ich mir eine Vorstellung davon gemacht habe.
Da vermisse ich immer noch eine Aussage, was Du Dir wünscht. Das muss noch schier unmöglich für Dich sein.
Ich kann nunmal nicht ALLES glauben, was mir erzählt wird!
Ja wenn Du keine Liebe wahrnehmen kannst, dann kannst Du eben keine wahrnehmen. Das scheint Deine frühe Warum Frage ganz einfach noch vorzuherrschen. Die Mauer,
die ich da immer wieder wahrnehme scheint aus einer intellektuellen Frage zu bestehen. Es gibt eben auch eine Angst vor Liebe.
Und lügen will ich auch nicht! : nein:
Was hat das mit Lüge zu tun, wenn Du etwas nicht spüren kannst, das hat dann höchsten etwas mit einem Mangel zu tun. Der gehört allerdings dann Dir.
Im Übrigen bemerke ich immer noch keine Liebe bei dir - nur Rachsucht und immer wieder aufwärmen! : D
Oh ja, dass ist dann Deine Interpretation. Du scheinst allerdings ein ganz bestimmtes Bild und eine bestimmte Vorstellung von Liebe zu haben. Oh, auf einen groben Klotz gehört doch ein grober Keil. Aber nur zu, ich bin diese Form von Projektionen und Unterstellungen schon mein Leben lang gewohnt.
Es ist schon ein interessantes Beziehungsmuster, was sich da zum wiederholten Male für mich heraus kristallisiert. Ich biete meine Liebe an und gebe also mein Bestes was ich zu bieten habe und bekomme eine doppelte Botschaft zurück. Ich bin daran interessiert diese Verwirrung aufzuklären und dieser Versuch wird dann negativ ausgelegt.
Kann ich, wenn ich will, ja! : schnl:
Gut und warum willst Du nicht? Bei nicht können, kann ich Hilfestellung geben, bei nicht wollen, kommt lediglich der Verdacht auf reinen Sadismus bei mir an. Und der unterminiert, das was dringend für den Weltfrieden gebraucht wird, die seelische Kraft und Stärke sich gegen das vielfältige und schleichende Unrecht zu wehren, was uns umgibt.
15
Ein Lehrer kam zu einem Kinde und fragte,
darauf sagte das Kinde dem Lehrer,
doch so sehr der Lehrer das Kind belehrte,
es blieb ihm verborgen, das Kind zu verstehen.
Ich bin nur selten auf Kinder getroffen, die ich nicht verstanden habe.
Zwischen fragen und belehren sehe ich große Unterschiede. Da ich daran glaube, dass
Du göttlich und okay bist und Du bislang sehr gut Deinen Weg ohne mich und mein Verständnis gefunden hast und gegangen bist, habe ich keine Schwierigkeiten, das auch weiter für Dich so anzunehmen und zu glauben. Ich bin sogar davon überzeugt, dass Du noch auf Menschen treffen wirst, die Dich so verstehen können, wie Du es brauchst. Ich fürchte nur noch brauchst Du einen Sündenbock für Dein eigenes jahrelanges Unverständnis und da komme ich Dir gerade recht.
Fakt ist, wer zerstören will, der zerstört, wenn man ihn lässt!
Fakt ist, dass das Private das Politische ist und dass die Zerstörung schon mit der künstlichen Schaffung von Adam und Eva begonnen hat und mit Kain und Abel fortgesetzt wurde. Das sind alles Kopfgeburten. Die natürliche Geburt "gezeugt und nicht geschaffen" ist dagegen etwas anderes.
Ich konnte weder moebius noch Dich daran hindern die Beziehung zu mir zu beenden und zu zerstören und zwar ab dem Punkt, an dem ich an die ursprünglichsten und natürlichsten Gefühle gestoßen bin. Da werden dann die Schotten dicht gemacht und ein Feind gesucht und gefunden.
Zum Glück gibt es aber auch Bewahrer, die alles tun, um sie dran zu hindern! Und schöpferische Menschen, die neu aufbauen!
Das sind dann die nützlichen Idioten und dummen
wie moebius meint hier ständig ungestraft
und höhnen zu dürfen.
Du tust ja grade so, als wären ALLE Menschen zerstörerisch!
Ich meine es reicht doch völlig wenn Du lediglich, Deine eigene Beziehungen zerstörerische Seite, in den Blick bekommst.
Da sehe ich doch noch einen großen Mangel an der Versöhnungsbereitschaft von Gegensätzen oder überhaupt an der Bereitschaft einen Gegensatz erst einmal wahr- und anzunehmen.
Die Versöhnung von Gegensätzen
Gleichheit und Verschiedenheit
Dauer und Augenblick
Befriedigung und Versagung
Stabilität und Stimulierung
Nähe und Distanz
(Helm Stierlin aus:
„Das Tun des Einen ist das Tun des Anderen“ )
rg